Steffen
Ex-Admin
er war für mich der stern der am himmel leuchtete. ich wollte stehts die welt so sehen wie er. mit seinen blauen augen, seinem kurzen blonden haar war der der star jeglicher jugendbewegung in brandenburg, doch er wollte mehr. er wollte mir ein licht im dunkel der deutschen-zusam-menge-hörig-keit sein, ein hirte der sein schaf an saftige gräser führt.
doch leider sah ich seine idee darin nicht, ich dachte er wollte einfach nur mein leben bereichern, mir ein freund sein in dunkler stunde.
die dunkelste stunde musste ich bereits allein durchstehen. im tropenhaus in der wilhelma sagte ich es ihm, nie mehr allein wollte ich sein, eine frau sollte mich begleiten. ganz wie er es mir vorgelebt hatte. doch der traum zerbrach, ein kind mit 19 war nicht mehr möglich, ihre zartes alter von 25 lies uns die zeit nicht zurückdrehen. vorbei der jugendliche eifer in meinen augen. ich erkannte das jener pfad den dieses holde blonde wesen mit mir gehen wollte (damit ist jetzt meine frau gemeint) nicht der gleiche sei den mein großer froind für mich vorsah. doch wie sollte ich mich entscheiden? was hätte gorbatschow in meiner situation getan? und dann kam es mir, es flog mir wie schuppen von den augen. ich musste mich neu erfinden, ein besseres schaf sein als alle puffreisschafe zuvor. nicht mehr die wolle sollte das entscheidende sein, nicht gewaltenteilung sollte mein denken bestimmen, es sollte von nun an nur noch um das eine gehen: meinen vierzigsten geburtstag!
von diesem gedanken bin ich getrieben und werd nimmer mehr schlafend den geschichten meines großen froindes lauschen können. vorbei die zeit in der wittenberg noch die sagenumwobene fabelstadt der twelves ritter war. vorbei die zeit in der wir durch magische verbindung zweier gegenstände miteinander sprachen. uns vergnügt kerzen zuwarfen und lachend einen pitcher nach dem anderen leerten. vorbei vorbei.
ich hoffe wir werden uns eines tages wiedersehen! man trifft sich immer zwei mal im leben und das zweite mal als ich dich besucht habe in wittenberg, dem land der fabelwesen, zählt nicht so richtig.
doch leider sah ich seine idee darin nicht, ich dachte er wollte einfach nur mein leben bereichern, mir ein freund sein in dunkler stunde.
die dunkelste stunde musste ich bereits allein durchstehen. im tropenhaus in der wilhelma sagte ich es ihm, nie mehr allein wollte ich sein, eine frau sollte mich begleiten. ganz wie er es mir vorgelebt hatte. doch der traum zerbrach, ein kind mit 19 war nicht mehr möglich, ihre zartes alter von 25 lies uns die zeit nicht zurückdrehen. vorbei der jugendliche eifer in meinen augen. ich erkannte das jener pfad den dieses holde blonde wesen mit mir gehen wollte (damit ist jetzt meine frau gemeint) nicht der gleiche sei den mein großer froind für mich vorsah. doch wie sollte ich mich entscheiden? was hätte gorbatschow in meiner situation getan? und dann kam es mir, es flog mir wie schuppen von den augen. ich musste mich neu erfinden, ein besseres schaf sein als alle puffreisschafe zuvor. nicht mehr die wolle sollte das entscheidende sein, nicht gewaltenteilung sollte mein denken bestimmen, es sollte von nun an nur noch um das eine gehen: meinen vierzigsten geburtstag!
von diesem gedanken bin ich getrieben und werd nimmer mehr schlafend den geschichten meines großen froindes lauschen können. vorbei die zeit in der wittenberg noch die sagenumwobene fabelstadt der twelves ritter war. vorbei die zeit in der wir durch magische verbindung zweier gegenstände miteinander sprachen. uns vergnügt kerzen zuwarfen und lachend einen pitcher nach dem anderen leerten. vorbei vorbei.
ich hoffe wir werden uns eines tages wiedersehen! man trifft sich immer zwei mal im leben und das zweite mal als ich dich besucht habe in wittenberg, dem land der fabelwesen, zählt nicht so richtig.