DaLillard
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Rückschau
Es ist der 23.05.2015. Der Hauptstadtclub kann dank der Schützenhilfe aus Hannover und dem besseren Torverhältnis gegenüber dem HSV der erneuten Relegation gerade so von der Klinge springen. Der direkte Klassenerhalt war der erste Erfolg des heutigen Trainers und der Hertha Legende Pal Dardai, der die Mannschaft wenige Monate zuvor von Jos Luhukay auf dem 17. Tabellenplatz übernommen hatte. Niemand hat damals zu träumen gewagt, zu was einer Truppe sich die Mannschaft innerhalb der nächsten zwei Jahre entwickeln würde. Aber der Reihe nach.
Das Ziel Klassenerhalt war geschafft, unser Ungar blieb Trainer und hatte zum ersten Mal Zeit der Mannschaft seine Spielphilosophie zu verinnerlichen. Er wollte weg vom Mauerfussball, den man unfreiwillig spielen musste, und hin zu einem ballbesitzorientierten Spielstil. In Zusammenarbeit mit unserem vielgescholtenen Manager und Rekordtorschützen Michael Preetz wurden Mitchell Weiser, Vladimir Darida, Niklas Stark und Vedad Ibisevic verpflichtet. Bis auf Darida wurde damals aber jeder Transfer von einigen Fans kritisch beäugt. Weiser und Stark waren bereits damals hochveranlagte Spieler, aber fielen mehr durch Skandale bzw. ihr Dasein als Ersatzspieler auf. Der wohl kontroverste war aber der von Ibisevic. Er konnte die gesamte Saison nicht einen einzigen Treffer erzielen und hat sich zu einer der Hassfiguren in Stuttgart entwickelt. Und heute? Alle vier sind heute unangefochtene Stammspieler. Weiser und Stark sind zwei der talentiertesten Spieler Deutschlands und werden in absehbarer Zeit das Trikot der A-Nationalmannschaft überstreifen dürfen. Darida entwickelte sich zu der Lunge und dem Motor unseres Spiels. Und Ibisevic? Mit Mistgabeln aus Stuttgart verjagt erlebte er bei der Hertha seinen zweiten Frühling, entwickelte sich prompt zum Leader und Top-Scorer und hat seit letzter Saison die Ehre, die Kapitänsbinde tragen zu dürfen. Es lässt sich wohl behaupten, dass dieses Transferfenster die wohl wichtigste und beste der letzten Jahre war und der Grundstein für den heutigen Erfolg damals gelegt wurde.
Sportlich folgte die beste Saison seit 2009. Die Mannschaft war nicht wiederzuerkennen, konnte die zweitbeste Hinrunde der Vereinsgeschichte spielen und stand über Winter auf Platz drei der Bundesligatabelle. Darauf folgte leider eine miserable Rückrunde, die streckenweise an den zu vergessen geglaubten luhukayschen Fussball erinnerte. Nichtsdestotrotz konnte man sich letztendlich, auch der Schwäche der Konkurrenz geschuldet, den Europa League Quali Platz sichern. Die große Krönung direkte Europa League Quali oder gar Champions League blieb zwar aus, dennoch hat die Mannschaft damals jeden Respekt verdient gehabt. Man muss sich nur an den 23.05.2015 erinnern. Aber da war ja noch was: Die Hertha legte einen nicht für möglich geglaubten DFB-Pokal Run hin und konnte sich bis ins Halbfinale spielen, welches leider zuhause gegen den BVB verloren ging. Berlin erlebte aber an jenem Abend eines der größten Fußballfeste im Olympiastadion seit Jahren.
Die vergangene Saison
Nach dieser für unsere Verhältnisse grandiosen Saison stiegen im Berliner Umfeld, bei vielen auch unterbewusst, die Erwartungen. Rational betrachtet wusste aber jeder, dass das Ziel nur der (unbeschwerte) Klassenerhalt sein konnte und so eine Saison wohl nicht zu wiederholen seien dürfte. Dieser Eindruck verfestigte sich vor allem nach dem Ausscheiden gegen Brondby und dem glücklichen Weiterkommen im Pokal gegen Regensburg. Dazu kam noch eine relativ maue Transferperiode, die nicht ansatzweise an die hervorragende aus dem Sommer 2015 rankam. Der Königtransfer Duda verletzte sich und sollte die ganze Saison keine Rolle mehr spielen, Esswein hatte einige gute Spiele, aber genauso viele schlechte und von Allan, der zur Leihe aus Liverpool kam, konnte man nicht viel erwarten. Dazu kam dann noch die Absetzung von Lustenberger als Kapitän, was für viele auf ein schlechtes Mannschaftsklima hindeutete.
