Der spanische Renommierverein hat Manchester United als bestverdienender Fußball-Verein der Welt abgelöst.
Wie aus einem Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hervorgeht, übernahmen die Spanier erstmals die Top-Position in der „Geld-Liga“ des Fußballs. Manchester hatte den Spitzenplatz seit Einführung der Rangliste vor neun Jahren inne gehabt. Deloitte bewertet ausschließlich die Einkünfte der Clubs und nicht das Vermögen einzelner Club-Eigner.
Bayern unter Top Ten
Real steigerte dem Bericht zufolge seine Einnahmen in der Saison 2004/2005 um 17 Prozent auf 275,7 Millionen Euro. Manchester erzielte im Vergleichszeitraum einen Erlös von 246,4 Millionen Euro. Dritter der Rangliste ist der AC Mailand mit 234 Millionen Euro. Als einziger deutscher Verein ist Rekordmeister Bayern München mit 189,5 Millionen Euro Einnahmen auf Rang 7 geführt.
Real nahm rund 45 Prozent seines Geldes über Sponsoring, Merchandising und die Vergabe von Lizenzen ein. „Die Verpflichtung von Weltklasse-Spielern hat nicht unbedingt zu den erhofften sportlichen Ergebnissen geführt, aber ihre Präsenz wurde in finanzielle Leistungsfähigkeit umgesetzt", heißt es in dem Bericht.
Nur die Einnahmen zu betrachten ist ja auch etwas krank
Mich würden heir natürlich auch mal die Ausgaben interessieren