(sie hasst natürlich alles was der Papa mag)
Sowas ist normal. Und umgekehrt. Muss auch irgendwie sein, spätestens in der Pubertät.
Ich bin und war da immer sehr flexibel und mit offenem Ohr, aber dennoch habe ich bei manchen Sachen deutlich gemacht (argumentiert), warum ich mit igendwelchen jeweiligen Favoriten wenig anfangen kann, wenn es mich peinigte (deutschsprachiger Gangsta-Rap oder Autotune).
Ich habe sie aber vielleicht umgekehrt früher als Herrscher und DJ im Auto mit Sachen genervt, die sie lieber nicht hören wollten.
Wenn ich heutzutage mit meinen Kindern in deren Autos mitgenommen werde, finde ich vieles furchtbar in ihren aktuellen Playlists.
Aber ich schnappe immer wieder Sachen auf, die wir jeweils beidseitig mögen.
Mein Sohn hört ab und zu gerne Depeche Mode, die Ärzte oder Queen, die Tochter mögen CHYRCHES, Coldplay oder Musik von Jimmy Eat World bis Billie Eilish. Könnte schlimmer sein.
Wenn es allzuschlimm wird, dann lege ich ein Veto ein. Dieses Veto durften auch meine Kinder früher immer einlegen, wenn ihnen meine Musik nicht passte.
