Stuttgart (dpa) - Die Verkehrsgewerkschaft Transnet hat den Trainer des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart, Giovanni Trapattoni, aufgefordert, sich für seine Aussage über Lokführer zu entschuldigen.
Der 66-Jährige habe «mit einer flapsigen Bemerkung eine ganze Berufsgruppe in Misskredit gebracht», kritisierte Transnet-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Zimmermann in Berlin. «Trapattoni redet wie eine Flasche leer.»
Der Italiener hatte nach der 2:3-Niederlage des VfB im DFB-Pokalspiel beim Zweitligisten Hansa Rostock gesagt: «Ein Trainer muss wissen, dass er immer unter Druck steht, sonst muss er Lokführer werden.»
Der Coach habe mit diesen Äußerungen unterstellt, dass Lokführer keinem Druck ausgesetzt seien, erklärte Zimmermann. Diese Aussage stoße bei dem Berufsstand auf «völliges Missverständnis». Die Gewerkschaft habe Trapattoni und den VfB Stuttgart daher in einem Brief aufgefordert, «diese Aussage umgehend öffentlich zurückzunehmen».
Während ein Bundesliga-Trainer «nur» eine Mannschaft auf ein Spiel vorzubereiten und einzustellen habe, müsse ein Lokführer «tagaus, tagein» seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die psychische Belastung sei enorm hoch. «Ein möglicher Fehler eines Lokführers könnte die Sicherheit des Systems Eisenbahn und damit auch Menschenleben gefährden», sagte Zimmermann.
Ich finde es einfach laecherlich wie ernst Aussagen von Sportlern genommen werden. Der Mann ist Fussballtrainer, da muss man doch nicht alles auf die Goldwaage legen.
Und wenn er die Eisenbahner diffamiert - so what?
Ich denke nicht dass seine Aussagen bundesweit meinungsbildend sind, sie werden nur wegen ihres Unterhaltungswerts wahrgenommen.
Da muss man drueberstehen und sich hier nicht wichtig machen.
Der 66-Jährige habe «mit einer flapsigen Bemerkung eine ganze Berufsgruppe in Misskredit gebracht», kritisierte Transnet-Vorstandsmitglied Karl-Heinz Zimmermann in Berlin. «Trapattoni redet wie eine Flasche leer.»
Der Italiener hatte nach der 2:3-Niederlage des VfB im DFB-Pokalspiel beim Zweitligisten Hansa Rostock gesagt: «Ein Trainer muss wissen, dass er immer unter Druck steht, sonst muss er Lokführer werden.»
Der Coach habe mit diesen Äußerungen unterstellt, dass Lokführer keinem Druck ausgesetzt seien, erklärte Zimmermann. Diese Aussage stoße bei dem Berufsstand auf «völliges Missverständnis». Die Gewerkschaft habe Trapattoni und den VfB Stuttgart daher in einem Brief aufgefordert, «diese Aussage umgehend öffentlich zurückzunehmen».
Während ein Bundesliga-Trainer «nur» eine Mannschaft auf ein Spiel vorzubereiten und einzustellen habe, müsse ein Lokführer «tagaus, tagein» seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Die psychische Belastung sei enorm hoch. «Ein möglicher Fehler eines Lokführers könnte die Sicherheit des Systems Eisenbahn und damit auch Menschenleben gefährden», sagte Zimmermann.
Ich finde es einfach laecherlich wie ernst Aussagen von Sportlern genommen werden. Der Mann ist Fussballtrainer, da muss man doch nicht alles auf die Goldwaage legen.
Und wenn er die Eisenbahner diffamiert - so what?
Ich denke nicht dass seine Aussagen bundesweit meinungsbildend sind, sie werden nur wegen ihres Unterhaltungswerts wahrgenommen.
Da muss man drueberstehen und sich hier nicht wichtig machen.