hier ist etwas gutes zu den tattoos von mike:
...Mike Tysons Tattoos sind keine harmlosen Freundschaftssymbole, wie sie sich manche Paare anbringen lassen, um ihre ewige Verbundenheit o.ä. zu demonstrieren.
Die Motive selbst und die Körperstellen verdienen eine nähere Betrachtung:
auf dem linken Oberarm sieht man den ersten schwarzen Wimbledon-Sieger: Arthur Ashe. Der Arm symbolisiert in der Tiefenpsychologie die Basis der Hand, also die Grundlage des Handelns. Ashe könnte somit eine Vorbildfunktion für Tyson haben. So möchte er auch sein: in der Gesellschaft akzeptiert und anerkannt, selbstverständlich auch mit der Attitüde des Heldenhaften und Herausragenden; doch all dies im Zusammenhang mit der Unterdrückung der Schwarzen, die jedoch durch besondere Leistungen „nach oben“ kommen können. Der Arm könnte für Tysons damalige Überzeugung und Einstellung stehen: man kann es „machen“. Es ist hand-habbar!
Auf der rechten Schulter des ehemaligen Boxchamps prangt der Revolutionsführer
Mao Tse-Tung; auf seinem Bauch der legendäre Che Guevara: Arzt, Revolutionsführer, Intellektueller und „Krieger“.
Beide waren auf eine grundlegende Systemveränderung aus. So könnten diese beiden Tattoos für Mike Tysons Verortung in der Gesellschaft stehen. Besonders Che steht für Befreiung und gegen Unterdrückung, für Mut und Stärke; letztendlich auch für den totalen Einsatz zugunsten einer höheren Sache. Sein Motiv war: eine neue, gerechtere Gesellschaft. Aber Che war auch ein einsamer Kämpfer und starb allein...
Die Tatsache, dass Che Guevara auf Tysons Bauch zu sehen ist, könnte im wahrsten Sinne des Wortes „aus dem Bauch heraus“ kommen. Diese Weltsicht und Ches Schicksal scheinen Tyson sehr nah zu gehen. Doch dabei ist er extrem einseitig und egozentrisch, denn: würde Tyson im Rahmen von Unterdrückung und Diskriminierung neben dem Rassismus auch den Sexismus gelten lassen, dann wäre vielen Frauen (durch ihn!) viel Schreckliches erspart geblieben...
Jetzt, am Ende seiner Laufbahn, hat er nochmals ein neues Tattoo:
ein Kriegssymbol soll das sein. Im Gesicht! Solche Tattoos sind sehr archaischer Natur. Früher dienten sie den Kriegern zur Abschreckung. Sie sollten die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich ziehen, um ihn für einen Moment unaufmerksam zu machen. Aber das ist noch nicht alles: Kriegssymbole im Gesicht können auch eine Schutzfunktion haben. Man will das Böse, das einem widerfahren könnte, abwehren.
Die Symbole selbst sowie die Stellen, an denen sie angebracht wurden, dienen der Identifikation. Bei den ersten Tattoos demonstriert Tyson seine Verbundenheit zu bestimmten Weltanschauungen. Das Erste ist noch voller Hoffnung: „Man kann es selbst machen, ich habe es selbst in der Hand.“...
http://www.franziska-kelly.de/tyson.html
was speziell mao angeht, habe da ne eigene vermutung: wie in dem text welchen ihr in dem link oben sehen könnt war er ein veränderer einer gesellschaft. tyson hat nie einen hehl daraus gemacht daß ihm viele gesellschaften dieser welt auf den a... gehen, auch die seines heimatlandes.
aber ich glaub zuzüglich noch was: mao soll von weit über 100 frauen kinder haben, er war hinter den kullissen wohl ein richtiges "sex monster".
ohne mike jetzt wieder die sache mit der vergewaltigung anhängen zu wollen, aber er sieht frauen zum teil ähnlich wie mao, nämlich als wild welches man nach lust und laune mal besteigen kann, bzw. als mann das recht dazu hat.