Lasst es uns herausfinden ! Das Urteil im Kampf Sturm VS. Griffin.


Ist das Punktrichterurteil im Kampf Sturm VS. Griffin gerecht ?


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Harman

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ich geb euch mal meinen punktzettel:

1. Runde: Griffin (er war aktiver, ich hab mir noch keine sorgen gemacht felix
schien die sache unter kontrolle zu haben)
2. Runde: Griffin (war recht eng ich hab die runde knapp zu gunsten des
herausforderers gegeben, denn er hat den kampf gemacht)
3. Runde: Sturm (was für eine runde dacht ich mir jetz is der herausforderer
mit seinem latein am ende, felix hat ihm eine lehrstunde
erteilt)
4. Runde: Griffin ( sturm wieder viel zu inaktiv und abwartend aber ich
dachte griffin würde sich langsam müde schlagen)
5. Runde: Sturm (na endlich er boxt wieder richtig und setzt gute treffer
aber sein auge sieht schon ziemlich übel aus)
6. Runde: Sturm (gut so er sollte vll mehr machen um die sache klarer zu
gestalten aber er setzt gute treffer und blockt viel ab)
7. Runde: Griffin (wieder diese passivität er bleibt stehen und lässt sich
mit treffern eindecken, nach dem kampf hat man erst
gesehen dass griffin ziemlich oft getroffen hat)
8. und 9. Runde: Sturm (langsam sieht die sache wieder besser für felix aus
er scheint wohl eingesehen zu haben dass er was
ändern muss)
10. Runde: Griffin
11. Runde: unentschieden (war schwierig zu bewerten, hätte die runde auch
griffin geben können)
12. Runde: Griffin (felix holt zwar mehr aus sich heraus aber man bemerkt
konditionelle schwierigkeiten, abgesehen davon viel zu
inaktiv er bemerkt den ernst der lage nicht)
_________________________________________________________________

Randy Griffin hätte bei mir den kampf mit 115:114 gewonnen
sturm hat zu viel abgewartet, hat zu wenig geschlagen, hat sich zu wenig bewegt und sich zu sehr auf seine doppeldeckung verlassen- er war trotz der stabilen doppeldeckung schwerst gezeichnet
das muss im rückkampf ganz anders werden sonst tut kohl gut daran ihn von abraham und amerika fernzuhalten
das unentschieden ist zwar recht schmeichelhaft aber da der kampf sehr knapp war und felix wenn er mal geschlagen hat gut getroffen hat geht das unentschieden mit titelverteidigerbonus in ordnung

genauso siehts bei mir auch aus :thumb:
 

Totto

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Ich habe auch leichte Vorteile für Griffin gesehen, weil der nicht nur viel geschlagen hat sondern dabei auch oft getroffen. Aber ich habe nicht alle Runden gesehen, weil ich den Kampf etwas langweilig fand und die meisten Runden waren ziemlich knapp. Ich hatte an sich auch eher erwartet, dass man Sturm trotzdem irgendwie das Urteil zuschanzt, insofern war ich mit dem Unentschieden schon zufrieden.
 

masula

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Wenn man heim Bonus, WM Bonus hinzu zählt, ist es OK.

Umgekehrt hätte Sturm in den USA verloren.
Gegen DelaHoya hatte er auch eigentlich gewonnen........
Das Ergebnis hat mich nicht überrascht. Habe zu viele Kämpfe gesehen das mich das noch umhauen könnte...... Nö.
 

bljage

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Der eigentliche Skandal für mich ist die klare Wertung zugunsten von Griffin. Auf meinem Punktzettel war Sturm mindestens zwei Runden vorne, und dann habe ich wirklich alles was Griffin betrifft mehr als wohlwollend berücksichtigt. Wie man Griffin nach 4 Runden 3:1 vorne haben kann ist wirklich beeindruckend.

