Lamon Brewster (prime) vs. Timo Hoffmann (prime)


Drago

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man nehme an timo hätte luan im dezember 2004 den em titel abgenommen, und es wäre im september 2005 gegen brewster gegangen...

timo in der form vom luan bzw. vitali kampf gegen brewster aus dem wladimir und golota kampf.

hätte brewster den in doppeldeckung stehenden hoffmann ausgeknockt? ich glaub´s irgendwie nicht, trotdzem hätte er nach punkten gewonnen.
 

worldman

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Ich wusste gar nicht, dass Brewster eine "Prime" hatte. :saint:

Brewster hat mit beschränkten Potiential das Maximale herausgeholt.
Glück stand ihm auch zur Seite: Wäre Wlad nach der vierten Runde nicht von alleine umgefallen, hätte Brewster heute keinen besseren Ruf als Austin.
Und dann kam noch Golota: der ist ... halt Golota.

Brewster nimmt jeden Jab (auch der aus dem 1. Wlad-Kampf), wenn Hoffmann etwas kann dann "jaben". Brewster hat nicht die Beweglichkeit, um Hoffmann dumm aussehen zu lassen; Hoffmann hat das Kinn, um Brewsters Schwinger zu überleben.

Beide hatten rabenschwarze Tage: Mirovic/Vidoz bzw. Meehan/Shufford;
bei Wlad II bzw. Ibragimov waren beide über'm Berg, auch wenn Timur zeigte, wie leicht Hoffmann auszuboxen ist.

Fazit:

Hoffmann gewinnt die Anfangsrunden, Brewster die Mehrzahl der mittleren Runden und Hoffmann die letzten beiden.
-----> Hoffmann gewinnt im Bereich von 116:112 bzw. 115:113.
 
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Linus Corretja

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Hoffmann erlebt die fünfte Runde nicht. Oder er versteckt sich zwölf Runden lang hinter seiner Doppeldeckung und verliert zu 108 zu 120.

Habe ohnehin selten einen Boxer mit ner niedrigeren Workrate gesehen als Hoffmann, außer vielleicht Shannon Briggs.
 

Tony Jaa

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Naja, gegen Hoffmann dürfte es noch dank der härteren und besseren Treffer reichen. ===> 115-113 Brewster
Allerdings wird Brewster vollkommen überschätzt. Er ist absoluter Durchschnitt, wie Meehan, Brock oder McCline. Boxerisch ist er etwas schlechter als diese 3, hat dafür aber mehr PUnch. Er hat einen absoluten Zufallssieg gg Klitschko, aber ist garantiert keiner der mal im Vorbeigehen einen Top30 Mann ausboxt und das war Timo in seiner Prime schon.
 

espuronline

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Den Kampf wird es nicht mehr geben, weil der Verlierer seine Kariere beenden kann und der Gewinner trotzdem keinen großen Kampf mehr bekommt. Not gegen Elend sozusagen. Bei Brewsters technischen Fähigkeiten würde der Kampf wohl mit KO/TKO-Sieger Brewster oder Punktsieger Hoffmann enden.

Ich kann mir allenfalls vorstellen, dass Brewster noch als Sprungbrett für kommende Leute genommen wird, so wie Byrd und Donald für Povetkin oder wie Veit für Brähmer, obwohl man ja bei Brähmer gesehen hat, wie schnell sowas in die Hose gehen kann...
 

Van de Wiele

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auf jedenfall brewster
brewster war beweglicher hat mehr gearbeitet war boxerisch ganz einfach der bessere und hätte im infight die paar jabs von hoffmann egalisiert
 

BananaJoe

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Der Eiche gebe ich wenig Chancen auf einen Sieg gegen Brewster, dafür ist und war Timo zu langsam und einwenig zu passiv.

Anrechnen tue ich Hoffmann, dass er gegen Vitali nicht durch KO verloren hat. Vielleicht hat Klitschko nach seiner Operation noch nicht die volle Power gehabt oder ging kein Risiko ein. :belehr:
 

BoxerGTH

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Also wenn Timo Hoffmann wirklich gegen Brewster kämpfen würde, dann wäre ich mir fast sicher das Brewster durch KO gewinnen würde.
Er kann mit einer Hand den ganzen Kampf entscheiden.
z.b gegen Klitschko
gegen Golota
gegen Krasniqi

Und wenn hat dagegen Hoffmann schon so richtig ausgeknockt??
Habe ihn nur selten überzeugen sehen und selbst da konnte er seine Kämpfe nicht gewinnen. Ich erinnere nur an die Kämpfe gegen Klitschko und Krasniqi.
 
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