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So ihr Tipper ... weiter geht es. Dieses Wochenende werden nicht nur Eier gesucht ... sondern auch Punkteränge.
Der Shanghai International Circuit ist ähnlich alt wie jene Strecke in Bahrain, die vor zwei Wochen befahren wurde.
Von der Charakteristik her ist sie auch durchaus vergleichbar.
Die Strecke ist in einem sumpfigen Gebiet errichtet worden. 43.000 Pfahlgründungen und große Mengen Polystyrol wurden beim Tiefbau verbaut, damit die Strecke nicht absackt.
10 Rennen hat es bislang gegeben ... mit 8 verschiedenen Siegern.
Motorsport ist in China keine unbekannte Größe. die Popularität der Formel1 ist hier größer als in Indien oder Südkorea. Dennoch waren die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren rückläufig.
In China hat eher der Tourenwagensport Präsenz, als der Formel-Sport.
Es gibt zwar die Formula Masters China ... aber die chinesischen Piloten fahren dort der Konkurrenz (aus Malaysia, Japan, Europa, Australien) eher hinterher.
So wünschen sich die chinesischen Zuschauer vielleicht einen chinesischen F1-Piloten (zwei indische gab es ja mal) ... aber derzeit scheint keiner, der mal einen F1-Wagen pilotiert hat, konkurrenzfähig zu sein.
Bekannt ist die Strecke z.B. für ihre riesige und topmoderne Boxenanlage ... das Fahrerlager ist aber so groß, dass die Fahrer hier teilweise mit dem Roller unterwegs sind, um von A nach B zu kommen.
Das Layout ist im Groben dem chinesischen Schriftzeichen "Shang" 上 nachempfunden.
Sektor 1:
Kurz nach Start/Ziel fängt die Strecke gleich mit ihrer Besonderheit hat, welche als "Schneckenkurve" (Kurve 1 und 2) bekannt ist.
Die Kurve wird recht schnell angefahren und der Radius wird immer enger und enger. Es ist nicht leicht hier den richtigen Bremspunkt zu finden. Mit einer guten Bremsbalance kann man hier schon viel Zeit gewinnen.
Nachdem man gut mit gut 300° fast im Kreis gefahren ist, geht es sehr langsam durch die enge Linkskurve.
Die nächste Linkskurve kann, glaube ich, schon mit voller Beschleunigung durchfahren werden. Allerdings sollte man sich hier nach dem Start schon einsortiert haben. Wollen hier mehrere Wagen gleichzeitig durch, dann geht dies nicht mit Vollgas.
Der folgende kleine Rechtsknick (Kurve 5) ist kaum der Rede wert. Es wird nun auf gut 300km/h hoch beschleuningt und es bietet sich hier eine ordentliche Überholmöglichkeit, wenn man Ausgangs Kurve 3 und 4 früher am Gas war.
Sektor 2:
Nach der Haarnadelkurve (7) folgen ein paar schnelle Kurven. Hier kann man wieder eine Verwandschaft zum Tielke-Kurs in Bahrain heraus lesen.
Die Kurven 7 und 8 sind aber länger als die schnellen Kurven im zweiten Sektor in Bahrain und die Anfahrt auf Kurve 9 ist ziemlich kurz. Man kann hier also mit viel Abtrieb gut Zeit gewinnen, aber eine Überholmöglichkeit (wie in Bahrain bei Kurve 8) ergibt sich hier eigentlich nicht.
Kurve 10 will gut erwischt werden ... dann braucht man sich um Attacken auf der kurzen Geraden kaum Sorgen machen.
Sektor 1:
Kurve 11 ist wieder sehr langsam ... es geht wieder unter 100km/h.
Nun geht es nach rechts durch Kurve 12 und 13. Der Radius wird immer größer. Curbs mitnehmen, aber nicht zuviel ... früh beschleunigen, aber nicht zu früh.
Nun geht es auf die längste Gerade des Formel1-Zirkus. Zusammen mit der Beschleunigung in Kurve 13 stehen die Piloten hier 1,3km lang auf dem Gas.
Hier gibt es sicherlich wieder den 8ten Gang und Geschwindigkeiten über 320km/h zu sehen ... je nach dem, was der Durchflussmengen-Begrenzer zulässt.
Vom schnellsten Punkt der Strecke wird auf den langsamsten herunter gebremst.
Die Strecke ist zwar breit, aber die Haarnadel-Kurve 14 ist dennoch eng. Hier kann man sich leicht verbremsen.
Kurve 15 braucht auch nicht groß benannt werden.
Nach einer kurzen Gerade wird vor Kurve 16 (es sei denn, man fährt geradeaus in die Box) noch einmal kurz verzögert ... aber nur leicht, denn nun gilt es die Kurve gut zu treffen und möglichst viel Speed mit auf die Start/Ziel-Gerade zu nehmen ... sei es für eine Qualifying-Runde oder für eine Überholmöglichkeit.