Es ist natürlich richtig das wir einen sehr engen Kampf gesehen haben. Einen engen Kampf, der je nach Sichtweise sicherlich auch anders gewertet werden kann. Aber wenn man mit der Leistung die Griffin geboten hat einen Weltmeister enttrohnen will, dann reicht das eben einfach nicht.

Das Sturm einen Weltmeister- und/oder Heimatbonus hat ist korrekt, und ich frage mich immer warum viele Leute das hier so dermaßen verteufeln. Das ist sicherlich kein rein deutsches "Problem." Ob man Sturm jetzt als klasse Boxer sieht oder nicht ist die eine Sache, Fakt ist aber, dass auch Sturm sich diese Position einmal erarbeitet hat. Das sollte man erstmal unkommentiert so stehen lassen. Das er gegen die Pavliks oder Taylors dieser Welt keine Chance hat ist zwar wahrscheinlich, aber keineswegs ein solches Faktum. (ich erinnere an S. Peter, der von manchen ja schon in den Boxhimmel gelobt wird - q.e.d.)

Wenn ich einen Weltmeister enttrohnen will, dann reicht es verdammt nochmal nicht nur drauflos zu hauen. Dann muss man auch technisch den Gegner beherrschen können. Man will ja dem Meister seinen Titel "abnehmen", nicht einfach nur eine Nuance oder 2-3 Schläge besser sein. Griffin hat geboxt wie ein Duracell-Häschen auf Koffein-Tablette. - Nichts gegen seine Leistung, die war gut und er hat alles versucht, aber muss man ihn deshalb als Sieger sehen?

Dann könnte man sich in Zukunft die ganze Taktiereren und viele Trainingseinheiten im technischen Bereich sparen. Dann muss man Kondition bolzen und versuchen 12 Runden auf den Gegner einzuprügeln. Ob auf die Deckung oder sonstwo hin ist ja anscheinend egal.

Man muss sich einen Titel einfach richtig offensichtlich erkämpfen.

Ein Chagaev hat z.B. den Weltmeister Valuev einfach klasse geboxt. Da brauchte es kein K.O. für. Jeder in der Halle hat gesehen wer der bessere Mann war.

Wo kommen wir denn hin, wenn man in einem ausgeglichenen Kampf den Herausforderer zum neuen Weltmeister macht?

Im Zweifen für den Weltmeister ist meine klare Ansage. Wenn man dann einmal selbst Weltmeister ist kommt man ja auch in diesen Genuß.
 

Totto

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@bljage

Ich stehe auch nicht auf blindes Draufhauen, aber Griffin hat verdammt oft durch Sturm löchrige Doppeldeckung getroffen, wenn es auch selten Wirkungstreffer waren.
 

s1l3ntb0b

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Der eigentliche Skandal für mich ist die klare Wertung zugunsten von Griffin. Auf meinem Punktzettel war Sturm mindestens zwei Runden vorne, und dann habe ich wirklich alles was Griffin betrifft mehr als wohlwollend berücksichtigt. Wie man Griffin nach 4 Runden 3:1 vorne haben kann ist wirklich beeindruckend.

Es ist natürlich richtig das wir einen sehr engen Kampf gesehen haben. Einen engen Kampf, der je nach Sichtweise sicherlich auch anders gewertet werden kann. Aber wenn man mit der Leistung die Griffin geboten hat einen Weltmeister enttrohnen will, dann reicht das eben einfach nicht.

Das Sturm einen Weltmeister- und/oder Heimatbonus hat ist korrekt, und ich frage mich immer warum viele Leute das hier so dermaßen verteufeln. Das ist sicherlich kein rein deutsches "Problem." Ob man Sturm jetzt als klasse Boxer sieht oder nicht ist die eine Sache, Fakt ist aber, dass auch Sturm sich diese Position einmal erarbeitet hat. Das sollte man erstmal unkommentiert so stehen lassen. Das er gegen die Pavliks oder Taylors dieser Welt keine Chance hat ist zwar wahrscheinlich, aber keineswegs ein solches Faktum. (ich erinnere an S. Peter, der von manchen ja schon in den Boxhimmel gelobt wird - q.e.d.)

