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"Es ist, als würde man mit einem Hubschrauber durchs Wohnzimmer fliegen" ... das ist eines der bekanntesten Zitate Nelson Piquets, der sich derart zum Rennen in Monte Carlo äußerte.
Der dreimalige Weltmeister konnte jenes Rennen selbst nie gewinnen, stand aber drei Mal im Fürstentum auf dem Podium. In seinem zweiten und dritten Titeljahr jeweils auf Platz 2.
In den letzten beiden Jahren konnte der gebürtige Monegasse Rosberg sein Heim-Rennen für sich entscheiden.
Die Rennen in Monaco laufen mal so mal so ab.
2013 sind alle wie an einer Perlen-Schnur hintereinander hergefahren. Rosberg vorne wollte die Reifen nicht überstrapazieren. Es gab nur wenige Überholmanöver, z.B. durch Adrian Sutil.
Letzte Saison war mehr Action drin, obgleich das Überholen wieder problematisch war. Sutils Nachfolger (bei Force India) Hülkenberg zeigte gute Überholmanöver und auch Sutil selbst konnte sich durchs Feld arbeiten, bevor er bei der Bodenwelle Ausgangs des Tunnels die Kontrolle über seinen Sauber verlor ... ein Fehler, wie er einst mal Räikkönen passierte, der dabei Sutil abräumte.
Profitieren von manch Ausfällen (Gutierrez verpatzte auch mit einem Fahrfehler eine gute Punkte-Position) und dem ein oder anderen Überholmanöver konnte Jules Bianchi, welcher die einzigen Punkte für das Marussia-Team holte.
Letzte Saison konnte sich Kimi Räikkönen in Monaco gut präsentieren ... war es doch eines der wenigen Wochenenden, bei denen er 2014 mit Alonso auf Augenhöhe (oder schneller) fuhr.
Die große Kontroverse letzte Saison war zweifelsfrei das Qualifying. Nachdem Rosberg auf Platz 1 stand, war er in seiner letzten gezeiteten Runde flott unterwegs. Er verbremste sich allerdings in der Mirabeau und es wurden einige Stimmen laut, dass er dies absichtlich tat ... zumal die Lenkrad-Bewegungen etwas seltsam aussahen.
Rosberg bog in den Notausgang ab, stellte sich dort aber nicht weit von der Strecke entfernt ins Abseits. Hamilton musste an dieser Stelle deutlich verlangsamen und äußerte sich sarkastisch "Ah, that was very good of him". Rosberg legte danach den Rückwärts-Gang ein und rollte zurück zur Strecke.
https://www.youtube.com/watch?v=83ZdmU8JI9s
Der Vorfall wurde gewiss untersucht, allerdings waren sich die Stewards nicht so sicher wie damals bei Schumachers offensichtlicher Rascasse-Parkplatz-Aktion. Rosberg bekam keine Strafe und gewann das Rennen.
Für Action ist vielleicht auch Pastor Maldonado gut. Der ist nunmal bei Stadtkursen recht flott unterwegs und hat dies auch schon in manch freien Trainings gezeigt ... allerdings hat er es (nach der GP2) in Monaco noch nicht ins Ziel geschafft. Dann und wann ist da schonmal ein Unfall drin (2013 z.B. unverschuldet). Highlight war vielleicht 2012, als er beim Start von ganz hinten (Straf-Rückversetzung nach guter Quali) völlig unbedrängt einem HRT ins Heck polterte.
[video=youtube;YVEx8kHQuHg]https://www.youtube.com/watch?v=YVEx8kHQuHg[/video]
Der dreimalige Weltmeister konnte jenes Rennen selbst nie gewinnen, stand aber drei Mal im Fürstentum auf dem Podium. In seinem zweiten und dritten Titeljahr jeweils auf Platz 2.
In den letzten beiden Jahren konnte der gebürtige Monegasse Rosberg sein Heim-Rennen für sich entscheiden.
Die Rennen in Monaco laufen mal so mal so ab.
2013 sind alle wie an einer Perlen-Schnur hintereinander hergefahren. Rosberg vorne wollte die Reifen nicht überstrapazieren. Es gab nur wenige Überholmanöver, z.B. durch Adrian Sutil.
Letzte Saison war mehr Action drin, obgleich das Überholen wieder problematisch war. Sutils Nachfolger (bei Force India) Hülkenberg zeigte gute Überholmanöver und auch Sutil selbst konnte sich durchs Feld arbeiten, bevor er bei der Bodenwelle Ausgangs des Tunnels die Kontrolle über seinen Sauber verlor ... ein Fehler, wie er einst mal Räikkönen passierte, der dabei Sutil abräumte.
Profitieren von manch Ausfällen (Gutierrez verpatzte auch mit einem Fahrfehler eine gute Punkte-Position) und dem ein oder anderen Überholmanöver konnte Jules Bianchi, welcher die einzigen Punkte für das Marussia-Team holte.
Letzte Saison konnte sich Kimi Räikkönen in Monaco gut präsentieren ... war es doch eines der wenigen Wochenenden, bei denen er 2014 mit Alonso auf Augenhöhe (oder schneller) fuhr.
Die große Kontroverse letzte Saison war zweifelsfrei das Qualifying. Nachdem Rosberg auf Platz 1 stand, war er in seiner letzten gezeiteten Runde flott unterwegs. Er verbremste sich allerdings in der Mirabeau und es wurden einige Stimmen laut, dass er dies absichtlich tat ... zumal die Lenkrad-Bewegungen etwas seltsam aussahen.
Rosberg bog in den Notausgang ab, stellte sich dort aber nicht weit von der Strecke entfernt ins Abseits. Hamilton musste an dieser Stelle deutlich verlangsamen und äußerte sich sarkastisch "Ah, that was very good of him". Rosberg legte danach den Rückwärts-Gang ein und rollte zurück zur Strecke.
https://www.youtube.com/watch?v=83ZdmU8JI9s
Der Vorfall wurde gewiss untersucht, allerdings waren sich die Stewards nicht so sicher wie damals bei Schumachers offensichtlicher Rascasse-Parkplatz-Aktion. Rosberg bekam keine Strafe und gewann das Rennen.
Für Action ist vielleicht auch Pastor Maldonado gut. Der ist nunmal bei Stadtkursen recht flott unterwegs und hat dies auch schon in manch freien Trainings gezeigt ... allerdings hat er es (nach der GP2) in Monaco noch nicht ins Ziel geschafft. Dann und wann ist da schonmal ein Unfall drin (2013 z.B. unverschuldet). Highlight war vielleicht 2012, als er beim Start von ganz hinten (Straf-Rückversetzung nach guter Quali) völlig unbedrängt einem HRT ins Heck polterte.
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