Hilfe für Romanprojekt gesucht


Danny P.

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Hallo zusammen,

da ich neu hier bin, zuerst kurz zu mir: Ich heiße Danny, bin 25 Jahre alt und habe zwei große Hobbys: Bücher zu schreiben und Skispringen zu gucken. Und was liegt da näher, als diese beiden Interessen
miteinander zu verbinden?

Kurz gesagt, arbeite ich derzeit an meinem ersten Skisprung-Krimi. Und nun bräuchte ich jemanden, der mir dabei assistieren könnte. Jemanden, der Antwort
auf all die Fragen hat, auf die weder in Trainer- oder Springerbiografien noch in den Medien (inklusive Internet) so richtig eingegangen wird. Zum Beispiel:
Wie trainiert ein Athlet nach einer längeren, verletzungsbedingten Pause? Oder wie bereitet er sich in den letzten Minuten vor einem Sprung auf den Einsatz
vor? In welchem Umfang nimmt der Sportler währenddessen die Zuschauer wahr? Was erfährt er darüber, wie weit / gut der Springer vor ihm gewesen ist? Und
was geht in ihm vor, wenn die nächsten Sekunden darüber entscheiden sollen, ob er etwa ein Großereignis für sich entscheiden kann? – Okay, das sind nun
nicht gerade die besten Beispiele, aber anders formuliert, geht es mir hauptsächlich darum, die Innensicht eines Profispringers besser kennen lernen und
verstehen zu können. Denn in solchen Punkten sollte mein Roman die Realität doch möglichst getreu abbilden.

Vermutlich bin ich mit meiner Anfrage hier an der falschen Stelle, aber ich habe schon alles Mögliche versucht: den DSV, verschiedene Fernsehsender und
Springer angeschrieben und teilweise auch eine Antwort bekommen, aber keine, die mir weitergeholfen hätte. Mittlerweile bin ich ein bisschen ratlos, ich
möchte das Buchprojekt aber auch nicht aufgeben.

Hat vielleicht jemand einen Tipp?

In wenigen Tagen wird übrigens mein erster Roman veröffentlicht ...

Danny P.

www.suesser-wahnsinn.de.vu
 

Kirsten

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Ich befürchte, da kann dir hier kaum wer weiterhelfen.
Klar kann man klugscheißen mit: ich denke, in Moment xy denken sie so, oder so... Aber was jeder einzelne denkt, ist wohl nicht vorhersehbar.
Mein Tipp, Springer persönlich anschreiben, Kontakte über Homepages, facebook, was weiß ich wie. Und dann konkrete Fragen stellen, die du wissen willst
 

Mario

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Ich denke mal das ist alles für Sie nicht wirklich einfach. Wie ich gerade auf der Website gelesen habe sind Sie blind. Dafür mein größte Anerkennung das Sie solche Projekte in der Lage sind zu leisten. :up:
 

Albatros

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Hallo zusammen,

da ich neu hier bin, zuerst kurz zu mir: Ich heiße Danny, bin 25 Jahre alt und habe zwei große Hobbys: Bücher zu schreiben und Skispringen zu gucken. Und was liegt da näher, als diese beiden Interessen
miteinander zu verbinden?

Kurz gesagt, arbeite ich derzeit an meinem ersten Skisprung-Krimi. Und nun bräuchte ich jemanden, der mir dabei assistieren könnte. Jemanden, der Antwort
auf all die Fragen hat, auf die weder in Trainer- oder Springerbiografien noch in den Medien (inklusive Internet) so richtig eingegangen wird. Zum Beispiel:
Wie trainiert ein Athlet nach einer längeren, verletzungsbedingten Pause? Oder wie bereitet er sich in den letzten Minuten vor einem Sprung auf den Einsatz
vor? In welchem Umfang nimmt der Sportler währenddessen die Zuschauer wahr? Was erfährt er darüber, wie weit / gut der Springer vor ihm gewesen ist? Und
was geht in ihm vor, wenn die nächsten Sekunden darüber entscheiden sollen, ob er etwa ein Großereignis für sich entscheiden kann? – Okay, das sind nun
nicht gerade die besten Beispiele, aber anders formuliert, geht es mir hauptsächlich darum, die Innensicht eines Profispringers besser kennen lernen und
verstehen zu können. Denn in solchen Punkten sollte mein Roman die Realität doch möglichst getreu abbilden.

Vermutlich bin ich mit meiner Anfrage hier an der falschen Stelle, aber ich habe schon alles Mögliche versucht: den DSV, verschiedene Fernsehsender und
Springer angeschrieben und teilweise auch eine Antwort bekommen, aber keine, die mir weitergeholfen hätte. Mittlerweile bin ich ein bisschen ratlos, ich
möchte das Buchprojekt aber auch nicht aufgeben.

Hat vielleicht jemand einen Tipp?

In wenigen Tagen wird übrigens mein erster Roman veröffentlicht ...

Danny P.

www.suesser-wahnsinn.de.vuhttp://www.suesser-wahnsinn.de.vuhttp://www.suesser-wahnsinn.de.vu

ich denke das training nach einer langen verletzung ist in jeder profisportart gleich. ärzte und physios arbeiten individualaufbauprogramme auf (kommt ja darauf an, was kaputt ist) und wenn man körperlich wieder auf der höhe ist, werden sie halt beim springen auf kleinen schanzen anfangen und sich dann auf größere schanzen vortasten (tempo liegt wohl an der "sicherheit" und an der körperlichen verfassung). wenn es ein schlimmer sturz während der flugphase war (zb arthur pauli [auch wenn er mittlerweile ganz aufgehört hat] werden halt auch oft psychotherapeuten hinzugezogen).

wie intensiv das funktioniert, liegt wohl auch daran, wieviel geld der verband bzw. der einzelne sportler zur verfügung hat.

als beispiel sei auch noch hermann maier (ist zwar alpiner gewesen und es war ein motorradunfall) interessant, der hat ja gleich im spital mit einer handkurbel trainiert, damit er konditionell nicht total abbaut - aber wie gesagt, solche programme werden vorrangig aufgrund der verletzung, und nicht nach der sportart erstellt (denn es wäre wahrscheinlich auch zb für einen triatlethen wichtig, nicht konditionell abzubauen).

ich denke so profiverbände wie der dsv werden dir keine konkreten angaben geben, aber im allgemeinen könntest du sportärzte und physiotherapeuten fragen.

über die gedanken vor einem sprung, kann ich mir vorstellen, dass da ex-springer mehr ausplaudern als aktuelle springer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Danny P.

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Hey,

vielen Dank für eure schnellen Reaktionen, die ich im Weiteren sicherlich berücksichtigen werde.

@Mario: Das Wichtigste bei einer Behinderung ist meiner Meinung nach, dass man sich davon nicht unterkriegen lässt, sondern trotzdem so viel wie möglich rausholt. Anders gesagt: Die Einstellung kann die körperliche Behinderung noch verstärken – muss das aber nicht.
Mich ärgert es nur, wenn ... Also, Beispiel Skispringen: Wenn – was leider viel zu häufig der Fall ist – die Moderatoren nicht auch ansagen, wie weit Athlet X gerade gesprungen oder auf welchen Platz er zurückgefallen ist ... Solange es kein Deutscher war.

Danny P.
 

Andib.

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na, dann viel Vergnügen beim Schreiben ;)

Wird wohl besser sein, einen deutschsprachigen Hopper zu finden, der bisschen aus dem Nähkästchen plaudert. Ansonsten könnten die Sprachbarrieren etwas hinderlich sein, wenn man etwas genau beschreiben soll. Zwischen mal schnell was erzählen und etwas analysieren ist ein großer Unterschied.
 
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