Menschen mit denen man sich besser nicht anlegen sollte.....


Krusher

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http://www.bild.de/regional/berlin/...-vier-polizisten-in-klinik-50031558.bild.html


Kein unbedingt gutes Zeugnis für die Polizei, wäre der Typ angeschossen worden---für alle wohl das beste.
Wieviel Angst muß man als Polizist wohl haben, um in einer solchen Situation nicht die Waffe zu gebrauchen....

für mich hört sich das ein bisschen so an als ob die Polizei die Sache schon etwas größer gemacht hat als es ist und dann ließ sich die Blöd es auch nicht nehmen noch einen drauf zu setzen...
 

Chancho

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Hier geraten 2 Typen an einen MMA-Fighter. :eek:
Mir gefällt besonders, wie der erste Angreifer mit dem Baseballschläger sauber K.O. geht.:jubel:

 

Harman

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wie isn der dem Schlag mit dem Baseballschläger ausgewichen? der Konter kam ja angeschossen.
 

Chancho

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wie isn der dem Schlag mit dem Baseballschläger ausgewichen? der Konter kam ja angeschossen.
Der Held mit dem Baseballschläger hat vor lauter Schiss zu früh die Keule geschwungen, so dass der andere nur die Brust zurückziehen musste. Danach Konter und direkt lights out.
 

Francois

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Hier geraten 2 Typen an einen MMA-Fighter. :eek:
Mir gefällt besonders, wie der erste Angreifer mit dem Baseballschläger sauber K.O. geht.:jubel:


mittlerweile ist doch derart viel gefälschtes VIdeomaterial auf YT unterwegs, ich nehme da erstmal nichts mehr ernst.
Klar kann sein das es so passiert sein wird, aber er würgt den einen genau vor der Kamera aus nachdem er ihn auf dem Boden hatte. Zumindest etwas merkwürdig.

Die Jagd nach Klicks macht da auch vor solchen Inszenierungen nicht halt.
 

theGegen

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In meiner Eifler Heimatstadt hing ich als noch junger Mann abends öfter in einem sog. Pub ab. Die Alternativen waren leider rar geworden, nachdem meine frühere Stammkneipe samt (guter!) Disko dicht gemacht hatte. Der erste Besitzer dieses Pubs war ein geschäftstüchtiger Inder, der die noch vorhandene Jugend mit akzeptabler Musik und schnellen Getränken versorgte.
Als die Jugend wegzog - zum Studieren, so wie ich - brummte der Laden nicht mehr so und er wurde von einem jüngeren Exil-Iraner übernommen.

Ich kehrte nach dem Studium für 1 Jahr in meine Heimatstadt zurück und ging (mangels Alternativen) immer dahin, bekam immer sofort mein Pils zügig nachgeliefert oder spielte unter der Woche dort Billard im Nebenraum, wenn gar nichts los war.

So auch mit einem Kumpel damals, nur der iranische Besitzer im Pub und ein schon reichlich besoffener Typ an bzw. halb auf der Theke.

Kam aber noch einer rein. Ein sehr berüchtigter Eifler Schläger und Krimineller (Bankraub), der zudem Stress mit seiner Freundin hatte. Stänkerte direkt los, ausländerfeindliche Sprüche gegen Hardy, den Exil-Iraner. Dessen Reaktion blieb aus.
Der Typ kam dann zu uns Billardspielern in den Nebenraum, stänkerte weiter, aber wir spielten weiter unsere Partie und ignorierten die Sprüche.

Krawallo also zurück an die Theke, gesoffen und weiter blöde Sprüche gegen Hardy gelassen. Während einer Pilsorder der Billardspieler verriet dieser uns:

"Ich würde gerne darauf reagieren. Es ärgert mich. Aber: Ich war iranischer Box-Meister im Mittelgewicht und es gilt der Ehrenkodex, dass man diese Qualitäten nur dann einsetzen darf, wenn Leib und Leben selbst oder von Angehörigen bedroht ist, bzw. das Eigentum, das Hab-und-Gut."

Und deswegen schreibe ich das überhaupt in dieses Thema, weil es bestimmt Experten gibt, die bestätigen können (oder nicht), ob es so einen Ehrenkodex gibt oder gab.

Die Story ist natürlich noch nicht zu Ende, sie ging so weiter.....

Der Besoffene halb auf der Theke wurde nämlich wieder wach und meinte zum Provokateur, dass er mal endlich die Fresse halten soll (oder so ähnlich). Sofort gab es Keile, Bierhocker flogen umher und Hardy so zu uns:

"Oh! Mein Hab-und-Gut!"

Er brauchte genau 2 Schläge. Den ersten an den Kopp des Aggressors gegen die Garderobe, dann ging es Richtung Ausgang, Tür geöffnet. Der 2. Treffer beförderte den Proll die 3 Treppenstufen hinunter auf den Bürgersteig - Feierabend.

Wir waren als Augenzeugen schwer beeindruckt. Leg' dich halt nicht mit Hardy oder dessen Hab-und-Gut an.
 