Dementsprechend nüchtern gingen die meisten in die neue Saison. Das Spiel am ersten Spieltag gegen Freiburg ging jedoch gut los, wo man bis zur 90. Minute mit 1-0 führte. Dann kam jedoch der Nackenschlag mit dem Ausgleich der Breisgauer in der Nachspielzeit. Die Mannschaft zeigte jedoch Moral und konnte durch ein Jokertor von Schieber kurz darauf noch den Sieg eintüten. Daraufhin brachen alle Dämme bei der Mannschaft, dem Trainerteam und den Fans und der Sieg wurde gefühlt wie die deutsche Meisterschaft gefeiert. Angetrieben von dieser Euphorie konnte die Mannschaft die grandiose Hinrunde aus der Vorsaison bestätigen, knackte wieder die 30 Punktemarke und überwinterte auf Platz 4 sowie im DFB Pokal, wo man leider mit viel Pech in der nächsten Runde in Dortmund im Elfmeterschießen scheitern sollte.
Viele Fans und auch die Mannschaft hatten jedoch die miserable Rückrunde aus der Vorsaison im Hinterkopf, welche man nicht wiederholen wollte. Leider wissen wir nun hinterher, dass man wieder nicht ansatzweise an die Leistung aus der Hinrunde anknüpfen konnte wozu sich auch noch eine historische negative Auswärtsserie von neun Niederlagen in Folge gesellte. Die Gründe für diese Rückrunde waren dieses Mal jedoch andere. Während es in der vorherigen Saison vor allem an der Psyche lag, waren die Hauptprobleme in dieser Rückserie vor allem im Krankenbett zu suchen. Zeitweise fielen bis zu acht (potenzielle) Stammspieler aus. Weiser, der vielleicht wichtigste Spieler in unserem Offensivspiel, stand erst am letzten Spieltag wieder in der Startelf, dazu gesellten sich zwischenzeitlich Stark, Brooks, unser Neu-Nationalspieler Plattenhardt, Darida, der nach seiner Verletzung aus der Hinserie im Laufe der Saison nicht wieder auf 100% kam, Langkamp, Skjelbred, Lustenberger und Duda. Diese Menge an Spielern kann keine Mannschaft der Welt kompensieren und deshalb kann man den Jungs auch kaum einen Vorwurf machen. Aber Dardai machte aus der Not eine Tugend und mit Torunarigha, Maier, Baak und Kade konnten gleich vier Jugendspieler ihr Profidebüt feiern. Vor allem Torunarigha machte in den letzten Spielen auf sich aufmerksam und zeigte teilweise bärenstarke Leistungen. Die Krönung war sein Treffer am vorletzten Spieltag in Darmstadt.
Letztendlich konnte die Mannschaft den ganzen Problemen aber trotzen, die Saison aus der Vorsaison sogar noch toppen und qualifizierte sich als Sechster direkt für die Europa League. Dardai hat es also geschafft innerhalb von zwei Jahren einer Mannschaft, die am Boden lag, wieder Leben einzuhauchen und vom Fast Abstieg in die Gruppenphase der Europa League zu führen! Das Team stand die komplette Saison über in den Top 6 der Liga und hatte wieder nichts mit dem Abstieg zu tun. Chapeau!
