Kämpfe, die das Ende der Karriere einleiteten


Clay

Nachwuchsspieler
Beiträge
425
Punkte
0
Ort
Marl
Ich suche nach Kämpfen, in denen ein Boxer so dermaßen viel einstecken musste, das er danach nie wieder der Alte war und die Karriere dadurch "beschleunigt" wurde.

Bowe-Golota II war für mich so ein Kampf. Unfassbar was Bowe einstecken musste. Und danach war quasi alles vorbei.

Ali-Frazier III auch.

Könnt ihr mir noch ein paar Beispiele nennen? Auch aus unteren Gewichtsklassen. (Schön wäre es auch, wenn es eine Kampf Trilogie oder so was gab, wo beide Boxer danach richtig fertig waren. Wichtig ist nur: Harte Kämpfe, Heftigste Treffer) :crazy:

Danke schon mal :wavey:
 

Mexican

Nachwuchsspieler
Beiträge
505
Punkte
0
Sind zwar nicht so die bekannte Namen, aber ich fand nach dem Kampf Brewster - Liakhovich, war Brewster ein gebrochener Mann. Auch wenn er natürlich vorher schon Schlachten geschlagen hat, mussten beide in dem Kampf so viel einstecken.
 

Pride

Bankspieler
Beiträge
3.350
Punkte
113
tlw. war die karriere ja auch mit dem ende eines kampfes vorbei, wenn die gesundheit ernsthaft geschädigt wird/wurde ist schnell schicht im schacht..

schlimmstes bsp. wohl mcclellan - benn :(
 

Ante

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.241
Punkte
0
Ort
Münster
Meldrick Taylor war nach dem Chavez-Kampf nicht mehr derselbe, auch wenn er noch mal nen Titel gewinnen konnte.
Die Vazquez-Marquez Trilogie hat wohl zuletzt zu heftige Spuren bei Vazquez hinterlassen, als dass dieser noch ansatzweise an seine alte Klasse anknüpfen könnte.
Roberto Duran hat wohl effektiv Davey Moores viel versprechende Karriere beendet.
Naseem Hamed hat zwar wohl nicht übermäßigen physischen Schaden genommen, aber seine Niederlage gegen Barrera konnte er wohl psychisch überhaupt nicht verarbeiten.

Greg Haugen hat, nachdem er von Chavez abgeschlachtet wurde, auch nicht mehr viel auf die Reihe gekriegt.
 

barrera

Nachwuchsspieler
Beiträge
628
Punkte
63
Ort
bei Koblenz
Wobei das wohl er am Gewicht machen und dem Alter liegt, schließlich ist sein Stil nun einmal altersanfällig.
Überdurchschnittlich viel eingesteckt hat Roy gegen Ruiz aber nicht.
Eubank vs. Watson würde mir noch einfallen.
Das Schicksal Watsons ist ja bekannt, aber auch Eubank war nach dem Fight gebrochen, wohl vor allem aus psychischen Gründen.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
Beiträge
49.870
Punkte
113
Ort
Lüneburg
Gatti gegen Damgaard. Zwar konnte Gatti den Dänen bezwingen, musste aber wie üblich einiges einstecken. Was folgte war nur ein Schatten dessen was "Thunder" einst auszeichnete. Zwei schwere KO Niederlagen... Damgaard hat das letzte bisschen Kraft aus Gatti geprügelt.
 

flowseven

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.596
Punkte
0
Wobei das wohl er am Gewicht machen und dem Alter liegt, schließlich ist sein Stil nun einmal altersanfällig.
Überdurchschnittlich viel eingesteckt hat Roy gegen Ruiz aber nicht.
Eubank vs. Watson würde mir noch einfallen.
Das Schicksal Watsons ist ja bekannt, aber auch Eubank war nach dem Fight gebrochen, wohl vor allem aus psychischen Gründen.

^^nö eingesteckt hat er nicht viel...aber der titel lautet ja auch "kampfe, die das ende....." und meiner meinung nach war das der letzte gute kampf von jones.
 

Emperor

F1-Tippspiel-Champion 2019
Beiträge
1.855
Punkte
113
Ort
Dortmund
James Toney hat in meinen Augen Samuel Peter im ersten Kampf besiegt. Im zweiten Kampf sah Peter auch deshalb so gut aus, weil Toney eindeutig über Nacht gealtert ist :licht: . - Seit diesem Kampf passt bei Toney nichts mehr, die Refelexe sind entgültig weg. Im zweiten Kampf mit Peter konnte man zudem noch deutlich sehen, dass Toney hier Schläge nahm, die er sonst vorher nicht nehmen musste.

Für mich ein ganz klassisches Beispiel für den Threadtitel.
 
Beiträge
10.247
Punkte
83
rüdiger may

nachdem er bereits 2005 von wlodarzcyk und dem damals noch recht jungen marco huck besiegt wurde, hat er nach 3 aufbaukämpfen 2008 von herbie hide den rest gekriegt. nach dieser vorstellung gegen hide war es wirklich besser, die handschuhe an den nagel zu hängen.
 

olinad86

Nachwuchsspieler
Beiträge
318
Punkte
18
also ich fand, dass krasnici nach der schweren niederlage gegen brewster nicht mehr der alte war.
leistungstechnisch ging es meines erachtens nur noch berg ab...
 

foreman87

Nachwuchsspieler
Beiträge
434
Punkte
18
De la Hoya Sturm
Haglar Hearns

Foreman Holyfield kann man auch nennen.
Foreman war in diesem Kampf wirklich noch richtig gut. Viel besser als es die meisten damals je vermutet hätten. Er hat Holyfield einen tollen Kampf geliefert obwohl dieser in seiner absoluten Prime war und für einen alten langsamen Foreman vom Style absolutes Gift war. Dennoch hat e rihn ganzs chön angeklingelt. Ich bin überzeugt Foreman hätte 1991 jeden HW aus Holyfield besiegt, inklusive Tyson. allerdings musste er gegen Holy auch brutal viel einstecken und war nachher nie wieder ansatzweise der gleiche. Sieg gegen Moorer hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:

masula

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.183
Punkte
63
Ort
Auch
also ich fand, dass krasnici nach der schweren niederlage gegen brewster nicht mehr der alte war.
leistungstechnisch ging es meines erachtens nur noch berg ab...

Krasnici hat schon vorher während eines Kampfes ein komisches Verhalten an den Tag gelegt. Brewster hat ihm nur den Rest gegeben.
 

Patrick85

Nachwuchsspieler
Beiträge
4
Punkte
0
Jermain Taylor hat nach seiner TKO Niederlage gegen Kelly Pavlik auch ganz schön abgebaut. Glaube kaum, dass er nach seinenen letzten Niederlagen nochmal Fuß fassen kann.
 

Tony Jaa

Bankspieler
Beiträge
22.464
Punkte
113
Benn-McClellan (beide Richtungen)
Eubank-Watson (beide Richtungen, auch wenn es bei Eubank dauerte)
Calzaghe-Lacy
Taylor-Chavez (da hat der Taylor seine Prime gelassen)
Margarito-Cotto
Pavlik-Taylor


Gab aber auch "psychologische" Karrierekiller (Pavlik-Hopkins, SRL-Duran2,...)
 
Oben