Wenn ich einen Weltmeister enttrohnen will, dann reicht es verdammt nochmal nicht nur drauflos zu hauen. Dann muss man auch technisch den Gegner beherrschen können. Man will ja dem Meister seinen Titel "abnehmen", nicht einfach nur eine Nuance oder 2-3 Schläge besser sein. Griffin hat geboxt wie ein Duracell-Häschen auf Koffein-Tablette. - Nichts gegen seine Leistung, die war gut und er hat alles versucht, aber muss man ihn deshalb als Sieger sehen?

Dann könnte man sich in Zukunft die ganze Taktiereren und viele Trainingseinheiten im technischen Bereich sparen. Dann muss man Kondition bolzen und versuchen 12 Runden auf den Gegner einzuprügeln. Ob auf die Deckung oder sonstwo hin ist ja anscheinend egal.

Man muss sich einen Titel einfach richtig offensichtlich erkämpfen.

Ein Chagaev hat z.B. den Weltmeister Valuev einfach klasse geboxt. Da brauchte es kein K.O. für. Jeder in der Halle hat gesehen wer der bessere Mann war.

Wo kommen wir denn hin, wenn man in einem ausgeglichenen Kampf den Herausforderer zum neuen Weltmeister macht?

Im Zweifen für den Weltmeister ist meine klare Ansage. Wenn man dann einmal selbst Weltmeister ist kommt man ja auch in diesen Genuß.

sehe ich genauso
erstmal fehlt beiden die schlagkraft um ein deutliches ende herbeizuführen.
wenn man das im hinterkopf hat bleibt am ende nur die betrachtungsweise übrig das wenn einer besser war dann nur felix.
nur er hat situationen gehabt in denen er hätte finishen können wenn die schlagkraft da wäre.
r. Grifffin hatte nur situationen in denen er im schlagabtausch mehr treffer gesetzt hat aber die ganz klar herausgeboxten momente waren bei sturm.
 

bljage

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@bljage

Ich stehe auch nicht auf blindes Draufhauen, aber Griffin hat verdammt oft durch Sturm löchrige Doppeldeckung getroffen, wenn es auch selten Wirkungstreffer waren.


Ja, Du hast ja Recht. Natürlich ist er auch mal durchgekommen. Das habe ich vielleicht zu extrem dargestellt.

Vielleicht sehe ich das auch einfach zu krass. Aber mir persönlich reicht das einfach nicht.

Für mich muss man einen Titel einfach klar "abnehmen". Und ein Skandal ist das Urteil schonmal garnicht.
 

Kali

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Das Sturm einen Weltmeister- und/oder Heimatbonus hat ist korrekt, und ich frage mich immer warum viele Leute das hier so dermaßen verteufeln.

Na, weil der Heimboxer bereits einen Vorteil hat: einen psychologischen mit den Fans im Rücken, die z. B. bei jedem Wischer kreischen und so die Punktrichter beeinflussen können.
Ich bin gegen diesbezügliche Vorteile, doch wenn es diesbezüglich einen Vorteil geben soll, dann sollte eher ein "Auswärtsvorteil" eingeführt werden.
Ein gewisser WM-Bonus geht für mich okay: im Zweifelsfalle für den Champion.

PS: Ich hatte es 114:114. Ein knapper Sieg für einen von Beiden wäre vertretbar gewesen.

in Chagaev hat z.B. den Weltmeister Valuev einfach klasse geboxt. Da brauchte es kein K.O. für. Jeder in der Halle hat gesehen wer der bessere Mann war.

Für mich hat Chagaev auch zu Recht gewonnen. Doch Kastor z. B. sah Valuev vorne.
 

*Pretty Boy*

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tach zusammen..

gucke mir jetzt gleich den kampf an.
wenn ich mir so die beiträge anschaue und die comments zum fight bin ich persönlich eher positiv von der decision angetan.
hätte auch sowas wie valuev-bergeron geben können..
mal sehen wie ich das ganze sehe, bis gleich dann..
 

bljage

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Na, weil der Heimboxer bereits einen Vorteil hat: einen psychologischen mit den Fans im Rücken, die z. B. bei jedem Wischer kreischen und so die Punktrichter beeinflussen können.
Ich bin gegen diesbezügliche Vorteile, doch wenn es diesbezüglich einen Vorteil geben soll, dann sollte eher ein "Auswärtsvorteil" eingeführt werden.
Ein gewisser WM-Bonus geht für mich okay: im Zweifelsfalle für den Champion.

PS: Ich hatte es 114:114. Ein knapper Sieg für einen von Beiden wäre vertretbar gewesen.



Für mich hat Chagaev auch zu Recht gewonnen. Doch Kastor z. B. sah Valuev vorne.


Auswärtsbonus? Wie Du das umsetzen willst ist mir schleierhaft.
Nä, so geht das nun wirklich nicht.

Wer einmal den Titel erkämpft hat genießt Priviligien, die ihm ein stärkerer Gegner abnehmen muss. Auch entgegen Heim- und/oder Meistervorteilen.

Das es natürlich Blödsinnsurteile gibt ist ja immernoch unbestritten. Klar gibt es auch schwachsinnige Punktrichter.

Aber schon beim Bergeron vs. Valuev-Fight kamen mir viel zu viele Verschwörungstheorien auf. Valuev ist kein Top-Boxer und es ist mir eigentlich auch egal ob er jetzt gewinnt oder nicht, aber ich kenne absolut KEINEN Sport mit richterlichen Entscheidungen, in dem so oft nach "Skandalen" geschriehen wird.
 

Kali

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Auswärtsbonus? Wie Du das umsetzen willst ist mir schleierhaft.
Nä, so geht das nun wirklich nicht.

Ich will keinen. Doch halte ich einen Auswärtsbonus für naheliegender als einen Heimbonus. Umsetzen könnte man ihn so: Enge Runden gehen an den Gast.

Wer einmal den Titel erkämpft hat genießt Priviligien, die ihm ein stärkerer Gegner abnehmen muss. Auch entgegen Heim- und/oder Meistervorteilen.

:thumb:

aber ich kenne absolut KEINEN Sport mit richterlichen Entscheidungen, in dem so oft nach "Skandalen" geschriehen wird.

Zu Recht. Schließlich geht es um viel mehr Geld als etwa im Eiskunstlauf oder Turnen, wo es auch immer mal wieder "Skandale" gibt.
 

Sir

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Das Urteil ist sehr gerecht in meinen Augen. Sturm mag der bessere Boxer sein, eine weltmeisterliche Vorstellung stelle ich mir jedoch ganz anders vor als überwiegend in Doppeldeckung einen Schlaghagel nach dem anderen über sich ergehen zu lassen. Wie Griffin völlig richtig gleich zu Beginn des Interviews bemerkte schrie das Publikum natürlich wieder bei jeder Aktion und Treffer Sturms laut auf. Die Punktrichter haben sich zum Glück von dem Gejohle nicht zu sehr beindrucken lassen - die Stimmung in der Halle suggerierte einem ja förmlich einen überlegenen Sturm und das war definitiv nicht der Fall.
Die Aufwärtshaken von Griffin am Mann waren zum grossen Glück Sturms recht kraftlos.
Ich sehe Sturm gegen einige bereits genannte Mittelgewichtler mittlerweile nur noch als krassen Aussenseiter.

by the way: die walk in music von Sturm (knock you out von ll cool jay) passt mal gar nicht zu Sturm, denn welchen Weltklassemann will er denn bitte schön ausknocken :D ?
 

bljage

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Ich will keinen. Doch halte ich einen Auswärtsbonus für naheliegender als einen Heimbonus. Umsetzen könnte man ihn so: Enge Runden gehen an den Gast.


