MMA sicherer als der Boxsport ?


rumpf

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DOCTORS SAY MMA SAFER THAN BOXING!

08 May, 2008 by Pedro Fernandez


San Francisco, CA- In what will surely come as a surprise to boxing purists, a study of five years of Nevada Athletic Commission medical records has brought the medical world to say that “MMA is safer than boxing!” And before the so-called “purists” scoff at this conclusion, let me present the evidence that backs this up. The British Board of Sports Medicine studied 635 MMA fights that occurred in Nevada from 2002 to 2007. The following is taken from their recent released report.

PEOPLE GET HURT FIGHTING...PERIOD!

First of all, roughly only 25 % of MMA fights went the distance which in the UFC, the premier MMA brand, are 3 rounds for non-championship fights and 5 rounds for title fights. 35 % of the fights ended in submission, and 34 % ended with the referee halting the action. As for knockouts, only 3.3% of fights ended by KO. All that being said, overall 1 in 4 (25 %) of MMA participants during this five year period were injured in battle. And while these numbers sound alarming, they really aren’t.

THE DOCUMENTED NUMBERS

It wasn’t a shocker that those losing suffered more injuries than the winners, with victors injured roughly 15% of the time, while guys on the short end were hurt at double that rate, or 31%. Ringside Dr.’s stopped 3% of the fights. Disqualifications totaled a mere .08%. Some other figures stated that 17% of the fighters were cut in matches, while eye injuries were rated at 5 ½ %. Facial injuries were involved in 10% of all injuries.

SERIOUS INJURIES: MMA VS. BOXING

The real telling statistic put forth by the British Journal of Sports Medicine involved the injury most serious, the one that makes fighters stutter, stumble, and end up suffering what MD’s call Pugilistic Dementia, “Punch Drunk” to the layman. While better than 10% of boxing matches involve “severe concussions,” the study’s work that should send the boxing world stumbling, is that in five years of MMA fights in Nevada, only 1.5% of the combatants suffered severe concussions.

BOXERS, CHRIS BENOIT & NFL PLAYERS

Besides boxers, NFL players like Steve Young, Troy Aikman and others suffered multiple concussions and brought about their early retirement. WWE wrestler Chris Benoit, who last July killed his wife and son, this before hanging himself at his home in an Atlanta, GA suburb, post mortem examinations revealed that Benoit had suffered so many severe and repetitive concussions, that his brain mirrored that of an old man with advanced Alzheimer’s Disease.

FEW REFEREES KNOW WHAT TIME IT IS

Time and again, you’ve seen boxers get dropped hard, sometimes with such force that hitting the deck is what wakes them up. Being neurologically short-circuited or concussed once is sufficient reason to stop a fight right then and there. Instead, more often than not, boxers are asked by referees, “are you OK?” Some of the good refs won’t take the verbal assurances of a fighter and let a contest continue.

SPIDERMAN GIVES REF SUPREME RATING

California referee Jon Schorle, himself a former amateur fighter, whose work has illustrated an uncanny ability to stop fights, both boxing and MMA, at the right time, will direct a fighter to take two steps towards him in order to try and determine whether the fighter’s head is scrambled. Retired Texas referee/judge Arlen “Spider” Bynum thinks that Schorle’s adroit ability to stop a fight is uncanny. “There have been fights involving Schorle in which if he were to stop a fight one punch prior, or one punch later, I’d have been pissed.”

BOXING’S MENTALITY INCREASE DEMENTIA

The fact that in boxing, fighters are allowed to take drubbings, sometimes round after round, for upwards of 10 or 12 rounds, is what’s wrong with the game. To allow a fighter to endure repeated punishment for a prolonged period of time to me is barbaric. In order to reduce “repetitive” concussions, the mentality that drives the boxing game needs to be changed. The reason why MMA fighters suffer serious injuries far less than boxers, I believe, is that MMA referees are prone to jump in and stop a fight before a fighter is severely hurt. If only the vast majority of boxing referees could see the light.



Pedro Fernandez

Note: Mr. Fernandez is an award-winning writer, TV commentator, radio talk show host, former San Francisco Policeman and four-time Golden Gloves champion. Comments regarding this submission can be left below.

http://www.ringtalk.com/index.php?action=fullnews&showcomments=1&id=1896


ganz interessant wie ich finde . . .
 

Big d

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Es gab einfach viel weniger fights, deshalb gab es weniger gelegenheit, dass etwas passiert. Beim MMA darf man alles, was man beim Boxen darf+ mehr. Außerdem hat man dünnere und leichtere Handschuhe an. Da man alles wie beim Boxen darf, ist die Gefahr mindestens genauso groß.

