Manny Pacquiao vs Timothy Bradley am 9 Juni im MGM


theIrish

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Kommunisten scheinen eine Ausnahme zu sein ;)

Es gibt viele Länder wo meine Gleichung passt und es gibt viele Länder wo sie nicht passt...

Es gibt aber auch in den Eliten genug gläubige wenn die auch dann ehr einen theologischen Ansatz haben. Oder sind in der ÖVP und CDU/CSU nur lauter ungebildete unterwegs? Also arm sind die bestimmt nicht.
 

flowseven

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Es gibt aber auch in den Eliten genug gläubige wenn die auch dann ehr einen theologischen Ansatz haben. Oder sind in der ÖVP und CDU/CSU nur lauter ungebildete unterwegs? Also arm sind die bestimmt nicht.

Vollkommen richtig....

Jedoch hab ich noch von keinem ÖVP Politiker solche Aussagen gehört wie sie Manny in 24/7 gemacht hat ;)
Der hat einen eigenen Pastor, der wahrscheinlich wie sein Führer agiert behaupte ich jetzt mal...
 

theIrish

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Vollkommen richtig....

Jedoch hab ich noch von keinem ÖVP Politiker solche Aussagen gehört wie sie Manny in 24/7 gemacht hat ;)
Der hat einen eigenen Pastor, der wahrscheinlich wie sein Führer agiert behaupte ich jetzt mal...

Naja ob ihm das jetzt wirklich gott gesagt hat oder ehr das selber glaubt.
 
S

sabatai

Guest
Naja hat ja aber andere gründe 5.8mm vergütung für menschen die ihre Religion ausüben.

Schwachsinn. Die überragende Mehrheit der Chinesen sind unreligiös und das hat schlichtweg historische Gründe. Fast jeder Chinese praktiziert ein Form von Ahnenkult, legt Wert auf die konfuzianischen Tugenden (was keine Religion ist) oder praktiziert chinesischen Buddhismus. Das Christentum, der Islam oder tibetischer Buddhismus (die drei Religionen werden vielleicht von 10% der Gesamtbevölkerung praktiziert) werden toleriert, solange sie sich nicht in staatliche Belange einmischen oder die Religion über den Staat stellen.

Außerdem kann man den Personenkult den Maho praktiziert hat durchaus mit religiösen Bewegungen vergleichen.

Der Mann heißt Mao und religiöse Züge hatte der Kult um seine Person vielleicht vor 50 Jahren... Die wahre Religion Chinas ist der Kapitalismus.
 

Tony Jaa

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Ja, da spielt die Historie auch eine große Rolle.
Ich glaube schon, dass mit steigender Bildung die Affinität für Ideologien abnimmt. Die USA sind eines der wenigen Länder, in denen sowas statistisch systematisch untersucht wird.
Kein Land ist wie das Andere, aber ich würde schon annehmen, dass ärmere Länder im DURCHSCHNITT religiöser sind.

Der Kampf wird zeigen, welchen Einfluss es auf den Boxer Pacquiao hat.
 

Tim B.

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Großartig. Es ist ja nicht so, als hätte Pacquiao noch mehr unwichtige Kacke in seinem Leben gebraucht...

Ich bin fast soweit, daß ich ihm ne Niederlage wünsche. Religiöse sind mir ja eh suspekt, aber wenn jemand glaubt, Gott unterstützt ihn dabei, Menschen gegen Geld zu verprügeln, dann hebt's mich immer ein bissel.
 

Papaio

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Ich hab mich immer gefragt, weshalb es so häufig ist, dass schwer erfolgreiche Boxer religiös sind. Muhammad Ali, George Foreman wurde religiös vor seinem Comeback, Manny Pacquiao, Floyd Mayweather wobei das nicht so ersichtlich ist, zumindest dankt er immer zuerst Gott und spricht oft davon seinen Fähigkeiten als "God-gifted". Das sind nur die, die mir gerade einfallen.

Religiös zu sein ist einfach ein großer psychischer Vorteil. Ganz rational denkende Leute haben irgendwo eine Grenze, oder sehen eben Grenzen dort, wo die Logik aufhört. Muhammad Ali ist da das extremste Gegenbeispiel. Wenn jemand fest davon überzeugt ist, das Gott ihm gerade hilft, dann ist er vor allem körperlich zu mehr in der Lage, weil Anstrengung auch im Kopf anfängt. Das kann auch nach hinten losgehen, aber Religion ist nicht immer nur dumm und unlogisch sondern hilft Leuten oft, ihre eigenen Grenzen zu überwinden.

