Die Tatsache, daß Edward A. Murphy, jr. in späteren Jahren der sichere Platz in der Ruhmeshalle großer Forscher und Entdecker versagt blieb, kann nur als Auswirkung seines eigenen Gesetzes erklärt werden, dessen allgemeine Formulierung lautet:
Falls irgendetwas schiefgehen kann, dann geht es schief.
In der englischen Fassung:
If anything can go wrong, it will.
Oder in exakter mathematischer Form:
1 + 1 >=< 2, worin >=< das mathematisch« Symbol für “kaum jemals” ist.
Erste digitale Ableitung des Gesetzes von Murphy:
Murphys Gesetz wird durch den Computer optimiert.
Da aber moderne Computer heute bereits mehr als eine Sache gleichzeitig machen können, folgt nahtlos
die Zweite digitale Ableitung:
Alles geht auf einmal schief.
Mit der Erfindung von Checksummen, Korrektur- und Backup-Programmen sowie fehlertoleranten Systemen erschließt sich dem staunenden – zum Objekt degradierten – Menschen die Vielseitigkeit der elektronischen Datenverarbeitung durch die
Dritte digitale Ableitung:
Es geht auch schief, wenn es eigentlich nicht schiefgehen kann.
Vierte digitale Ableitung für Behörden:
Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es in dreifacher Ausführung schief.
Erste elektronische Anwendung von Murphys Gesetz:
In der Welt der EDV enden Pannen nicht, sondern gehen, einander überlappend, ineinander über.
Zweite elektronische Anwendung:
Computer-Pannen warten geduldig auf den ungünstigsten Zeitpunkt, um dann erbarmungslos zuzuschlagen.
Dritte elektronische Anwendung:
1. Du kannst niemals einer großen Panne entgehen, indem Du eine kleine produzierst.
2. Im besten Fall wird sich die kleine Panne zur großen hinzugesellen, um diese zu unterstützen.
Abweichungstheorem:
Der Unterschied zwischen digitaler Logik und Murphys Gesetz besteht darin, daß man nach der digitalen Logik eigentlich davon ausgehen müßte, daß alles immer nach der gleichen Methode schiefgeht.
Hardware
Hardware ist der geglückte Versuch, die Fehler der Software vorherzuahnen, vorhandene Irrtümer zu optimieren, zu speichern und mit immer höherer Geschwindigkeit zu produzieren.
Doppelgesetz von der komplexen Hardware:
1. Komplexe Systeme neigen zu komplexen Fehlern.
2. Einfache Systeme hingegen neigen zu komplexen Fehlern.
Erste Erweiterung:
Neue Systeme produzieren neue Fehler.
Zweite Erweiterung:
Neue Systeme wiederholen ihre neuen Fehler.
Dritte Erweiterung:
Alte Systeme produzieren neue und alte Fehler.
Schlußfolgerungen:
1. Komplexe Systeme neigen dazu, ihre eigene Funktion zu behindern.
2. Computer funktionieren nur deshalb, damit sie Fehler produzieren können.
3. Systeme neigen zum Wachstum und werden dadurch anmaßend.
Erster Gegensatz von digitaler und analoger Logik:
Menschen, die mit Computern arbeiten, verhalten sich nicht so, wie der Computer verlangt, daß sie sich verhalten sollen.
Zweiter Gegensatz von digitaler und analoger Logik:
Menschen werden sich dann und nur dann vernünftig verhalten, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Dritter Gegensatz von digitaler und analoger Logik:
Systeme, die idiotensicher sind, werden auch nur von Idioten bedient.
Die Erkenntnis des Norman Mailer:
Computer sind die intelligentesten Idioten, die es gibt.
Gegensatz von digitaler und digitaler Logik:
Computer, die mit anderen Computern zusammenarbeiten, verhalten sich nicht so, wie die anderen Computer verlangen, daß sie sich verhalten sollen.
Das Assembly-Axiom:
Alles, was zusammengesetzt wurde, fällt früher oder später auseinander.
Verschärfungen:
1. Alles fällt früher auseinander.
2. Es sucht sich den ungünstigsten Zeitpunkt dazu aus.
3. Alle unbeseelten Gegenstände können sich gerade so weit bewegen, daß sie einem im Weg stehen.
Langsams Grundsätze:
1. Alles ist relativ.
2. Nichts ist von Dauer.
3. Alles passiert irgendwann mal.
Hellrungs Theorem:
Wenn du wartest, geht's vorbei.
Shalvelson's Erweiterung:
... oder ganz kaputt.
Allgemeine Reparaturgesetze:
1. Wenn Du das kaputte Teil entdeckt hast, fehlt Dir das entsprechende Werkzeug, um es auszubauen.
2. Wenn Du es ausbauen kannst, muß der Computerhändler es an den Hersteller einschicken.
3. Wenn der Händler es auf Lager hat, ist der Austausch unnötig.
4. Ein vom Händler geliefertes Ersatzteil ist in Deinem Computer nicht lauffähig.
5. Das reparierte Teil ist nach dem erneuten Einbau ebenfalls nicht mehr lauffähig.
6. Handelt es sich bei einem Reparaturfall um eine Festplatte, dann wirst Du die darauf gespeicherten Daten nie mehr wiedersehen.
Ausnahme vom sechsten Reparaturgesetz:
Du wirst lediglich das Inhaltsverzeichnis der Festplatte wiederherstellen können, um zu sehen, was Dir alles verlorengegangen ist.
