MMA ohne Bodenkampf


jkd

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für alle die noch nie etwas für den bodenkampf übrig hatten gibt es nun etwas neues
http://www.groundandpound.de/News/Amerika/Strikeboxing-MMA-ohne-Bodenkampf.html

auf viele wirkt MMA zu hart, zu brutal und wenig nach sport. dieses liegt bei vielen daran, dass für sie der bodenkampf und somit unter anderem das schlagen auf einen gegner in rückenlage auf dem boden "unfair" wirkt.
dieses ist imo bei den meisten kulturell bedingt (schulhof-prügeleien),
denn das interessante dabei ist, dass einige die MMA verabscheuen, doch tatsächlich boxfans sind und hier sogar von z.b. "der dreckigen schönheit des faustkampfes" sprechen.
was ist also, wenn man im MMA den bodenkampf einfach weglässt?
 

Parnis

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Hmm wenn man den Bodenkampf im MMA weglässt, ist es kein MMA mehr. ;)

Aber ich weiss nicht. Für mich ist das denn sowie Kickboxen + Hebel griffe im Stand(?) bloss mit MMA Gloves und im Käfig.

Und dann haben wir immernoch das Thema mit der Gesundheit, MMA ist ja gerade wegen seinem Bodenkampf nicht so schädigend wie z.B. Boxen.

Alco ich persönlich hoffe, dass sich diese Pseudo MMA Organisation nicht durchsetzt.
 

jkd

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Und dann haben wir immernoch das Thema mit der Gesundheit, MMA ist ja gerade wegen seinem Bodenkampf nicht so schädigend wie z.B. Boxen.


pssst, nicht gleich alles verraten ;)

obwohl selbst das imo nicht gesundheitsgefährdender ist als boxen. die kleinen handschuhe verhindern ja eine dauerhafte erschütterung auf boxing niveau. brüche und cuts gibt es sicherlich häufiger das ist richtig. es wird also mehr blut fließen. insgesamt ist es aber sicherlich härter als MMA das dürfte stimmen und dürfte mit dem vorurteil über die kampfdistanz boden aufräumen
 

rumpf

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hatte mal im trashbereich einen thread aufgemacht um die regeln die es im boxsport gibt zu modifizieren d.h. so zu verändern das das mann gegen mann striking aktionreicher macht oder vieleicht auf andere weise unterhaltsam neben den queens regeln.

beim queensberry boxsport gibt es einige probleme bzw die regeln die das striking vorgeben.gewisse dinge sind verboten wie der supermanpunch oder die spinningbackfist doch beides wird weil es nicht im boxsport vorkommt verspottet.genau das gleiche mit den gloves dessen unzenzahl man runterschrauben könnte und somit mehr reale aktion aufzeigen sollte.eine boxsportalternative die das strinking realistischer macht und offensiver.boxen ist recht defensive und damit seine kunst für sich keine frage, aber natürlich dank der regeln.das clinchen ist auch ein faktor der im mma einfach logisch genutzt wird nur was soll das clinchen in einem boxkampf ? klar wird dieser auch immer taktisch genutzt aber ist auch ein großer teil des boxsports aufgrund der regeln.

die deutschen meckern doch sowieso nur über alles selbst über die dinge die sie eigentlich mögen.witzig ist dann wenn ich beaobachte das boxfans dann doch an offensiven kämpfen mehr freude haben als an defensiven, wo man sich 1000x auf die deckung kloppt und die workrate im vordergrund steht. wow welche kunst wer öfter schlägt hat auch die chance öfter zu treffen klar,aber wieso den boxsport nicht offensiver gestalten? die traditionellen boxregeln werden wohl eh nie austerben und immer den boxsport prägen aber man kann doch über den tellerand gucken oder ?

doch das ist alles nicht 100jahre boxsportmainstream der mir sagt wie ich denken soll ^^da sieht man das die meisten fans nichtmal wissen warum sie boxen überhaupt schätzen oder sich dafür begeistern.das ironische bei der sache ist das sie aber teilweise genau auf die dinge anspringen die das mma so interessant machen, aber gleichzeitig argumente bringen die zwar gegen mma aber dann genauso gegen das boxen sprechen :mensch:

vieleicht muss man boxfans auch erstmal mma tauglich machen bzw sensibilisieren.alte pancrase regeln wo striking am boden verboten war bzw nur mit der geöffnetten handfläche geschlagen werden durfte.faustschläge also nur zum körper.das waren meist unterhaltsame schlachten wo die brutalität am boden minimal war.doch dann wird es nicht mehr auf die brutalität geschoben sondern das der bodenkampf so langweilig sei.also da kann man genauso versuchen bei mutter theresa das boxen zu rechtfertigen die wird es auch nur für sinnloses gekloppe halten ...daher mein fazit: boxen und mma = sinnloses gekloppe ! können wir uns darauf einigen :mensch: :jubel:
 
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jkd

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:)

es wird wohl irgendwo an dem verständnis "kampf" liegen.
boxen wird von gewissen fans wohl eher als "sport" angesehen, völlig unabhängig zum kampf (angeblich) es werden unbewusst grenzen aufgestellt. diesen fans scheint der bezug zum kampf zu fehlen. kampf wird automatisch mit gewalt gleichgesetzt. dreckige schönheit des faust"kampfes" ? hier stimmts doch hinten und vorne nicht. boxen ist wohl tennis mit ein bisschen schmerzen. der dreckige touch im sonst sauberen sport? was ein selbstbetrug

es fehlt in wirklichkeit der richtige bezug zum kampf.
warum verwenden wohl mönche soviel zeit mit hartem training? sie trainieren täglich stundenlang tötliche techniken. mönche die im grunde keiner fliege was zuleide tun. sie nehmen nicht an öffentlichen turnieren teil, aber kämpfen sehr wohl knall hart in den eigenen reihen gegeneinander. das ist teil der entwicklung, des reifeprozesses. sind das alles assoziale gewaltverherrlichende prolls, opfer der abstumpfenden gesellschafft?
 

Big d

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Das was die Boxer oder auch Shaolin machen ist eben kein Kampf. Es ist ein innerhalb strenger Regeln ablaufender Wettkampf. Natürlich sind andere Kampfsportarten näher am echten Kampf als Boxen, aber es ist nach wie vor ein Wettstreit.

Ein Kampf(oder "assi gekloppe") unterscheidet sich von den genannten dingen, dadurch, das die mittel eben nicht vorher festgelegt wird.

Deshalb ist es ja auch ein fairer Wettstreit. Beide haben die gleichen Möglichkeiten. Das gilt für MMA wie für Boxen.

Man muss nur fragen inwieweit man den anspruch hat einen Kampf zu simulieren. IMO hat Boxen den nicht, trotzdem schaue ich es gerne, wie auch K-1
 

jkd

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@big D
ja, guter beitrag. das kann man so sehen
imo ist das schon jeweils kampf mit unterschiedlichen einschränkungen. boxen ist da für mich keine ausnahme. gerade der anspruch ein kampf zu sein, macht auch das boxen sehr interessant und ausdrucksstark.
 
S

sztin108

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