Ist nur dumm, wenn ihr imaginärer Freund ihnen befiehlt, mit dem Boxen aufzuhören. Wobei das auch dahingestellt sei, denn für Pacquaio kommt allmählich wirklich die beste Zeit, um aufzuhören, meine Meinung nach. Schade, dass Roy Jones Gott ihm soetwas nicht befiehlt, es wird mal wirklich Zeit für so eine Vision bei ihm :D
 

hirschi

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Ich hab mich immer gefragt, weshalb es so häufig ist, dass schwer erfolgreiche Boxer religiös sind. Muhammad Ali, George Foreman wurde religiös vor seinem Comeback, Manny Pacquiao, Floyd Mayweather wobei das nicht so ersichtlich ist, zumindest dankt er immer zuerst Gott und spricht oft davon seinen Fähigkeiten als "God-gifted". Das sind nur die, die mir gerade einfallen.

Religiös zu sein ist einfach ein großer psychischer Vorteil. Ganz rational denkende Leute haben irgendwo eine Grenze, oder sehen eben Grenzen dort, wo die Logik aufhört. Muhammad Ali ist da das extremste Gegenbeispiel. Wenn jemand fest davon überzeugt ist, das Gott ihm gerade hilft, dann ist er vor allem körperlich zu mehr in der Lage, weil Anstrengung auch im Kopf anfängt. Das kann auch nach hinten losgehen, aber Religion ist nicht immer nur dumm und unlogisch sondern hilft Leuten oft, ihre eigenen Grenzen zu überwinden.

Ist nur dumm, wenn ihr imaginärer Freund ihnen befiehlt, mit dem Boxen aufzuhören. Wobei das auch dahingestellt sei, denn für Pacquaio kommt allmählich wirklich die beste Zeit, um aufzuhören, meine Meinung nach. Schade, dass Roy Jones Gott ihm soetwas nicht befiehlt, es wird mal wirklich Zeit für so eine Vision bei ihm :D

ist doch hier PAC vs, BRADLEY .....oder???
 

Papaio

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Es ging Manny Pacquiao und seine Religion. Da es keine Neuigkeiten zu dem Kampf gibt, wird es eben off-topic, da wirst du überall im Forum zu jedem Kampf so feststellen können :thumb: aber tut mir ja leid wenn ich so damit störe
 

flowseven

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Wie meisnt du das ? Ich habe keine Lust und keine Zeit mir 24/7 anzuschauen aber was dami gemeint ist interessiert mich schon. Hat Manny sich denn sehr verändert?

Gott hat zu ihm gesprochen :D

Einen eigenen Pastor hat er jetzt auch und er dran selbst einer zu werden ;)

Er ist jetzt Gotteskrieger und verhaut Boxer in Gottes Namen...Gott hat anscheinend seine Ehe gerettet aber jetzt ist Manny leider nicht mehr zu retten!

Schade....
 

Tobi.G

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Gott hat zu ihm gesprochen :D

Einen eigenen Pastor hat er jetzt auch und er dran selbst einer zu werden ;)

Er ist jetzt Gotteskrieger und verhaut Boxer in Gottes Namen...Gott hat anscheinend seine Ehe gerettet aber jetzt ist Manny leider nicht mehr zu retten!

Schade....

Wieso nicht zu retten? Nur weil er jetzt gläubig ist? Wenn er dadurch andere schlechte Angewohnheiten abgelegt hat, ist es doch in Ordnung.
Ich persönlich kenne Leute die auch erst später glaübig wurden und die führen seit dem ein gesünderes besseres Leben und sind glücklicher. Ich persönlich kann leider nicht an Gott glauben auch wenn ich es wollte.
 

flowseven

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Wieso nicht zu retten? Nur weil er jetzt gläubig ist? Wenn er dadurch andere schlechte Angewohnheiten abgelegt hat, ist es doch in Ordnung.
Ich persönlich kenne Leute die auch erst später glaübig wurden und die führen seit dem ein gesünderes besseres Leben und sind glücklicher. Ich persönlich kann leider nicht an Gott glauben auch wenn ich es wollte.

Manny kommt mir wie ein Roboter vor der keine eigene Meinung mehr hat!
 

