Das zweite Masters innerhalb von zwei Wochen - nachdem das Turnier von Madrid gerade noch läuft, geht es nun in der italienischen Hauptstadt weiter. Und nach einer spielfreien Woche folgen kurz darauf bereits die herbeigesehnten French Open
Nach dem Masters von Madrid findet in der Rom innert zwei Wochen gleich ein weiteres dieser Turnierkategorie statt. Zum bereits 75. Mal findet das Turnier in der Hauptstadt Italiens statt und, gleich wie zurzeit in Madrid, schlagen nicht nur die Herren in Rom auf - die Damen bieten dem Publikum ebenso Spektakel (auch wenn dies einige sicherlich anders sehen werden ). Gespielt wird auf dem Sportkomplex Foro Italico, welches früher nach dem faschistischen Führer Mussolini benannt war. Nebst den elf Tennisplätzen (davon acht für die Turniermatches und drei für Trainingseinheiten). Auf diesem Komplex befindet sich nebst der Tennisanlage unter anderem auch das Stadio Olimpico, Heimstätte der beiden grossen Römer Fussballvereine AS Rom und Lazio.
Wie auch in der Hauptstadt Spaniens schlägt in der Folgewoche die gesamte Weltelite - aus den Top 16 fehlen Federer und Bautista Agut - auf. Weitere bekannte Abwesende sind in diesem Jahr Chung, Kyrgios, Raonic, Rublev, Tsonga und Murray. Dafür ist Wawrinka zurück. Der Cut liegt in diesem Jahr bei 54 und damit bei Ryan Harrison. Die deutschen Fahnen werden durch Alexander Zverev, Gojowczyk und Kohlschreiber hochgehalten. In der Qualifikation spielen Florian Mayer und Mischa Zverev um einen Platz. Die Wildcards verteilten die Organisatoren in diesem Jahr an Lorenzo Sonego, Marco Cecchinato, Andreas Seppi und Matteo Berrettini.
Auch in Rom ist der King of Clay, Rafael Nadal, Rekordhalter in Sachen Titel. Sieben Mal konnte er bereits triumphieren und ist auch in Sachen Finals an der Spitze anzufinden. Diesen konnte er schon ganze neun mal erreichen. Der letzte Titel ist allerdings schon eine Weile her - 2013 stemmte der Mallorquiner letztmals die Trophäe gen Römer Himmel. Titelverteidiger ist Alexander Zverev. Der Deutsche feierte letztes Jahr in Italien seinen ersten Titel auf Masters-Level. Im Finale besiegte er Novak Djokovic in zwei Sätzen.
Zur Erinnerung: Gewählt werden je einer aus den Positionen 1-4 und 5-8. Dazu zwei Spieler aus den gesetzten Spielern zwischen 9 und 16 und fünf ungesetzte Spieler!
Auf eine rege Teilnahme!