Kriminalität Profiboxer/Ehemaliger Profiboxer

[Ruhm1]

Hallo !

Ich wollte ein Thema ansprechen was mir echt zum denken gibt. Da ich im Laufe meines Lebens viele Profiboxer kennengelernt habe,ist mir aufgefallen wie ein großer Teil/nahezu alle von Ihnen auffällig geworden sind im Sinne von Straftaten.
Viele Profiboxer sind strafrechtlich schon auffällig geworden,meiner Meinung bzw. Einschätzung nach deutlich über dem der Durchschnittsbevölkerung.

Paar Beispiele und Namen die mir schnell in den Sinn fallen :

Manuel Charr - soll versuchten Todschlag verübt haben,mit einem Messer zugestochen haben,wurde freigesprochen. Ebenfalls freigesprochen im einem Autoschieberprozess. Wurde freigesprochen hinterlässt aber einen faden Beigeschmack

Ahmet Öner - wurde wegen diverser Delikte zu 22 Monaten auf Bewährung verurteilt.

Frank Hanebuth - Wird in den Medien als Rocker Boss Deutschlands beschrieben. Saß ebenfalls wegen Körperverletzung im Gefängnis


Es sind nicht alles saubermänner und nicht alles Schwerverbrecher,aber warum geraten Profiboxer immer in Konflikt mit der Justiz ? Eine Frage die mich interessiert.

 

[HamburgBuam]

Die Boxszene an sich ist schon sehr kriminell. Korruption, Bestechung und Erpressung sind da an der Tagesordnung. In einigen Ausnahmefällen wird auch mal ein Schlägertrupp bei der Konkurrenz vorbei geschickt (Fragt den armen Winne Spiering) oder man bekommt Scharfschützen von Fidel Castro an den Hals (Öner).

Das ist sogar schon bei den Amateuren so. Da wird betrogen und geschoben, dass die Schwarte kracht. Wenn man ein bisschen Einblick hat und das mal beobachtet, dann merkt man, dass Boxer und Boxerinnen ab einem gewissen Punkt nur weiter kommen, wenn sie zu zweifelhaften Methoden greifen, um die Konkurrenz auszuschalten oder sich komplett an dritte verkaufen. Das senkt schon im Amateurbereich die Hemmschwelle, was Kriminalität betrifft.

Das ziehen sich DBV und BDB selber heran. Wenn die Boxer mit ihren Karrieren durch sind, dann kennen sie es nicht anders. Man greift automatisch auf kriminelle Handlungen zurück, um Konflikte zu lösen, weil der eigene Verdienst über Jahre hinweg auf eine solche Weise verrichtet wurde.

 

[Der alte Mann]

Zuerst mal ist freigesprochen nichts anderes als freigesprochen. Und bei Öner waren es sicher keine Scharfschützen, und ob die aus Cuba kamen möchte ich auch bezweifeln.
Boxer werden/sind kriminell, weil ihre Fähigkeiten zum einen in der Szene gebraucht werden und zum anderen, weil viele Boxer aus der krimineller Szene oder deren Umfeld kommen.
Aber da sind sie ja in "guter Gesellschaft". Schmeling war im Knast, Bubi Scholz war drin, der schöne Rene ebenso.

 

[Devil]

Menschen , die aus sozialen Brennpunkten kommen, betreiben diesen Sport eher als Judo oder Karate. Menschen die viel Agressionen haben und/oder gerne gut andere Menschen verprügeln wollen, findet man eher im Boxgym als bei den Stilen mit friedlicher Grundphilosophie. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

 

[Luigi]

Die Boxszene an sich ist schon sehr kriminell. Korruption, Bestechung und Erpressung sind da an der Tagesordnung. In einigen Ausnahmefällen wird auch mal ein Schlägertrupp bei der Konkurrenz vorbei geschickt (Fragt den armen Winne Spiering) oder man bekommt Scharfschützen von Fidel Castro an den Hals (Öner).

Das ist sogar schon bei den Amateuren so. Da wird betrogen und geschoben, dass die Schwarte kracht. Wenn man ein bisschen Einblick hat und das mal beobachtet, dann merkt man, dass Boxer und Boxerinnen ab einem gewissen Punkt nur weiter kommen, wenn sie zu zweifelhaften Methoden greifen, um die Konkurrenz auszuschalten oder sich komplett an dritte verkaufen. Das senkt schon im Amateurbereich die Hemmschwelle, was Kriminalität betrifft.

Das ziehen sich DBV und BDB selber heran. Wenn die Boxer mit ihren Karrieren durch sind, dann kennen sie es nicht anders. Man greift automatisch auf kriminelle Handlungen zurück, um Konflikte zu lösen, weil der eigene Verdienst über Jahre hinweg auf eine solche Weise verrichtet wurde.

Der so arme Winne Spiering ist Zuhälter und hatte mal Besuch von der Konkurrenz bekommen. Das hat mit seinem
Boxstall nichts zu tun und das Öner beschossen wurde, hat mit Fidel Castro nichts zu tun. Öner sollte sich viel-
mehr überlegen, von wem er sich Geld leiht.

 

[Luigi]

Hallo !

Ich wollte ein Thema ansprechen was mir echt zum denken gibt. Da ich im Laufe meines Lebens viele Profiboxer kennengelernt habe,ist mir aufgefallen wie ein großer Teil/nahezu alle von Ihnen auffällig geworden sind im Sinne von Straftaten.
Viele Profiboxer sind strafrechtlich schon auffällig geworden,meiner Meinung bzw. Einschätzung nach deutlich über dem der Durchschnittsbevölkerung.

Paar Beispiele und Namen die mir schnell in den Sinn fallen :

Manuel Charr - soll versuchten Todschlag verübt haben,mit einem Messer zugestochen haben,wurde freigesprochen. Ebenfalls freigesprochen im einem Autoschieberprozess. Wurde freigesprochen hinterlässt aber einen faden Beigeschmack

Ahmet Öner - wurde wegen diverser Delikte zu 22 Monaten auf Bewährung verurteilt.

Frank Hanebuth - Wird in den Medien als Rocker Boss Deutschlands beschrieben. Saß ebenfalls wegen Körperverletzung im Gefängnis


Es sind nicht alles saubermänner und nicht alles Schwerverbrecher,aber warum geraten Profiboxer immer in Konflikt mit der Justiz ? Eine Frage die mich interessiert.

wobei die Strafe bei Öner sehr milde ausfiel. Der ist ja schon als Jugendlicher kriminell aufgefallen

 

[ElGrandeFumador]

Und Don King hat einen Typen mit der Knarre getötet und musste wohl nicht rein...

 

[Der alte Mann]

Doch er war im Knast. Er hat aber zwei getötet. Einen Räuber (Notwehr) und einen Schuldner, dafür ging er dann ab.

 

[Kali]

...andere Beispiele:

Jose Varela wurde wegen Mordes oder Totschlag verurteilt.

Graciano Rocchigiani war wegen Zuhälterei im Knast.

Charly Graf war im Knast und bereitete sich gar auf einen DM-Titelkampf dort vor.