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Ist hiermit offiziell. Genauere Details (wann? welches Stadion?) werden sicherlich noch bekannt gegeben.
Ansonsten ist das für uns Europäer ja eher schwer vorzustellen, was so ein Wechsel für die Fans bedeutet. Hier wird einem nicht so einfach der Verein "weggenommen".
laut Rapoport hält man das ingesamt einfach für keinen guten Move. Außerdem hat der Dolphins-Owner selbst viel Kohle ins Team gebuttert, um dort eine Relocation zu verhindern, also der kennt die Situation aus Oakland-Sicht.Ich guck schon auch sehr gerne Football, bin aber natürlich nicht so involviert wie die Football-Experten hier im Forum. Gibts irgendwas was ich übersehe oder gibt es keinen offensichtlichen Grund warum gerade Miami dagegen gestimmt hat. Mir fällt zumindest keiner ein.
Jo um genau die gings mir auch. Für die "normalen" Zuschauer, die einfach nur NFL gucken wollen ist das nicht so schlimm, die können auch zu den 49ers gehen. Keine Ahnung wie der typische US-Sportfan da so drauf ist. In Deutschland oder allgemein im Fußball ist der Fan ja doch sehr vereinsbezogen. Aber insgesamt haben es die Leute in der Gegend noch gut. Wenn ich mir hingegen so Staaten wie z.B. Wyoming oder North und South Dakota angucke. Da gibt es ja kein einziges Team (wohl zurecht, da ist ja halt auch so gut wie "nichts") in der NHL, NBA, NFL oder MLB. Für die fällt Profisport kompett flach.Natürlich bringt das einem Raiders oder Rams Fan seit der Kindheit quasi nichts
Kotzt mich als Raiders Fan ordentlich an, auch wenn es zu erwarten war.
Dass Miami als mein Zweitlieblingsteam als einzige Franchise dagegen gestimmt haben, ist noch das alleinig Positive.
Wow...
Vegas hat ein starkes Bevölkerungswachstum, ist mittlerweile so groß wie Denver, wenn nicht sogar größer und bietet darüber hinaus noch 40M Touristen. Und es ist nicht so, dass hart arbeitende Casinoangestellte und Angestellte der unglaublich großen Peripherie darum nicht auch mal gern zum Football gehen sollten.Las Vegas sagt mir als Standort überhaupt nicht zu. Jetzt nicht unbedingt wegen der Nähe zum Glücksspiel, aber ich stell mir vor, dort gehen dann zu einem sehr großen Teil nur Touristen hin. Eigenartige Identität des Teams könnte das werden. Aber die Raiders sind für mich sowieso die mit Abstand unsympathischste Franchise.
Ja sicher und Fans aus dem Rest Nevadas gibt es ja auch noch. Dennoch, wie du ja schon meintest, bei 40 Mio Touris könnte das Team halt mehr zur Touristenattraktion werden, statt der Franchise der dort heimischen Menschen. Aber vielleicht erhöht das ja auch die Fanbase und das ganze wird, sofern sich auch der sportliche Erfolg zeigt, zu einer riesen Show.Vegas hat ein starkes Bevölkerungswachstum, ist mittlerweile so groß wie Denver, wenn nicht sogar größer und bietet darüber hinaus noch 40M Touristen. Und es ist nicht so, dass hart arbeitende Casinoangestellte und Angestellte der unglaublich großen Peripherie darum nicht auch mal gern zum Football gehen sollten.
Ich finde Las Vegas passt nicht so richtig zu den Raiders. Oakland war kult und LA absolut gangsta, Vegas wirkt da wie eine Fußball WM in Katar.
Zu den LA Raiders gibts übrigends eine ESPN 30 for 30 Doku mit dem passenden Titel "Straight Outta L.A.". Tenor ist im Wesentlichen, dass die damaligen Raiders den Vibe der Stadt gut rübergebracht haben. Bad Boys auf dem Spielfeld, Bad Boys auf den Tribünen, die Gangsta- Rapper in Raiders- Gear und die Kids als Folge natürlich auch.Ich weiß nicht, zum Bad Boy Image passt Vegas schon ziemlich gut, finde ich. Und LA hat natürlich eine "Gangsta" Seite, aber auch viel Glamour, Hollywood, etc. Vegas hat zwar auch Glamour, aber eher "verruchten" Glamour. Also zur Stadt bzw. zum Image passt der Move schon, fide ich.