nobbylenz
former Box-Tippspiel-Champion
Ohne jetzt (wieder einmal als Charr-"fanboy" abqualifiziert zu werden...) finde ich das hier gepostete Interwiew mit ihm sehr authentisch und sogar teilweise sympathisch. Er mag (intellektuell und boxerisch) limitiert sein, aber er glaubt an sich, hat Selbstvertrauen und er wird Johnson (vorzeitig) besiegen, da dieser sicher nicht zum Gewinnen kommt.
Vermutlich bekommt Johnson sogar extra-money, wenn er sich vorzeitig hinlegt. Was das "Business" anbetrifft, bin ich nicht naiv. Johnson ist der ideale Steigbügelhalter für Charr, damit sich dieser in eine gute Weltranglisten-Position bringt.
Sein Hinweis darauf, dass Johnson den nächsten Gegner von Wladimir Klitschko (Leapei) vorzeitig durch KO besiegt hat ist allerdings berechtigt und zeigt die Lächerlichkeit von Wladimirs' WM-Gegnerschaft auf.
Mir gefällt die hier häufig praktizierte Lächerlichmachung Charr's nicht, das ist mir entschieden zu einseitig und ohnehin bin ich kein Freund von Schwarz-Weiß-Malerei. Seine "sozio-kulturellen Entgleisungen" mögen Anlass zu weiterer "Abqualifizierung" seiner Person sein. Sicherlich ist das teilweise "unglücklich", auch abstoßend und primitiv wirkend.
Einige hier mögen den Zeitpunkt herbeisehnen, wo er ("endlich") dauerhaft den Ringboden küsst, damit er als eindimensionaler und limitierter Boxer "entzaubert" wird. Das mag irgendwann geschehen, bis dahin wird er diesem durch geschicktes matchmaking so lange es geht aus dem Weg gehen. Und das kann ich durchaus nachvollziehen - als Box-Profi das Maximale aus seinen (begrenzten) Möglichkeiten herauszuholen, finde ich nicht verwerflich.
Vermutlich bekommt Johnson sogar extra-money, wenn er sich vorzeitig hinlegt. Was das "Business" anbetrifft, bin ich nicht naiv. Johnson ist der ideale Steigbügelhalter für Charr, damit sich dieser in eine gute Weltranglisten-Position bringt.
Sein Hinweis darauf, dass Johnson den nächsten Gegner von Wladimir Klitschko (Leapei) vorzeitig durch KO besiegt hat ist allerdings berechtigt und zeigt die Lächerlichkeit von Wladimirs' WM-Gegnerschaft auf.
Mir gefällt die hier häufig praktizierte Lächerlichmachung Charr's nicht, das ist mir entschieden zu einseitig und ohnehin bin ich kein Freund von Schwarz-Weiß-Malerei. Seine "sozio-kulturellen Entgleisungen" mögen Anlass zu weiterer "Abqualifizierung" seiner Person sein. Sicherlich ist das teilweise "unglücklich", auch abstoßend und primitiv wirkend.
Einige hier mögen den Zeitpunkt herbeisehnen, wo er ("endlich") dauerhaft den Ringboden küsst, damit er als eindimensionaler und limitierter Boxer "entzaubert" wird. Das mag irgendwann geschehen, bis dahin wird er diesem durch geschicktes matchmaking so lange es geht aus dem Weg gehen. Und das kann ich durchaus nachvollziehen - als Box-Profi das Maximale aus seinen (begrenzten) Möglichkeiten herauszuholen, finde ich nicht verwerflich.