[video=youtube;C1zsLlflh88]https://www.youtube.com/watch?v=C1zsLlflh88[/video]
Der Shanghai International Circuit ist ähnlich alt wie jene Strecke in Bahrain, die vor zwei Wochen befahren wurde.
Von der Charakteristik her ist sie auch durchaus vergleichbar.
Die Strecke ist in einem sumpfigen Gebiet errichtet worden. 43.000 Pfahlgründungen und große Mengen Polystyrol wurden beim Tiefbau verbaut, damit die Strecke nicht absackt.
10 Rennen hat es bislang gegeben ... mit 8 verschiedenen Siegern.
Motorsport ist in China keine unbekannte Größe. die Popularität der Formel1 ist hier größer als in Indien oder Südkorea. Dennoch waren die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren rückläufig.
In China hat eher der Tourenwagensport Präsenz, als der Formel-Sport.
Es gibt zwar die Formula Masters China ... aber die chinesischen Piloten fahren dort der Konkurrenz (aus Malaysia, Japan, Europa, Australien) eher hinterher.
So wünschen sich die chinesischen Zuschauer vielleicht einen chinesischen F1-Piloten (zwei indische gab es ja mal) ... aber derzeit scheint keiner, der mal einen F1-Wagen pilotiert hat, konkurrenzfähig zu sein.
Bekannt ist die Strecke z.B. für ihre riesige und topmoderne Boxenanlage ... das Fahrerlager ist aber so groß, dass die Fahrer hier teilweise mit dem Roller unterwegs sind, um von A nach B zu kommen.
Das Layout ist im Groben dem chinesischen Schriftzeichen "Shang" 上 nachempfunden.
Sektor 1:
Kurz nach Start/Ziel fängt die Strecke gleich mit ihrer Besonderheit hat, welche als "Schneckenkurve" (Kurve 1 und 2) bekannt ist.
Die Kurve wird recht schnell angefahren und der Radius wird immer enger und enger. Es ist nicht leicht hier den richtigen Bremspunkt zu finden. Mit einer guten Bremsbalance kann man hier schon viel Zeit gewinnen.
Nachdem man gut mit gut 300° fast im Kreis gefahren ist, geht es sehr langsam durch die enge Linkskurve.
Die nächste Linkskurve kann, glaube ich, schon mit voller Beschleunigung durchfahren werden. Allerdings sollte man sich hier nach dem Start schon einsortiert haben. Wollen hier mehrere Wagen gleichzeitig durch, dann geht dies nicht mit Vollgas.
Der folgende kleine Rechtsknick (Kurve 5) ist kaum der Rede wert. Es wird nun auf gut 300km/h hoch beschleuningt und es bietet sich hier eine ordentliche Überholmöglichkeit, wenn man Ausgangs Kurve 3 und 4 früher am Gas war.
Sektor 2:
Nach der Haarnadelkurve (7) folgen ein paar schnelle Kurven. Hier kann man wieder eine Verwandschaft zum Tielke-Kurs in Bahrain heraus lesen.
Die Kurven 7 und 8 sind aber länger als die schnellen Kurven im zweiten Sektor in Bahrain und die Anfahrt auf Kurve 9 ist ziemlich kurz. Man kann hier also mit viel Abtrieb gut Zeit gewinnen, aber eine Überholmöglichkeit (wie in Bahrain bei Kurve 8) ergibt sich hier eigentlich nicht.
Kurve 10 will gut erwischt werden ... dann braucht man sich um Attacken auf der kurzen Geraden kaum Sorgen machen.
Sektor 1:
Kurve 11 ist wieder sehr langsam ... es geht wieder unter 100km/h.
Nun geht es nach rechts durch Kurve 12 und 13. Der Radius wird immer größer. Curbs mitnehmen, aber nicht zuviel ... früh beschleunigen, aber nicht zu früh.
Nun geht es auf die längste Gerade des Formel1-Zirkus. Zusammen mit der Beschleunigung in Kurve 13 stehen die Piloten hier 1,3km lang auf dem Gas.
Hier gibt es sicherlich wieder den 8ten Gang und Geschwindigkeiten über 320km/h zu sehen ... je nach dem, was der Durchflussmengen-Begrenzer zulässt.
Vom schnellsten Punkt der Strecke wird auf den langsamsten herunter gebremst.
Die Strecke ist zwar breit, aber die Haarnadel-Kurve 14 ist dennoch eng. Hier kann man sich leicht verbremsen.
Kurve 15 braucht auch nicht groß benannt werden.
Nach einer kurzen Gerade wird vor Kurve 16 (es sei denn, man fährt geradeaus in die Box) noch einmal kurz verzögert ... aber nur leicht, denn nun gilt es die Kurve gut zu treffen und möglichst viel Speed mit auf die Start/Ziel-Gerade zu nehmen ... sei es für eine Qualifying-Runde oder für eine Überholmöglichkeit.
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