Stiebonaut
Nachwuchsspieler
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Die Transferphase in Heidenheim kann getrost als katastrophal eingestuft werden.
Erst die Causa Müller Ramaj zu der ja schon genug gesagt wurde.
Nun die Causa um Scienza, dass ein Abgang bis zum Schluss nicht gänzlich ausgeschlossen war, ist klar und und für die gebotene Sockelsblöse von 9 Mio zzgl Boni durch Southampton auch alternativlos.
Aber nun gar keinen Ersatz für den einzigen kreativen Spieler zu verpflichten in Kombination mit den Worten von Frank Schmid, man hat sich bewusst gegen eine Verpflichtung als Ersatz entschieden, lässt einen doch verwundert zurück, was eigentlich der Plan in Heidenheim ist.
Ich habe so den Eindruck, dass aufgrund der Entwicklungen am Transfermarkt und den vermeintlich großen Aufsteigern Köln und HSV der FCH Opfer seiner eigenen Philosophie geworden ist.
Als Bundesligist im dritten Jahr kann er nicht mehr die auf die alte Strategie setzen, talentierte Spieler aus den zweiten Mannschaften anderer Bundesligisten oder Drittligisten zu verpflichten, der Abstand ist mittlerweile zu groß und nicht jeder schlägt ein wie Scienza.
Des Weiteren werden mittlerweile auch für interessante Zweitligaspieler (nicht die Supertalente a la Uzun, Jeltsch) staatliche Transfersummen aufgerufen, was für Heidenheim zwar partiell möglich ist, nicht aber dafür um die komplette Transferstrategie danach auszurichten.
Man war wohl an Herold vom KSC dran für die Linke Seite und auch an Oppie, kommen wollten aber beide nicht.
Mit Paqarada hat man nun eine Notlösung verpflichtet, mal gespannt ob er ausgerechnet im besten Fußballalter nun endlich den Sprung in die 1. Liga schafft.
Was das Thema Standards angeht, könnte er zumindest ein wenig Scienza kompensieren.
Mir ist bewusst, dass in Heidenheim in den nächsten Jahren größere Investitionen in Infrastruktur anstehen und diese schön schwäbisch mit möglichst viel Eigenkapital geträtigt werden sollen, aber lediglich eine mittlere 6-stellige Summe in einen Spieler mit Anfang 30 ohne vermeintlichen Wiederverkaufswert zu investieren, kann unter Umständen am Ende zu wenig sein um über dem Strich zu bleiben.
Ich hoffe, Frank Schmidt wird Fussballdeutschland am Ende wieder eines besseren belehren.
Erst die Causa Müller Ramaj zu der ja schon genug gesagt wurde.
Nun die Causa um Scienza, dass ein Abgang bis zum Schluss nicht gänzlich ausgeschlossen war, ist klar und und für die gebotene Sockelsblöse von 9 Mio zzgl Boni durch Southampton auch alternativlos.
Aber nun gar keinen Ersatz für den einzigen kreativen Spieler zu verpflichten in Kombination mit den Worten von Frank Schmid, man hat sich bewusst gegen eine Verpflichtung als Ersatz entschieden, lässt einen doch verwundert zurück, was eigentlich der Plan in Heidenheim ist.
Ich habe so den Eindruck, dass aufgrund der Entwicklungen am Transfermarkt und den vermeintlich großen Aufsteigern Köln und HSV der FCH Opfer seiner eigenen Philosophie geworden ist.
Als Bundesligist im dritten Jahr kann er nicht mehr die auf die alte Strategie setzen, talentierte Spieler aus den zweiten Mannschaften anderer Bundesligisten oder Drittligisten zu verpflichten, der Abstand ist mittlerweile zu groß und nicht jeder schlägt ein wie Scienza.
Des Weiteren werden mittlerweile auch für interessante Zweitligaspieler (nicht die Supertalente a la Uzun, Jeltsch) staatliche Transfersummen aufgerufen, was für Heidenheim zwar partiell möglich ist, nicht aber dafür um die komplette Transferstrategie danach auszurichten.
Man war wohl an Herold vom KSC dran für die Linke Seite und auch an Oppie, kommen wollten aber beide nicht.
Mit Paqarada hat man nun eine Notlösung verpflichtet, mal gespannt ob er ausgerechnet im besten Fußballalter nun endlich den Sprung in die 1. Liga schafft.
Was das Thema Standards angeht, könnte er zumindest ein wenig Scienza kompensieren.
Mir ist bewusst, dass in Heidenheim in den nächsten Jahren größere Investitionen in Infrastruktur anstehen und diese schön schwäbisch mit möglichst viel Eigenkapital geträtigt werden sollen, aber lediglich eine mittlere 6-stellige Summe in einen Spieler mit Anfang 30 ohne vermeintlichen Wiederverkaufswert zu investieren, kann unter Umständen am Ende zu wenig sein um über dem Strich zu bleiben.
Ich hoffe, Frank Schmidt wird Fussballdeutschland am Ende wieder eines besseren belehren.