Zu Recht. Schließlich geht es um viel mehr Geld als etwa im Eiskunstlauf oder Turnen, wo es auch immer mal wieder "Skandale" gibt.

Dieser Auswärtsbonus würde IMHO eher dafür sorgen, dass demnächst jeder halbwegs ordentliche Pflichtherausforderer neuer Champion werden würde (unabhängig davon das das Prinzip des AUswärtsbonus mit dem des WM-Bonus in Konflikt stände). Man stelle sich vor: jeder enge Kampf würde einen neuen WM bedeuten, von den Reaktionen des Publikums mal ganz abgesehen.

Das im Boxen mehr Geld im Spiel ist ist richtig, allerdings weiß ich nicht ob Kohl/Sauerland oder der liebe Don mehr davon haben.
 

bljage

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@ Sir

Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich verstehe unter einer "weltmeisterlichen" Vorstellung auch was anderes, und sehe Sturm international sicherlich auch als schwächeren Weltmeister an. Das alles hat aber nix mit dem Kampf gegen Griffin zu tun.

NIchtsdestotrotz warne ich aber auch nochmal davor mit Quervergleichen zu arbeiten, bzw. Rückschlüsse auf nicht ausgetragene Kämpfe zu geben. Gegen OdlH war Sturm sicherlich stärker als z.B. am Samstag. Man KANN auch u.U. mit dem Gegner wachsen. Dies nur so nebenbei.
 

DeLaHoya

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Ich wiederhole meine Meinung aus dem O-Scoring: die ersten 6 Runden habe ich Sturm aufgrund der klareren Treffer gegeben doch ab Runde 7 war mir das zu wenig und ich habe dann eher für Griffing gepunktet. Untern Strich kam ein 115:113 für Sturm raus.

Aber das spielt alles keine Rolle, Hauptsache es gibt ein Rematch und kein Sturm vs Castillejo III.
 

sucki

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NIchtsdestotrotz warne ich aber auch nochmal davor mit Quervergleichen zu arbeiten, bzw. Rückschlüsse auf nicht ausgetragene Kämpfe zu geben. Gegen OdlH war Sturm sicherlich stärker als z.B. am Samstag. Man KANN auch u.U. mit dem Gegner wachsen. Dies nur so nebenbei.

Pavlik,Abraham oder Taylor würden Sturm so richtig alt aussehen lassen, deswegen wird er niemals, ich betone NIEMALS gegen solche Gegner boxen!
 

GandhiII

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Das war ein unterhaltsamer, ausgeglichener, temporeicher, spannender Kampf mit optisch ansprechenden Boxern. Bestimmt wirklich gut für alle die sich ein bisschen für Boxen begeistern können.
Wenn man sich allerdings etwas besser auskennt und weiß, dass da draußen ein paar Mittelgewichtler herumlaufen, die beide Jungs filetieren würden macht so eine "Weltmeisterschaft" leider nicht mehr ganz so viel Spaß.
Das Urteil ist für mich in Ordnung - kein übertriebener Heimvorteil - und irgendwie auch völlig bedeutungslos.
 

buta

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Vielleicht hat er einen Durchhänger, wird taktisch falsch eingestellt, hat nicht optimal trainiert - es kann soviele Gründe dafür geben, dass die Leistungskurve von Boxern stagniert oder nach unten zeigt

Einige machen jedenfalls gerade so als hätte sich Sturm seinen Titel erschlichen. Was soll das? Mit der Form vom Samstag kommt er gegen die Großen der Gewichtsklasse nicht weit, klar, aber man hat ja auch schon einen ganz anderen Sturm gesehen.

Ich bin immer noch von seinem Potential überzeugt. Wenn er einen ordentlichen Punch hätte, müssten sich die anderen richtig warm anziehen, und so sehr ich Abraham und Pavlik mag und so wenig ich an deren Status zweifle - selbst dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Man sollte in jeder Beziehung mal auf dem Teppich bleiben.
 
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