Wollten Spielleiter und Lakers-GM betrügen?
Beide Parteien vom Love-Trade unter Manipulationsverdacht
Los Angeles, Kalifornien. Nachdem bekannt wurde, dass NBA-Commish Alley, der auch als Interims-GM für Minnesota agiert, und Lakers-GM Evolution einen regelwidrigen Trade durchdrücken wollten, stehen beide unter Beschuss der Medien und den GMs der Liga.
Obwohl beide ihre Unschuld beteuern und behaupten, sich einfach nicht genau mit dem CBA beschäftigt zu haben, ist der Rest der Liga nicht sicher, ob man Alley und Evolution in Zukunft noch Vertrauen schenken sollte. Es geht das Gerücht rum, dass Evolution Druck auf Alley ausgeübt habe. Angeblich ging es dabei um den Trade von Chris Paul 2011 und dass "die Liga noch was gut zu machen hätte". Beide hätten die Rechnung aber ohne Irenicus, den GM der Thunder, gemacht, dem der Trade von Anfang an nicht Geheuer war. Laut einem Insider verlor Evolution im Front Office kurz darauf die Fassung und bezeichnete seinen GM-Kollegen in einem Tobsuchtsanfall als "dämlichen Klug******er, der überall seine Nase reinsteckt". Die Seriösität dieser Quelle darf jedoch angezweifelt werden.
Wahrscheinlich ist, dass sowohl Alley als auch Evolution einfach einen Absatz im CBA übersehen haben und keine böse Absicht hinter dem Deal steckte. Zweifel gibt es natürlich trotzdem.
Der zu jeder Zeit sachlich argumentierende Stephen A. Smith hatte zu den Manipulationsvorwürfen seine ganz eigene Meinung: