Laurent Fignon - Krebs im Endstadium


Drago

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Heinz Becker Land
Vor lauter Armstrong Combeback und Tour de France haben die Radsportfans diese Nachricht scheinbar total übersehen. :rolleyes:

http://www.nachrichten.at/sport/sportnet;art929,198774

Fignon hat Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium. Wenn es normal läuft wird er in spätestens 6-12 Monaten sterben.

_40623550_fignon203.jpg
 

Cânhamo

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Zur zeit ist er Kommentator der tdF beim staatlichen französischen Fernsehprogramm "France 2".
 

Aldis

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Das ist nicht unter gegangen. Ich habe sogar gelesen, dass dies eine Spätfolge seines Dopings sein kann, was ich allerdings höchst spekulativ finde.

Aber ob es einen eigenen Thread braucht....
 

AaronRodgers

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So spekulativ soll das gar nicht sein, so ein Mediziner...allerdings ist auch denkbar, dass Fignons Bsp. schlicht gut im Antidopingkampf passt.

Ich denke aber, Fignon wird noch eine Weile machen...Swayze hat auch diese Krebsart, welche die tödlichste unter allen ist, und lebt nun schon seit glaub ich 2 Jahren damit. Der Fortschritt der Medizin ist hier wirklich atemberaubend zu sehen. Noch vor 10 Jahren bedeutete Bauchspeicheldrüsenkrebs in der Tat: Tod unter einem Jahr, no matter what.

GO LAURENT GO !!!
 

Dorian Gray

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Das ist nicht unter gegangen. Ich habe sogar gelesen, dass dies eine Spätfolge seines Dopings sein kann, was ich allerdings höchst spekulativ finde.

Aber ob es einen eigenen Thread braucht....

Warum soll das spekulativ sein? Dass durch Doping später ein deutlich erhöhtes Krebs-Risiko besteht, haben Mediziner u.a. in diesem Kontext erwähnt. Auch Fignon selbst vermutet, dass die Krankheit eine Spätfolge ist.
 

campos

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"il Professore" ist heute im Alter von 50 Jahren gestorben.

:(
 

Cânhamo

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Tut mir Leid um ihn, obwohl ich nun bestimmt nicht ein Fan des Radfahrers Fignon war.
Aber nach seiner aktiven Karriere blieb er dem Radsport stets verbunden und im französischen Fernsehen war er stets ein kompetenter und sympathischer Kommentator und kritischer Beobachter der Radszene.
Bei der letzten TdF war er noch als Kommentator dabei und seine Stimme (fast schon aus dem Jenseits) war mahnend und für die Menschen auch motivierend, da er eben das Handtuch bis zum bitteren Ende nicht warf und seinem Schicksal gefasst aber auch aktiv entgegen sah. Dafür hat Laurent Fignon mehr als ein :thumb: verdient.
 

theGegen

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Randbelgien
Schade, dass er so früh gehen musste.

Hatte damals nicht nur das epische Duell mit Greg Lemond fasziniert verfolgt, sondern auch davor die interne Wachablösung gegenüber Bernard Hinault, wobei meine Sympathien Fignon galten - während diese bei Fignon <---> Lemond geteilt waren.
Die knappe Niederlage im Zeitfahren auf den Champs-Elysées nahm er jedenfalls sportlich und davor hatte ich großen Respekt.
 

MrStylo

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Ein grosser des Radsports musste gehen. Wie er mit der Krankheut umgegangen ist nötigt grossen Respekt ab.
Au revoir Laurent
 
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