das gottgegebene nötige genetische körperliche Fundament nicht hat, der kann in der an der Spitze eng zulaufenden Pyramyde nicht bestehen.
Bei den Amateuren geht es darum Punkte zu erhaschen, es wird sehr schnell abgebrochen, was auch vernünftig ist. Bei den Profis kann man sich ab einem bestimmten Niveau einem Krieg nicht mehr entziehen, wenn die Gegnerschaft entsprechend gleichwertig ist. Da wird zwangsläufig kräftig ausgesiebt. Die Luft ist überall an der Spitze im Leistungssport extrem dünn, besonders dünn ist sie in Individualsportarten, wo es wenige Gewinner und viele unbekannte Verlierer gibt.
Außerdem ist der menschliche Kopf nicht dafür geschaffen, dass man auf ihn draufhaut. Dass muss man sich mal klar machen, was für brutale Kräfte da wirken und welche verheerenden Folgen diese haben können. So gesehen ist jeder ein Champ, der sich in den Ring traut. Das wird dem unkundigen Publikum aber nur unzureichend vermittelt, wer aus einem Kampf aussteigt, warum auch immer (Torsten May, Krasniqui usw.) tut dies aus einem guten Grund, da darf auf keinen Fall gepfiffen werden. Wenn es mental nicht mehr geht, dann geht es nicht mehr, so einfach ist das.