Kriminalromane


De Dreier

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infight

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Einige meiner Fav`s wurden hier bereits genannt: Ellroy, McBain, Hammet und Chandler. Empfehlen möchte ich noch Charles Willeford.

Geboren 1919 in Little Rock, Arkansas, mit acht Jahren Vollwaise geworden, trampte der vierzehnjährige durch das Amerika der Depressionszeit und heuerte mit sechzehn dank gefälschter Altersangabe bei der Army an. Wurde als Panzerkommandant hochdekoriert. Nach seiner Zeit bei der Army schlug er sich unter anderem als Preisboxer durchs Leben. Er reüssierte als Kunstkritiker und begann schließlich Kriminalromane zu verfassen.

Janwillem van de Wetering schrieb über ihn. "Willefords Serie um Detective Hoke Mosley teilt mit Carrolls Alice im Wunderland, Poes Der Untergang des Hauses Usher, Dosojewskis Aufzeichnungen aus einem Kellerloch und Herges - von Homers Odyssee inspirierten - Comic um die Helden Tin Tin und Captain Haddock das wesentliche der hohen Literatur. Diese in Miami angesiedelten Kriminalromane beweisen, das echte Kunst in jedem Medium möglich ist, sogar in dem offen verschmähten und versteckt beliebten Genre des Thrillers oder Detektiv und Polizeiromans.
Willefords Werke finden ihren Weg nicht nur in den Kopf des Lesers, sondern leuchten ihn aus. Zum ersten mal Willeford zu lesen ist genau wie die erste Berührung mit der Musik von Miles Davis: Wir werden von der gleichen kalten, sardonischen Knappheit attackiert, aber gleichzeitig gibt es bizarre Wendungen und eine echte, liebevolle Note."

Charles Willeford starb, viel zu früh 1988.
 

jack blackburn

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James Ellroy ist ein klasse Autor .Habe auch schon einiges von ihm verschlungen . Chandler und hammet sind natürlich hervorragend ,aber noch einen Ticken spannender und auch als literarisch wertvoller schätze ich persönlich die Romane von Ross Macdonald ,mit seinem Privatdetektiv Lew Archer ,ein .
Natürlich ist Cornell Woolrich auch zu nennen ,der auch tolle Romane und Geschichten ,glaube auch unter dem Pseudonym William Irish ,veröffentlicht hat .
 

jack blackburn

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habe ziemlich flugs "Das Sterben in Wychwood" von Agatha Christie zum zweitenmal gelesen .Ein Klassekrimi ,ich liebe die beschreibungen des englischen Landlebens und der etwas distinguierten Gesellschaft in den dreißiger Jahren . Sehr spannend und immer wieder lesenswert .....,typical british . Herrlich sind die Figuren des Lord Whitfield und von Honoria Waynfield gezeichnet .
 
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jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
"Laviolette auf Trüffelsuche" von Pierre Magnan

Kommissar Laviolette liebt Trüffel-Omeletts. In der Gegend um Banon in der Provence wachsen nicht nur schwarze Trüffel . Es geschehen insgesamt sechs Morde und Lavoilette spürt ,dass ihm die Knollen nicht mehr so sehr munden .
 

jack blackburn

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Ra’anana (Israel)
Nicht schlecht, aber Tom Ripley außen vor zu lassen geht natürlich gar nicht. Die George Smiley Bücher sind aber erstklassig, kann ich nur empfehlen.

Das stimmt ,Tom Ripley nicht zu berücksichtigen ist echt nicht verständlich .
Ripley ist einer der interessantesten/komplexesten Romanfiguren überhaupt ,im Genre des Krimis/thrillers .
Diese Ignoranz grenzt ja schon fast an Blasphemie.....:D;)

Mir fehlt auch Lew Archer ,der Privatdetektiv aus den Romanen von Ross MacDonald .Eine sehr interessant gezeichnete Figur vom Autor. Ross Mac Donald hat nach Meinung vieler Kritiker und Literaturwissenschaftlern anspruchsvolle Romane geschrieben die literarisch hoch eingestuft werden ,höher als von Chandler zum Beispiel .
Als einer der ersten Romanautoren führt die Aspekte der Psychoanalyse mit in die Krimis ein .


ross_macdonald.jpg


Ross MacDonald war mit der Krimiautorin Margaret Millar verheiratet und auch als Dozent für Literaturwissenschaften tätig .

Wer noch keinen Roman von ihm gelesen haben sollte und auf die Schiene Chandler/hammett/Woolrich abfährt ,dem kann ich nur die Lew Archer Romane und natürlich alle anderen von ihm empfehlen .Ross MacDonald gehört nicht umsonst zu den besten Krimiautoren des 20.Jahrhunderts .
Ich bin vor etlichen Jahren durch James Ellroy auf ihn gekommen ,der MacDonald als sein großes Vorbild bezeichnet .Seine Romane haben Ellroy ,nach eigener Aussage, nachhaltig geprägt und beeindruckt .

Wenn Interesse besteht ,schickt ruhig eine PN an mich und ich kann Euch die richtigen Kracher empfehlen .Habe Sie alle verschlungen und teilweise schon bis zu viermal gelesen......:D:wavey:
 
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KillerHornet

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Bin vor kurzem auf Dan Winslow gestoßen. Die Legende von "Bobby Z" hat mir sehr gut gefallen. Gestern habe ich mir noch "Tage der Toten" geholt, was auch sehr vielversprechend anklingt. Schöner, rasanter Schreibstil und gute Kenntnis des Drogen und Pusher Milieus machen die Romane recht authentisch.
 

KillerHornet

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Bin zur Zeit auf dem Don Winslow Trip. Bobby Z habe ich in einem Stück durchgezogen, so rasant war das Buch, und Tage der Toten ist wirklich epochal. Ich werde gleich in die Buchhandlung gehen und mich mit weiterem Stoff eindecken. :)
 
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