Der einzige Faktor der für MMA spricht ist die kürzere Dauer. Wenn MMA ungefährlicher sein sollte, liegt das einzig und allein daran, dass MMA Leute nicht so gut schlagen können. Ich denke der Sport wird sich weiter entwickeln und die MMAler lernen vernünfinftig zu schlagen, was zur folge haben wird, das mehr Unfälle passieren werden.

IMO ist dieser Kampf mit leichten Handschuhen im Moment nur zu verantworten, weil die MMAer nicht ordentlich punchen können(diese Haymaker:crazy: ). Das wird sich aber mit zunehmender popularität ändern und dann müssen sich die MMA offiziellen was einfallen lassen.

Ich stelle mir gerade vor ein WK, Haye oder AA haut jemanden mit diesen 4 unzen(oder so) teilen, da bleibt aber kein Auge trocken.
 

jkd

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natürlich ist mma insgesamt weniger riskant für die gesundheit als das boxen.
um das festzustellen braucht man normalerweise keine solchen berichte, aber gut.

dass es jederzeit auch im mma zu schweren unfällen kommen kann, ist doch klar.

big D deine argumentation ist einfach falsch. nur weil es noch keine besonderen boxer im mma gibt, heißt das nicht, dass die jungs keinen punch haben. es gibt durchaus sehr schlagkräftige fighter im mma und damit meine ich nicht nur Mo, über dessen schlagkraft der Botha ja so schön angetan war:D und ja, Mo ist ebenso im mma vertreten.

der größte unterschied ist einfach, dass man im mma viel mehr mittel und wege hat einen kampf zu beenden und schwere verletzungen zu vermeiden, als es im boxen der fall ist, wo es in erster linie darum geht, dem gegner die birne weich zu prügeln. die größeren handschuhe verlangsamen lediglich die äußeren verletzungen, wodurch aber längere kämpfe und dadurch viel mehr schläge aufs hirn möglich sind. ein weiterer riesiger unterschied ist das anzählen von niedergeschlagenen boxern. man gibt bereits geschlagenen boxern die möglichkeit sich zu erholen, um dann weitere schläge auf das bereits sehr erschütterte gehirn zu ermöglichen.
wenn im mma ein kämpfer durch schlagwirkung zu boden geht, kann er seine niederlage nur noch verhindern, in dem er restkontrolle zeigt und sich weiterhin verteidigt. ist das nicht eindeutig gegeben, gibt es an seiner niederlage keinen zweifel mehr und der kampf wird abgebrochen. das ist eine ganz eindeutige verringerung des risikos von hirnverletzungen und vor allem auch von langzeit schäden.
 

rumpf

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ja genau so ist es kann deine aussagen nur unterstreichen jkd.boxsport und mma sport sind eben auch 2 verschiedene dinge wo auch unterschiedlich geboxt wird und werden muss was wohl noch ein zusätzlicher punkt ist...

...aber schade das bis jetzt nur schlechte oder mittelmäßge (reine) boxer sich im mma versucht haben es gibt im mma ja viele sportler die von disziplinen kommen wo jene kämpfer weltkalsse waren ob kickboxen,judo,jiujitsu usw nur reine topoxer hat man noch nicht gesehen und haben sich für mma modifiziert.naja vieleicht kommt das ja noch und die boxfans hier können sich über siege von boxern im mma freuen.
 

vinz

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natürlich ist mma gefährlicher. das es keine ordentlichen puncher gibt ist meiner meinung nach falsch. leute wie crocop oder fedor wissen wir man schlägt und jeder der schonmal mma handschuhe anhatte weiß das diese spätestens nach den ersten 3 schlägen hochrutschen, sodass man nur noch mit den knöcheln ohne polsterung trifft. außerdem gibt es auch einige böse wurftechniken, die sehr gefährlich sind.
 

Gibson

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natürlich ist mma gefährlicher. das es keine ordentlichen puncher gibt ist meiner meinung nach falsch. leute wie crocop oder fedor wissen wir man schlägt und jeder der schonmal mma handschuhe anhatte weiß das diese spätestens nach den ersten 3 schlägen hochrutschen, sodass man nur noch mit den knöcheln ohne polsterung trifft. außerdem gibt es auch einige böse wurftechniken, die sehr gefährlich sind.

Warum natürlich? Der Artikel sagt das Gegenteil und das macht je nachdem wie man es sieht auch Sinn.

Klar ist die Gefahr z.B. auf einen Beinbruch um einiges höher.Auch sind die einzelnen Schläge vllt. gefährlicher, allerdings muss man auch sagen das im MMA viel weniger Treffer zum Sieg führen.Da bringen viel weniger Treffer schon die Entscheidung, beim Boxen bekommt man sicher das 10-fache an Schlägen ab, pro Kampf.
Dazu gibts eben noch die Submissions, welche in der Regel zu keinen Verletzungen.

