speedclem
Bankspieler
- Beiträge
- 6.571
- Punkte
- 113
Ich möchte hier eine Diskussion um den viel zu früh verstorbenen Markus Beyer anregen, der seinen WM Titel gegen den sehr guten Richie Woodhall in Telford holte, der als BUMM-BUMM-BEYER aber eher ein Konterboxer war, der seine Aktionen dosiert brachte, einzelne Treffer setzte, aus der Defensive heraus agierte. Nachdem ich auf YouTube nochmal einige seiner Kämpfe sah, hatte ich den Verdacht, dass er mit Uli Wegner einen Trainer hatte, der gar nicht zu ihm passte, dessen ständiges Gemotze und Beleidigt-sein und eher einfaches "Motivieren" und "Anleiten" zwischen den Runden ala "Mönsch Markus!", "Das gibts doch nicht, sei ein Mann!" den sensiblen Boxer eher verunsicherten.
Dennoch hat er gg Green im 2.Kampf und gg Woodall zwei Siege hingelegt, die für mich zum Besten zählen, was von deutschen Boxern im Ring geliefert wurde. Dazu die KO Niederlage gg den eisenharten Glen "Catman" Catley, der ihn in der 12.Runde eines hin-und her wogenden Kampfes brutal ausknockte.
Allerdings bleiben auch die eher geschenkten Siege gg Lucas und Green im ersten Kampf unangenehm in Erinnerung, da war Sauerland mal wieder am "manipulieren". Wie seht ihr Beyers Kariere? Wie wird man sich an ihn erinnern?
Dennoch hat er gg Green im 2.Kampf und gg Woodall zwei Siege hingelegt, die für mich zum Besten zählen, was von deutschen Boxern im Ring geliefert wurde. Dazu die KO Niederlage gg den eisenharten Glen "Catman" Catley, der ihn in der 12.Runde eines hin-und her wogenden Kampfes brutal ausknockte.
Allerdings bleiben auch die eher geschenkten Siege gg Lucas und Green im ersten Kampf unangenehm in Erinnerung, da war Sauerland mal wieder am "manipulieren". Wie seht ihr Beyers Kariere? Wie wird man sich an ihn erinnern?
Zuletzt bearbeitet: