Die Staatsanwaltschaft Essen hat im Zuge des
Ermittlungsverfahren gegen den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04
wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und der
Insolvenzverschleppung Räume des Gelsenkirchener Rathauses
durchsucht. Dabei wurde umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt.
Stadtsprecher Martin Schulmann bestätigte am Dienstag dem WDR die
Durchsuchung. Die Aktion war offenbar gezielt auf die Stadtkämmerei
gerichtet gewesen.
Bei dem Fall geht um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks
Parkstadion, der früheren Spielstätte der Schalker. Die Stadt
Gelsenkirchen hatte das Grundstück für einen Euro an den Verein
verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu
Buche. Der Wert des Grundstücks lag nach Berechnungen der Stadt bei
einer Million Euro. Der Rat hatte aber beschlossen, es für einen Euro
an Schalke abzugeben, weil die Sanierung des Stadions mit einem Umbau
zur Leichtathletikstätte etwa eine Million Euro verschlungen hätte.
Ermittlungsverfahren gegen den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04
wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und der
Insolvenzverschleppung Räume des Gelsenkirchener Rathauses
durchsucht. Dabei wurde umfangreiches Aktenmaterial beschlagnahmt.
Stadtsprecher Martin Schulmann bestätigte am Dienstag dem WDR die
Durchsuchung. Die Aktion war offenbar gezielt auf die Stadtkämmerei
gerichtet gewesen.
Bei dem Fall geht um die bilanzielle Bewertung des Grundstücks
Parkstadion, der früheren Spielstätte der Schalker. Die Stadt
Gelsenkirchen hatte das Grundstück für einen Euro an den Verein
verkauft. In der Schalke-Bilanz schlägt es mit 15,6 Millionen Euro zu
Buche. Der Wert des Grundstücks lag nach Berechnungen der Stadt bei
einer Million Euro. Der Rat hatte aber beschlossen, es für einen Euro
an Schalke abzugeben, weil die Sanierung des Stadions mit einem Umbau
zur Leichtathletikstätte etwa eine Million Euro verschlungen hätte.