Gesetz vom Kundendienst (auch als “Vorführeffekt” bekannt):
Computer, die kaputt sind, funktionieren, solange der Kundendienst anwesend ist.
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Falls irgendetwas schiefgehen kann, dann geht es schief.
In der englischen Fassung:
If anything can go wrong, it will.
Oder in exakter mathematischer Form:
1 + 1 >=< 2, worin >=< das mathematisch« Symbol für “kaum jemals” ist.
Erste digitale Ableitung des Gesetzes von Murphy:
Murphys Gesetz wird durch den Computer optimiert.
Da aber moderne Computer heute bereits mehr als eine Sache gleichzeitig machen können, folgt nahtlos
die Zweite digitale Ableitung:
Alles geht auf einmal schief.
Mit der Erfindung von Checksummen, Korrektur- und Backup-Programmen sowie fehlertoleranten Systemen erschließt sich dem staunenden – zum Objekt degradierten – Menschen die Vielseitigkeit der elektronischen Datenverarbeitung durch die
Dritte digitale Ableitung:
Es geht auch schief, wenn es eigentlich nicht schiefgehen kann.
Vierte digitale Ableitung für Behörden:
Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es in dreifacher Ausführung schief.
Erste elektronische Anwendung von Murphys Gesetz:
In der Welt der EDV enden Pannen nicht, sondern gehen, einander überlappend, ineinander über.
Zweite elektronische Anwendung:
Computer-Pannen warten geduldig auf den ungünstigsten Zeitpunkt, um dann erbarmungslos zuzuschlagen.
Dritte elektronische Anwendung:
1. Du kannst niemals einer großen Panne entgehen, indem Du eine kleine produzierst.
2. Im besten Fall wird sich die kleine Panne zur großen hinzugesellen, um diese zu unterstützen.
Abweichungstheorem:
Der Unterschied zwischen digitaler Logik und Murphys Gesetz besteht darin, daß man nach der digitalen Logik eigentlich davon ausgehen müßte, daß alles immer nach der gleichen Methode schiefgeht.
Hardware
Hardware ist der geglückte Versuch, die Fehler der Software vorherzuahnen, vorhandene Irrtümer zu optimieren, zu speichern und mit immer höherer Geschwindigkeit zu produzieren.
Doppelgesetz von der komplexen Hardware:
1. Komplexe Systeme neigen zu komplexen Fehlern.
2. Einfache Systeme hingegen neigen zu komplexen Fehlern.
Erste Erweiterung:
Neue Systeme produzieren neue Fehler.
Zweite Erweiterung:
Neue Systeme wiederholen ihre neuen Fehler.
Dritte Erweiterung:
Alte Systeme produzieren neue und alte Fehler.
Schlußfolgerungen:
1. Komplexe Systeme neigen dazu, ihre eigene Funktion zu behindern.
2. Computer funktionieren nur deshalb, damit sie Fehler produzieren können.
3. Systeme neigen zum Wachstum und werden dadurch anmaßend.
Erster Gegensatz von digitaler und analoger Logik:
Menschen, die mit Computern arbeiten, verhalten sich nicht so, wie der Computer verlangt, daß sie sich verhalten sollen.
Zweiter Gegensatz von digitaler und analoger Logik:
Menschen werden sich dann und nur dann vernünftig verhalten, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Dritter Gegensatz von digitaler und analoger Logik:
Systeme, die idiotensicher sind, werden auch nur von Idioten bedient.
Die Erkenntnis des Norman Mailer:
Computer sind die intelligentesten Idioten, die es gibt.
Gegensatz von digitaler und digitaler Logik:
Computer, die mit anderen Computern zusammenarbeiten, verhalten sich nicht so, wie die anderen Computer verlangen, daß sie sich verhalten sollen.
Das Assembly-Axiom:
Alles, was zusammengesetzt wurde, fällt früher oder später auseinander.
Verschärfungen:
1. Alles fällt früher auseinander.
2. Es sucht sich den ungünstigsten Zeitpunkt dazu aus.
3. Alle unbeseelten Gegenstände können sich gerade so weit bewegen, daß sie einem im Weg stehen.
Langsams Grundsätze:
1. Alles ist relativ.
2. Nichts ist von Dauer.
3. Alles passiert irgendwann mal.
Hellrungs Theorem:
Wenn du wartest, geht's vorbei.
Shalvelson's Erweiterung:
... oder ganz kaputt.
Allgemeine Reparaturgesetze:
1. Wenn Du das kaputte Teil entdeckt hast, fehlt Dir das entsprechende Werkzeug, um es auszubauen.
2. Wenn Du es ausbauen kannst, muß der Computerhändler es an den Hersteller einschicken.
3. Wenn der Händler es auf Lager hat, ist der Austausch unnötig.
4. Ein vom Händler geliefertes Ersatzteil ist in Deinem Computer nicht lauffähig.
5. Das reparierte Teil ist nach dem erneuten Einbau ebenfalls nicht mehr lauffähig.
6. Handelt es sich bei einem Reparaturfall um eine Festplatte, dann wirst Du die darauf gespeicherten Daten nie mehr wiedersehen.
Ausnahme vom sechsten Reparaturgesetz:
Du wirst lediglich das Inhaltsverzeichnis der Festplatte wiederherstellen können, um zu sehen, was Dir alles verlorengegangen ist.
Gesetz vom Kundendienst (auch als “Vorführeffekt” bekannt):
Computer, die kaputt sind, funktionieren, solange der Kundendienst anwesend ist.
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