"Die jetzt schriftlich formulierte Nachricht vom Selbstmord Hitlers überraschte mich dagegen nicht. Als Dolmetscher war ich am Vortag zu Verhandlungen hinzugezogen worden, zu denen der letzte Generalstabchef des deutschen Heeres, General Krebs, bei General Tschuikow eingetroffen war. Er machte sich wortreich zum Fürsprecher des wohl letzten abenteuerlichen Versuchs, einen Keil zwischen die Alliierten der Antihitlerkoalition zu treiben. Krebs sollte im Auftrag von Goebbels, des neu ernannten Reichskanzlers, die Möglichkeit eines separaten Waffenstillstands an der Ostfront vortäuschen, damit Dönitz, der von Hitler ernannte neue Reichspräsident, die westlichen Alliierten zu einem Separatfrieden bewegen könnte. Das war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Das Ansehen der Sowjetunion war in den Kriegstagen weltweit so groß, daß selbst ein Erzfeind des Sozialismus einen Bruch des erfolgreichen Bündnisses mit der UdSSR nicht wagen konnte. In meinen Erinnerungen habe ich davon ausführlich berichtet."
Der Schauspieler der den Krebs gespielt hat war auch gut besetzt
, natürlich hat sich der oft betrunken auch wie Hitler noch am Leben war, was hätte er auch sonst machen sollen, vortragen ob Steiner angegriffen hat oder erzählen wie es am Postdamerplatz ausschaut.