Also gerade in Sachen Langzeitschäden ist das Boxen sicherlich gefährlicher als MMA.

Das es keine guten Puncher im MMA halte ich für völligen Unsinn.Da sind schon ein paar gute dabei, auch wenn die was natürlich logisch ist nie so gut werden wie reine Boxer, wie auch.Bei MMA gibts einfach mehr Möglichkeiten und man muss auch einfach mehr Sachen können, jeder reine Boxer würde doch untergehen, weil er mit Kicks und Würfen gar nicht klar kommen würde.

Davon abgesehen ist ein direkter Vergleich eh schwer.Beim MMA sieht das ganze einfach anders aus, man kann doch im MMA nicht 1zu1 wie im Boxen schlagen, da man alleine auf seine Defensive ganz anders achten muss.Deswegen wird die Punchers immer im Vergleich zum reinen Boxen unbeholfen aussehen.
 

jkd

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Deswegen wird die Punchers immer im Vergleich zum reinen Boxen unbeholfen aussehen.

das glaube ich nicht. unbeholfen oder irgendwie komisch siehts nur aus, wenn irgendwas vom bewegungsablauf nicht stimmt. du hast recht, reines boxen ist sicherlich im mma nicht von worteil, eben wegen der deckungsarbeit distanz etc., dennoch können die schläge angepasst sehr gut aussehen und optimal sein. es gab bisher nur noch keinen, der das konnte, aber das kommt ganz sicher noch. momentan hat sich das mma sowieso imo ein wenig verrannt. es ist sowas wie eine eigene disziplin geworden, wo alle nur noch das gleiche machen. das hält natürlich die entwicklung, gerade auch was das striking angeht ein wenig auf. ich denke aber mal, wenn die ersten kommen, die wieder was anderes gefunden haben was funktioniert und da geht gerade im striking noch so einiges, dann geht die entwicklung wieder weiter.
 

vinz

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also ich find crocops fausttechniken schon ziemlich gut. er könnte wahrscheinlich auch in der haltung und technik eines profiboxer kämpfen, welches im K1 oder MMA natürlich wenig sinn macht, von daher scheint ein vergleich tatsächlich recht schwierig.
Ich mache selber kickboxen und free fight und muss sagen das auch ich ein paar ordentlich schläge zustande bringe. ich könnte, auch wenn ich am liebesten nach K1 regeln kämpfe, jederzeit einen amateurboxkampf machen, ohne auf das boxen speziell trainiert zu sein.
 

Drago

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Tja Vinz,

die extremen Hardcore Fans des Boxsports (die meist auch K-1 oder MMA ignorieren) wollen so was einfach nicht wahr haben bzw. wissen es dann immer besser.

Leute wie Fedor, Cro Cop, Aerts, Feitosa oder Le Banner haben mindestens nen Bums in den Fäusten wie ein Chagaev, aber 100%! Ok, keiner schlägt wie Tyson oder WK, aber das ist auch gar nicht nötig, denn so hart wie die schlagen reicht das für 90% aller Kampfsportler.
 

Killaa

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Meinste Drago?Ich denke,dass Fedor und Le Banner auch so nen harten Punch haben!Und Aerts und Feitosa haben zwar keinen ganz so harten Punch wie die,aber nach nem saftigen Highkick von denen steht auch kaum einer mehr!;)
 

vinz

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@ Drago: sehr richtig. Manche verschließen halt die augen und denken das boxen tatsächlich die ''Königdisziplin'' jeglicher körperlicher auseinandersetzung zwischen menschen sei. Aber falsch gedacht, auf der strasse gibts einen double-leg-takedown mit anschließender landung der schulter aufm dem sodaplexus des gegners und aus de maus:laugh2:

edit*: wenn ich mal lustig bin, beweise ich tatsächlich mit einem amateurboxkampf das gegenteil und stelle den hier rein :D
 

chuckybabe

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Viele Boxer und noch schlimmer Boxtrainer neigen leider etwas zu elitärem Gehabe.

Doch was solls, jeder der in der Boxwelt und der "realen Welt" unterwegs ist, weiß wie ein Disput zwischen einem geübten MMAler, gerne auch einem Stand-Up-Spezi und einem reinen Boxer in mindestens dreiviertel aller Fälle ausgehen dürfte. Ihr kennt die Antwort.:D

Und natürlich ist MMA insgesamt deutliche weniger schädigend, zumindest was Hirnschäden anbelangt, zum einen aufgrund der größeren Bandbreite einen Kampf zu beenden (die Birne ist nicht das zwangsläufige Hauptziel) und zum anderen aufgrund des fehlenden Anzählens. Ist der Arsch ab, dann ist er ab - da gibts dann keine zweite Chance.
 
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