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heiko2183

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Ich habe zusammen mit einem Kickbox Profi studiert. Mehrfacher Weltmeister und die Statur eines NFL Linebackers. Anscheinend fühlen sich davon dann die halbstarken Mini Gangster in der Disco schon herausgefordert. Jedenfalls waren wir in einer größeren Gruppe unterwegs und er wurde grundlos mit dummen Sprüchen bombardiert oder angerempelt... Er hat das ignoriert und ist den Jungs in der Disco dann einfach aus dem Weg gegangen so gut es ging. Als es nicht aufhören wollte, hat er die Türsteher gebeten den Jungs eine Warnung auszusprechen. Später lungerten die dann noch vor Tür herum und auch da gab es wieder Provokation in seine Richtung die er einfach ignoriert hat. War eine sehr ruhige und fast schon übertrieben gelassene Reaktion seinerseits... Jedenfalls hat er dann aber auch erklärt, dass er unter allen Umständen jede Auseinandersetzung vermeidet. Einerseits weil man das schon als kleines Kind im Kampfsport eingetrichtert bekommt und andererseits aber auch einfach weil er Angst hat jemanden ernsthaft zu verletzen. Das Gespräch auf dem Heimweg ist mir immer irgendwie im Gedächtnis geblieben...
 

theGegen

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...Jedenfalls hat er dann aber auch erklärt, dass er unter allen Umständen jede Auseinandersetzung vermeidet. Einerseits weil man das schon als kleines Kind im Kampfsport eingetrichtert bekommt und andererseits aber auch einfach weil er Angst hat jemanden ernsthaft zu verletzen. Das Gespräch auf dem Heimweg ist mir immer irgendwie im Gedächtnis geblieben..

Ja, so ähnlich hat es Hardy auch erklärt. Der Eifel-Gangster war (gottseidank) auch nicht schwer verletzt worden. Er hatte beim 1. Schlag gegen die Garderobe etwas Blut verloren, war merklich angeknockt und ging beim 2. Schlag zum Verlassen der Kneipe k.o.
Nach ein paar Minuten ist er stiften gegangen; weiß gar nicht, ob Hardy die Polizei gerufen hatte oder lieber jedwelchen Ärger vermeiden wollte.

Dieser Eifelschläger wanderte später sowieso in den Knast. Er hatte mitsamt seiner ähnlich begabten Brüder eine Bank überfallen und sie wurden zweifelsfrei identifiziert. :rolleyes:

Der Frust wegen seiner Freundin beim Gepöbel in Hardys Pub war immerhin plausibel und nachvollziehbar. Sie war 'ne ziemlich scharfe Schaffnerin auf der Eifel-Bahn und wollte Karriere machen.
 
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theGegen

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Eine andere Anekdote zur Selbstverteidigung:

Ein früherer Kollege von mir war nicht nur eine richtige Kante, sondern darüber hinaus auch noch Ving Chun - Trainer.
Er erzählte mr mal, dass er auf dem Heimweg mit einem Kumpel an der KVB-Haltestelle Lohsestraße :rolleyes: auf die letzte Bahn wartete und sie plötzlich von einer multinationalen Verbrecherbande umringt und mit Messern bedroht wurden.
Die waren klar in der Mehrzahl und selbst der Kampfsport-bewandte Kollege fürchtete um sein Leben.

Doch sprang ihm sein schmächtigerer Freund zu Hilfe, indem er ganz nüchtern meinte: "Okay, ihr werdet uns vielleicht gleich töten. Aber einem von Euch reiße ich ein Auge raus."

Das war keine prickelnde Aussicht für die Angreifer, also suchten sie sich lieber andere Opfer anderswo.

Wenn's mal richtig eng werden sollte, dann greife ich auf diesen Psycho-Spruch zurück.
 
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theGegen

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Ich wirke gottseidank eher so wie jemand, mit dem man sich besser nicht anlegen sollte. Diese Aura versuche ich auch zu verbreiten im Großstadtdschungel. Weil ich denke, dass es hilft. In der Praxis hätte ich wohl nicht viele Chancen gegen einen gewaltbereiten Großstadtverbrecher, aber ich bin knapp über 1,80 m und mache keinen Eindruck als wäre ich ein potentielles und leichtes Opfer. Ich schnappte mir mal einen Taschendieb, der einer Frau in der Bahn das Handy entrissen hatte (einfach gepackt mit Schraubstockgriff) und der Typ hatte merklich Angst. Besser so als umgekehrt. ;)
 

Knurrhahn

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Der Hentschel sah nun auch wirklich so aus wie jemand mit dem man sich nicht anlegen sollte und nicht wie so manch schwätzende Möchtegern
 

theGegen

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Klar, dem nimmt man das voll ab. So einem drückt man besser keinen Spruch oder rempelt den an, weil er beim Geradeausgehen im Weg steht. In Gefahrensituationen scheint es mir dennoch kein strategischer Nachteil zu sein, wenn man selbst beim potentiellen Gewalttäter den Eindruck erweckt: "den lasse ich mal aus, da weiß ich nicht".
Dieser Taschendieb damals war einen Kopf kleiner als ich, ein schmales Hemd und mit seinen Händen konnte er nix anfangen, denn die hatte ich im Griff. Es war am Vormittag und nicht spätnachts in Köln-Kalk.
Es gilt seine Überlebenschancen im Großstadtdschungel immer sorgfältig abzwägen, ohne selbst Gewalt ausüben zu müssen. Könnte ich eh nicht. Wenn's um richtige Gewalt und lebensbedrohlichen Ernst geht, habe ich keine große Überlebenschance. Aber ehe sich jemand ausgerechnet an mir vergreift, fände er bestimmt 15 potentiell einfachere Opfer.
 
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