Kaderplanung
Da könnte ich fast den Thread vom letzten Jahr zitieren mit einer einzigen Ausnahme: Dieses Jahr mussten wir dann doch einen Leistungsträger abgeben. Brooks wechselt zum Relegationsteilnehmer Wolfsburg. Ein kontroverser Transfer, da er immer von England sprach und dazu ein Berliner Junge ist. Für den Verein war der Transfer aber notwendig und richtig. Von den Brooks Millionen kann der Kader weiter punktuell verstärkt und Stück für Stück eine stärkere Mannschaft aufgebaut werden. Dazu war Brooks wohl der Leistungsträger, dessen Abgang uns am wenigstens Schmerzen dürfte. Mit Jordan Torunarigha haben wir bereits einen potentiellen Nachfolger aus der eigenen Jugend parat, der ironischerweise zur neuen Saison Brooks alte Rückennummer übernehmen wird. Weitere Leistungsträger werden uns aller Voraussicht nach nicht verlassen. Sicher kann man sich da aber nie sein, da immer ein unmoralisches Angebot reinflattern kann. Man versucht aber eher den Weg zu gehen, mit allen Leistungsträgern langfristig zu verlängern. Mit Stark und Weiser ist das gelungen, das ganze sogar ohne AK, und mit Darida befindet man sich bereits in Gesprächen.
Mit Selke, Leckie und Rekik wurde ein Großteil der Brooks Millionen bereits in neue Leute investiert. Dazu ist man wohl an Lazaro von Salzburg dran, der mehreren Berichten zufolge Preetz bereits seine Zusage gegeben hat.
Feststehende Abgänge:
- John Anthony Brooks (24): Unser Eigengewächs verlässt uns wie bereits erwähnt Richtung Wolfsburg und bringt uns gute 20 Mio ein. Somit ist er mit guten Abstand unser Rekordabgang.
- Sami Allagui (31): Er verlässt uns nach einigen wechselhaften Jahren ablösefrei und wechselt zu den Kiezkickern aus Hamburg. Er war zwar nicht immer gesetzt, aber ein absoluter Vorzeigeprofi. Danke für alles!
- Nils Körber (20): Unser Torwarttalent wird für ein Jahr nach Münster verliehen, wo er sich einen offenen Kampf um die Nummer 1 unterziehen muss. Seine erste richtige Bewährungsprobe.
- Allan (20): Seine Leihe ist beendet und er wird nach Liverpool zurückkehren. Ein erneutes Leihgeschäft war angedacht, aber die Forderungen von Liverpool waren zu hoch.
- Alexander Baumjohann (30): Er war die letzten Jahre vor allem durch seine zwei Kreuzbandrisse gezeichnet, aber seine Einstellung soll auch nicht die beste gewesen sein, sodass es kein Wunder ist, das er unter Dardai keine Rolle mehr spielte und den Verein verlassen muss. Ihm zieht es nach Brasilien zu Coritiba.
Potentielle Abgänge:
- Genki Haraguchi: Er hat die Frist für eine Vertragsverlängerung verstreichen lassen und steht deshalb auf der Abschussliste. Sein Traum ist England und mit dem Aufsteiger Brighton zeigt auch ein Verein Interesse, aber was Konkretes gibt es noch nicht zu vermelden.
- Valentin Stocker: Er hat zwar seine Scorer gemacht, aber er passt dennoch nicht in Dardais System. Als Flügelspieler ist er zu langsam und als Zehner zu schlampig im Passspiel. Eine Trennung deutet sich auch hier an.
Feststehende Neuzugänge:
- Mathew Leckie (26): Leckie kommt für 3 Mio aus Ingolstadt, ist unser neuer Allrounder und als Nachfolger von Genki Haraguchi eingeplant. Seine große Stärke ist seine Geschwindigkeit, wodurch er letzte Saison zu den schnellsten Spielern der Liga zählt. Durch seine Allroundfähigkeiten kann er jede Offensiv- sowie Defensivposition auf dem Flügel bekleiden.
- Davie Selke (22): Er kam überraschend aus Leipzig, da vorher Preetz-typisch nichts an die Presse gelangt ist und jeder mit einer Rückkehr nach Bremen gerechnet hat. Die 8 Mio (+ Bonuszahlungen) klingen viel für einen Stürmer, der letzte Saison kaum eine Rolle bei Leipzig gespielt hat. Betrachtet man den Transfer aber genauer, hat der Lange hier richtig einen rausgehauen. Vergleicht man die Ablösen für andere Spieler (Cordoba zu Köln, Woods abgekaufte AK), ist der Betrag fast schon billig. Selke gilt als einer der größten Sturmtalente Deutschlands und soll diese Saison den zweiten Part im Sturm neben Ibisevic geben. Er soll langfristig sein Nachfolger werden und einiges von Ibisevic und Kalou lernen.
- Karim Rekik (22): Rekik kam für moderate 2,5 Mio aus Marseille und ist als direkter Brooks Ersatz eingeplant. Er ist ebenfalls Linksfuß und stark im Spielaufbau. Im Kopfballspiel zeigt er noch leichte Defizite. Seine bisherige Vita liest sich sehr gut: Manchester City, PSV und wie erwähnt Marseille waren die Stationen in seiner bisherigen Laufbahn.
Potentielle Neuzugänge:
Genau vorhersagen kann man nie, welche Transfers unser Manager noch aus dem Ärmel schüttelt. Vor allem der Name Lazaro von RB Salzburg wird da gehandelt. Mit dem Spieler sei man sich angeblich schon einige und man muss sich nur noch mit Salzburg auf die Ablöse verständigen. Dazu schwebt der Name Paßlack im Raum, den man angeblich für eine Saison leihen möchte. Wer oder ob überhaupt einer von den beiden kommt sei mal dahingestellt, vielleicht überrascht uns Preetz ja wieder wie mit der Verpflichtung von Selke.
Der Kader und ein Ausblick auf die neue Saison
Tor:
Im Tor bleibt natürlich unser Spieler der Saison Jarstein weiterhin gesetzt. Kraft hat sich mit der Rolle als Nummer zwei zufrieden gegeben und zu deutlich verringerten Bezügen verlängert.
Abwehr:
Links in der Abwehr bleibt unser Nationalspieler und Freistoßspezialist Plattenhardt gesetzt. Als Backups dienen der junge Mittelstädt und im Notfall Neuzugang Rekik. Mittelstädt wird in der kommenden Saison im Zuge der Doppelbelastung aber mehr als genug Spielpraxis bekommen dürfen.
In der Innenverteidigung ist Niklas Stark gesetzt. Unser U21 Europameister hat letzte Saison eine enorme Entwicklung genommen, stand, wenn er fit war, immer in der Startelf und war für viele der Feldspieler der Saison und unsere Konstante im Spiel. Er hat letzte Jahr einiges an Spielpraxis auf der Sechs sammeln dürfen. Zum einen aufgrund unserer zum Teil prekären Personalsituation und zum anderen, um dort sein Aufbauspiel und seine Antizipation zu verbessern, welche ihm in der Innenverteidigung von Nutzen sein dürften. Um die Position(en) daneben konkurrieren Langkamp, Rekik und Torunarigha. Langkamp ist unser Mr. Zuverlässig. Er erledigt seinen Job in der Abwehr immer gut und liefert konstant ab. Jeder weiß, was er kann und was nicht. Torunarigha hat letzte Saison sein Debüt ironischerweise auf seiner Jugendpositon als Stürmer gefeiert, konnte aufgrund der Personalsituation gegen Ende der Saison sogar mehrmals von Beginn an ran und machte seinen Job sehr gut. Die Krönung der Saison für ihn war sein erster Bundesligatreffer am 33. Spieltag gegen Darmstadt. Hinter den vier Leuten kommen noch Florian Baak, der langsam an die Mannschaft herangeführt wird und letzte Saison ebenfalls sein Debüt feiern durfte, sowie Lustenberger, der ebenfalls im Notfall einspringen dürfte.
Wer rechts hinten startet hängt vor allem von den möglichen Neuverpflichtungen ab. Man kann aber davon ausgehen, dass es wohl auf Weiser hinauslaufen wird. Er hat letzte Saison vor allem aufgrund des Mangels guter Flügelspieler eine Reihe weiter vorne gespielt, aber sollte, falls bspw. ein Lazaro kommt, wieder auf seine Lieblingsposition rechts hinten rücken. In diesem Fall fungiert Pekarik als sein Backup.