Sweet Scientist

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Religiös zu sein ist einfach ein großer psychischer Vorteil. Ganz rational denkende Leute haben irgendwo eine Grenze, oder sehen eben Grenzen dort, wo die Logik aufhört. Muhammad Ali ist da das extremste Gegenbeispiel. Wenn jemand fest davon überzeugt ist, das Gott ihm gerade hilft, dann ist er vor allem körperlich zu mehr in der Lage, weil Anstrengung auch im Kopf anfängt. Das kann auch nach hinten losgehen, aber Religion ist nicht immer nur dumm und unlogisch sondern hilft Leuten oft, ihre eigenen Grenzen zu überwinden.

D

Genau das ist der Punkt. Grundsätzlich ist die Fähigkeit zur Grenzenüberschreitung der wesentliche Vorteil. Unser Ich/Ego setzt Grenzen und definiert sich damit. Es geht primär um Abgrenzung zur Schaffung einer eigenen Individualität. Gerade in westlichen Kulturen wird die Individualität ja als eines der höchsten Güter zelebriert.

Beim Kampf wird man motivational an einen Punkt kommen, bei dem ein Ausschöpfen der "Absolutkraft/autonom geschützten Reserve" (im Gegensatz zur Maximalkraft, die willentlich aktivierbar ist) nur möglich ist, wenn man einen psychologischen Trick anwendet und die Kontrollinstanz des Ich (gleichzeitig der Hüter des geliebten Körpers, der nicht beschädigt werden darf) ausschaltet. Glaube kann hier diese Aufgabe übernehmen. Glaube an sich reicht oft nicht aus, da man damit innerhalb des Systems bleibt. Deshalb muss eine "äußere Quelle" imaginiert werden.

Bei Gott, Christentum etc. klingen bei uns sofort die Alarmglocken der Aufklärung, die seit der französischen Revolution im westlichen Bewusstsein nicht mehr verklungen sind. Religion bedeutet für die meisten Menschen institutionelle Religion und damit Unmündigkeit und mentale, physische sowie fiskale Abhängigkeit.

Wenn Manny hier dieses Mittel des Glaubens nutzt (Christentum ist da bei ihm die erste Wahl, da Staatsreligion oder zumindest weit verbreitet in den Philippinen), ist es aus Sicht der Steigerung der Kampfqualität absolut probat. Was natürlich aufstösst ist der Missionierungsdrang, der dem westlichen Zuschauer eher albern und lächerlich vorkommt. Wenn es zur Verbesserung der Bewusstheit und der Lebensumstände führt könnte man es eigentlich als positiv ansehen, aber wir haben natürlich sofort sektenartige Unmündigkeit im Kopf.

Wie auch immer, Pacquiao wirkte komplett überzeugt von dem was er sagte oder komplett gebrainwashed, je nach Standpunkt und Sichtweise der Menschen, die ihn betrachten. Ich denke diese Einstellung wird seinen Fokus vergrößern und seine Leistung positiv beeinflussen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tim B.

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Weder Mosley noch Marquez hatten Pacquiao an einem Punkt, wo er über sich hinauswachsen hätte müssen. Insbesondere bei Mosley hatte ich eher das Gefühl, er wollte ihm nicht weh tun.
 

Harman

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Religiös zu sein ist einfach ein großer psychischer Vorteil. Ganz rational denkende Leute haben irgendwo eine Grenze, oder sehen eben Grenzen dort, wo die Logik aufhört. Muhammad Ali ist da das extremste Gegenbeispiel. Wenn jemand fest davon überzeugt ist, das Gott ihm gerade hilft, dann ist er vor allem körperlich zu mehr in der Lage, weil Anstrengung auch im Kopf anfängt. Das kann auch nach hinten losgehen, aber Religion ist nicht immer nur dumm und unlogisch sondern hilft Leuten oft, ihre eigenen Grenzen zu überwinden.

dazu wurden Religionen erfunden. Schon im sehr frühen Mittelalter beteten unsere Vorfahren vor großen Schlachten an Götter damit sie ihnen Karft geben und siegreich aus der Schlacht hervor gehen.
 

flowseven

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Ariza gerade auf twitter:
24/7 is scripted Sh&%t!... Its worst then Jerry Springer, Showtime at lest tried to make it real.
it's sad but the show is all about drama not training.
 

MMA_Boxer

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