Nicht schlecht, aber Tom Ripley außen vor zu lassen geht natürlich gar nicht. Die George Smiley Bücher sind aber erstklassig, kann ich nur empfehlen.
Das stimmt ,Tom Ripley nicht zu berücksichtigen ist echt nicht verständlich .
Ripley ist einer der interessantesten/komplexesten Romanfiguren überhaupt ,im Genre des Krimis/thrillers .
Diese Ignoranz grenzt ja schon fast an Blasphemie.....
Mir fehlt auch Lew Archer ,der Privatdetektiv aus den Romanen von Ross MacDonald .Eine sehr interessant gezeichnete Figur vom Autor. Ross Mac Donald hat nach Meinung vieler Kritiker und Literaturwissenschaftlern anspruchsvolle Romane geschrieben die literarisch hoch eingestuft werden ,höher als von Chandler zum Beispiel .
Als einer der ersten Romanautoren führt die Aspekte der Psychoanalyse mit in die Krimis ein .
Ross MacDonald war mit der Krimiautorin Margaret Millar verheiratet und auch als Dozent für Literaturwissenschaften tätig .
Wer noch keinen Roman von ihm gelesen haben sollte und auf die Schiene Chandler/hammett/Woolrich abfährt ,dem kann ich nur die Lew Archer Romane und natürlich alle anderen von ihm empfehlen .Ross MacDonald gehört nicht umsonst zu den besten Krimiautoren des 20.Jahrhunderts .
Ich bin vor etlichen Jahren durch James Ellroy auf ihn gekommen ,der MacDonald als sein großes Vorbild bezeichnet .Seine Romane haben Ellroy ,nach eigener Aussage, nachhaltig geprägt und beeindruckt .
Wenn Interesse besteht ,schickt ruhig eine PN an mich und ich kann Euch die richtigen Kracher empfehlen .Habe Sie alle verschlungen und teilweise schon bis zu viermal gelesen......