Mittelfeld:
In der Zentrale ist nur ein Spieler gesetzt und das ist unsere Lunge Darida. Wer daneben spielt steht noch in den Sternen und hängt auch von der gespielten Formation ab. Skjelbred sollte da noch die Nase vorne haben, aber mit Arne Maier bekommt er Konkurrenz von einem der größten Talente Deutschlands (The Guardian zählte ihn letztes Jahr zu den 60 größten Talenten im 99er Jahrgang weltweit – als einzigen Deutschen neben Havertz). Dardai hält extrem viel vom 18 jährigen und eine Überraschung in der Startelf zu Saisonstart ist da durchaus möglich. Lustenberger wäre ebenfalls noch eine Option und Stark, den man immer nach vorne ziehen könnte. Für die Zehn, falls vorhanden, ist Duda vorgesehen, den man dieses Jahr fast als Neuzugang betrachten kann und der zum ersten Mal eine komplette Vorbereitung mit der Mannschaft absolviert. Dahinter brennt Julius Kade auf seine Chance, der letzte Saison mit seinen 17 Jahren sein Profidebüt feiern durfte und damit als einer der jüngsten Hertha Spieler in die Geschichte einging.
Auf den Flügeln ist langfristig keiner gesetzt, was auch an den noch fehlenden Neuverpflichtungen liegt. Kalou sollte aber stand jetzt seinen Platz Linksaußen sicher haben. Seine Backups sind Sinan Kurt, den eine Verletzung in der Rückrunde weit zurückgeworfen hat, nachdem er kurz vor der Startelf stand, wie auch Mittelstädt, der die Offensive Rolle auf der linken Außenbahn ebenfalls einnehmen kann. Der rechte Flügel ist noch etwas verwaist, da Leckie eine Rolle in der Startelf ebenso wenig zuzutrauen ist wie Esswein. Ein Neuzugang ist hier zurzeit Priorität Nummer eins.
Sturm:
Kapitän Ibisevic ist hier gesetzt wie auch Königstransfer Selke. Dardai stellt also nächstes Jahr sein System auf zwei Stürmer um und weicht von seinem favorisierten 4231 ab. Backup Nummer eins ist Kalou, den man dann nach vorne schieben würde und durch Kurt, Leckie oder Mittelstädt auf Linksaußen ersetzen würde. Schieber ist noch verletzt und wird seine Zeit brauchen.
Potenzielle Startaufstellungen:
Dardai hat die Tage wiederholt, dass wir nächste Saison definitiv mit zwei Stürmern im 442 oder 352 spielen werden. Gegen bestimmte Gegner oder bei Verletzungssorgen wird er bestimmt auch ab und zu aufs bewährte 4231 oder 4141 zurückgreifen.
Ibisevic – Selke
Kalou – Darida – Skjelbred/Maier – Neuzugang
Plattenhardt – Rekik/Langkamp/Torunarigha – Stark – Weiser
Jarstein
Ibisevic – Selke
Duda
Plattenhardt – Darida – Skjelbred/Maier – Weiser
Rekik – Langkamp – Stark
Jarstein
Kalou – Darida – Skjelbred/Maier – Neuzugang
Plattenhardt – Rekik/Langkamp/Torunarigha – Stark – Weiser
Jarstein
Ibisevic – Selke
Duda
Plattenhardt – Darida – Skjelbred/Maier – Weiser
Rekik – Langkamp – Stark
Jarstein
Zielsetzung
Um unsere Ente zu zitieren: „Ich würde die Saison mit "Reifeprüfung für den ganzen Klub" überschreiben.“ Ziel ist es zu lernen mit der Doppelbelastung umzugehen und gleichzeitig möglichst ohne Probleme den Klassenerhalt zu schaffen. Die Liga ist qualitativ so stark wie nie zuvor und es gibt keinen „sicheren“ Absteiger wie die letzten Jahre. Es wird nicht die ganze Saison gut laufen und immer mal wieder Schwächephasen geben. Wichtig ist es da einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen. Sollte man dies meistern, ist eine Saison ohne Abstiegsnot und ein Überstehen der Gruppenphase durchaus im Rahmen der Möglichkeiten.
Im Pokal ist natürlich wieder das Finale das Ziel.