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Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben. (Sven Hannawald)
Autor: Sven Hannawald & Ulrich Pramann
Seiten: 216
Erscheinung: 2013
Erscheinung: 2013
Mit Siegen in allen vier Wettkämpfen der Vierschanzentournee wurde Sven Hannawald 2001/2002 zur Sportlegende. Bis heute hat ihm das keiner nachgemacht. Doch das Ausnahmetalent konnte dem Leistungsdruck eines Spitzensportlers nicht standhalten: Er, der in der DDR aufgewachsen war und immerzu gefordert wie gefördert wurde, musste seine Karriere im Jahr 2004 beenden, nachdem sich Symptome einer Burn-out-Erkrankung zeigten. Wie kam es dazu? Wie ist Sven Hannawald zu dem Erfolgssportler geworden, der er war? Was macht Skispringen so unglaublich fordernd? In seiner Autobiografie liefert Sven Hannawald spannende Hintergründe aus dem Innenleben eines Athleten, der sich den gnadenlosen Mechanismen seiner Sportart auslieferte, um erfolgreich zu sein: Wie ihn der Kampf um immer noch weniger Körpergewicht fast in die Magersucht, Erfolgsdruck und Zukunftsängste ihn in die Einsamkeit trieben. Und wie er sich und seine Balance schließlich findet und seinen Weg zurück ins Leben. Ein Buch, das in seiner schonungslosen Ehrlichkeit nicht nur allen Sportinteressierten einen Blick hinter die Kulissen des Lebens von Leistungsportlern gewährt, sondern das auch all jenen Menschen Mut macht, die unter dem Leistungsdruck unserer Gesellschaft selbst an Depressionen oder Burn-out erkrankt sind.
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Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Natürlich überwiegt der Absturz ganz klar, die Landung im Leben kommt mir zu kurz. Das Hannawald nichts skandalöses preis geben wird, war mir eigentlich schon vorher klar. Genervt haben mich definitiv die Interviews die immer mitten im Text eingebunden waren, wenn der wenigstens zu ende gewesen wäre. Aber nein die sind mittendrin :saueras man über einige Aussagen nur müde lächeln kann war mir eigentlich auch klar. Wie hat euch das Buch gefallen?
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