MVP der MVPs


MVP der MVPs

  • Wilt Chamberlain 59/60

    Stimmen: 2 4,3%
  • Oscar Robertson 63/64

    Stimmen: 1 2,1%
  • Kareem Abdul Jabbar 71/72

    Stimmen: 1 2,1%
  • Moses Malone 78/79

    Stimmen: 0 0,0%
  • Larry Bird 85/86

    Stimmen: 0 0,0%
  • Magic Johnson 86/87

    Stimmen: 0 0,0%
  • Michael Jordan 87/88

    Stimmen: 3 6,4%
  • Michael Jordan 95/96

    Stimmen: 14 29,8%
  • Shaquille O Neal 99/00

    Stimmen: 6 12,8%
  • Allen Iverson 00/01

    Stimmen: 1 2,1%
  • Steve Nash 04/05

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dirk Nowitzki 06/07

    Stimmen: 5 10,6%
  • Kobe Bryant 07/08

    Stimmen: 1 2,1%
  • LeBron James 12/13

    Stimmen: 8 17,0%
  • Stephen Curry 15/16

    Stimmen: 5 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    47

Ballking

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Wer hat in der langen Geschichte der NBA die beste MVP-Saison aller Zeiten gespielt?

Sei es von den reinen Stats her, vom Impact oder der historischen Bedeutung.

Welche Saison hat euch, auch rückwirkend, am meisten beeindruckt und steht über allen anderen?

Ich persönlich bin da eher wieder konservativ und sage Jordan 96.
War 2 Jahre weg und kommt stärker und besser als je zuvor zurück, legt mal wieder locker 30 PPG auf und hat auch noch die beste 3er-Quote seiner Karriere.

BTW:
Diese Seasons gehören natürlich auch erwähnt, haben aber nicht mehr in die Umfrage gepasst:

Hakeem Olajuwon 93/94
Tim Duncan 02/03
Kevin Garnett 03/04
Kevin Durant 13/14
Russell Westbrook 16/17
 
Zuletzt bearbeitet:

Finch

Zuhausegroßmacher
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Einen solchen Titel sollte meiner Meinung nach nur jemand bekommen, der in seiner MVP-Saison auch Meister geworden ist (Ist mir egal, dass es für die Playoffs eine weitere Auszeichnung gibt.....ohne Titel hat das was von Mario Cipollini bei der Tour de France). Von daher fallen aus der o.g. Auswahl schon einige Kandidaten heraus.

Meine Wahl fällt ohne große Prüfung auf Shaq, dessen 2000er Saison schon herausragend war. MJ 1996 ist sicher vorne mit dabei, seine statistisch beste Saison war es aber nicht, und die gute Dreierquote hängt auch damit zusammen, dass die Dreierlinie 95-97 wesentlich näher am Korb war, als sonst.

Hakeem 1993/94 fehlt mir persönlich noch in der Auswahl.
 

KOH76

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Würde im ersten Moment auch sagen, dass meine Wahl relativ eindeutig auf Shaq 99/00 oder MJ 90/91 (fehlt in der Auswahl) fallen würde. LeBron 12/13 war auch beeindruckend, mMn aber insgesamt etwas schwächer als die beiden anderen und im Gegensatz zu diesen konnte James das Niveau der RS in den Playoffs nicht halten.
 

Big d

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Statistisch ist es imo Wilt 61/62 mit abstand, mehr impact als 50 ppg und über 25 rebounds pro Spiel geht kaum.

Allerdings war damals der durchschnittliche Center wahrscheinlich irgendwie 1.90 groß daher kann man das kaum mit heute vergleichen, das ist ungefähr so als würde heute ein u15 Spieler in einem u12 Team spielen.
 

Spree

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Ach das läuft doch immer auf das gleiche hinaus. Jeder wählt denjenigen, welchen er auch selber spielen sah (logisch). Für mich kommt niemand an MJ ran, da gibt's für mich pers. nichts zu diskutieren. Wilt und Co. können direkt aus der Liste gestrichen werden, auch wenns unfair ist aber so ist es bei solchen Wahlen nun mal. Die Jüngeren unter uns werden auf Lebron, Dirk, Kobe, etc. gehen.

Dass ein Wilt oder Jabbar in ihrer Prime die Liga zerstört haben, wissen nur die wenigsten oder kennen paar Youtube Clips mich eingeschlossen. Dann heißt es immer sie waren allen voraus und die Gegner gar keine richtigen Gegner, usw. usf. Kennen wir von Pele ja auch schon. :sleep:

Was ich damit sagen will, löscht den Thread einfach.

:D
 

DunKing

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Ach das läuft doch immer auf das gleiche hinaus. Jeder wählt denjenigen, welchen er auch selber spielen sah (logisch). Für mich kommt niemand an MJ ran, da gibt's für mich pers. nichts zu diskutieren. Wilt und Co. können direkt aus der Liste gestrichen werden, auch wenns unfair ist aber so ist es bei solchen Wahlen nun mal. Die Jüngeren unter uns werden auf Lebron, Dirk, Kobe, etc. gehen.

Dass ein Wilt oder Jabbar in ihrer Prime die Liga zerstört haben, wissen nur die wenigsten oder kennen paar Youtube Clips mich eingeschlossen. Dann heißt es immer sie waren allen voraus und die Gegner gar keine richtigen Gegner, usw. usf. Kennen wir von Pele ja auch schon. :sleep:

Was ich damit sagen will, löscht den Thread einfach.

:D

Da hast du wohl recht. Man könnte auch gleich fragen, welchen Spieler die User am besten finden...

So eine Frage kann man wohl nur unter Zuhilfenahme eines Programms beantworten werden, welche alle relavanten Stats miteinbezieht. Von daher wäre hier wohl nur die Antwort von @mystic interessant für mich. Der hat doch selbst eine Software erstellt, um den MVP zu berechnen, oder?
 

Lost

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Auch wenn ich glaube, dass 2012 und 2013 LeBron´s absolute Peak war (in meinen Augen war diese Version von LeBron das, was einem "perfekten" Basketballer am nächsten kam), war seine dominanteste Saison, statistisch gesehen, wohl 2008/2009 (2009/2010 ist nah dran).
MVP, Zweiter beim DPOY, Net-Rating +21.2 usw. ... all das führte zu 66 Siegen bei einem SRS von 8.68.

Bei Jordan bevorzuge ich 1990/1991 (1987/1988 ist auch zu nennen).
Definitiv fehlt in der Auswahl Garnett 2003/2004 (womit erneut bewiesen wäre, wie unterschätzt der Mann ist)!!


Da hast du wohl recht. Man könnte auch gleich fragen, welchen Spieler die User am besten finden...

So eine Frage kann man wohl nur unter Zuhilfenahme eines Programms beantworten werden, welche alle relavanten Stats miteinbezieht. Von daher wäre hier wohl nur die Antwort von @mystic interessant für mich. Der hat doch selbst eine Software erstellt, um den MVP zu berechnen, oder?

Ich weiß nicht, ob mystic in den letzten Jahren seine Formeln angepasst hat, wie er die MVP der letzten Jahre bewertet und ob sich somit etwas verändert hat, aber ich würde mal vermuten, seine Peak-Top 3 von damals wird immer noch aktuell sein. Diese war ...
1. MJ (war auch laut mystic 90/91 auf der Höhe seines Schaffens)
2. Shaq
3. LeBron (08/09)
Demnach wäre das vermutlich auch hier seine Reihenfolge.

P.S. es wäre schön, wenn er sich hier mal wieder blicken lässt.
 

sefant77

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Ich gebe Bender recht

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sefant77

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Obwohl der Homer in mir nochmal auf Dirk hinweisen. Durch das Erstrundenaus wird immer schnell verdrängt wie die Mavs dort durch die RS geprügelt sind und nach einem komischen 0-4 Start dann 67 der nächsten 78 Spiele gewonnen haben. Zu einer Zeit als der Westen mal wieder eine Schlachtplatte war und fünf Teams 52+ Siege hatten.

Dirk im 50/40/90 Club und sonst noch advanced stats angeführt und vorallem, mit dem Roster...

 

mystic

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So eine Frage kann man wohl nur unter Zuhilfenahme eines Programms beantworten werden, welche alle relavanten Stats miteinbezieht. Von daher wäre hier wohl nur die Antwort von @mystic interessant für mich. Der hat doch selbst eine Software erstellt, um den MVP zu berechnen, oder?

"Software" ist etwas übertrieben, aber momentan nutze ich eine Kombination aus Datenbank, Python-Skript und einem R-Skript, um zu bestimmen, welcher Spieler den größten Einfluss auf die Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Es fließen Boxscore-Daten und pbp-Daten ein.

1. MJ (war auch laut mystic 90/91 auf der Höhe seines Schaffens)
2. Shaq
3. LeBron (08/09)
Demnach wäre das vermutlich auch hier seine Reihenfolge.

P.S. es wäre schön, wenn er sich hier mal wieder blicken lässt.

Immer noch die gleiche Reihenfolge. 2020er Antetokounmpo fehlt hier schlichtweg Einsatzzeit ("nur" 86% der Spiele der RS und 30 mpg), um dort oben mit eingeordnet zu werden. Zudem liegt er auch per 100 possession nach meiner Rechnung aktuell auf dem Niveau von Kevin Garnett anno 2004, also ebenso hinter Jordan, James und O'Neal.
Das ist allerdings nur eine Zwischenbilanz nach der 2020er RS. Da fehlen ja noch die Playoffs.

Die Auswahl in der Umfrage ist schon arg grenzwertig. Malone 79, Iverson, Nash, Nowitzki oder Bryant haben dort generell gar nichts zu suchen. James wäre 2009 und 2010 eine gute Wahl, 2013 fällt er etwas durch die Playoffs ab. Jordan 1991 war besser als in jedweder anderen Saison.
Ansonsten fehlen eben Garnett 2004, Olajuwon 1994, Duncan 2002 oder 2003, Russell 1963. Bei Chamberlain ist eher 1967 zu nennen, bei Jabbar 1977, bei Moses Malone wird 83 eher als Peak gesehen. Dazu kommt dann die Frage, ob Erving 76 mit in die Liste gehört, auch wenn er da ABA MVP war.
 

K-Dot

Zauberfuß
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Da fehlen ja noch die Playoffs.

Sollte in der MVP-Betrachtung hierbei aber nicht nur die RS zählen? Für diese Zeit bekommt man ja den MVP-Titel, nicht noch für die anschließenden Playoffs. Also zumindest jetzt bei diesem Thread, nicht in deiner sonstigen Betrachtung :)
 

mystic

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Sollte in der MVP-Betrachtung hierbei aber nicht nur die RS zählen?

Playoffs erhöhen die Sample-Size, mehr nicht. Geht hierbei nicht darum, dass "Playoffs" oder "RS" anders bewertet werden. Optimale Stichprobengröße in meiner Methodik, um die Spieler zu bewerten, liegt bei ca. 3.5 Jahre inklusive Playoff-Daten. Eine jährliche Bewertung allein, ist also nicht gerade der beste Weg. Eine Reduktion des Samples auf RS noch weniger. Ich nutze, um das etwas zu kompensieren, eine Prior-Verteilung. Die Ergebnisse basieren also letztendlich nicht nur auf der aktuellen Saison.
 

Ballking

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"Software" ist etwas übertrieben, aber momentan nutze ich eine Kombination aus Datenbank, Python-Skript und einem R-Skript, um zu bestimmen, welcher Spieler den größten Einfluss auf die Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Es fließen Boxscore-Daten und pbp-Daten ein.



Immer noch die gleiche Reihenfolge. 2020er Antetokounmpo fehlt hier schlichtweg Einsatzzeit ("nur" 86% der Spiele der RS und 30 mpg), um dort oben mit eingeordnet zu werden. Zudem liegt er auch per 100 possession nach meiner Rechnung aktuell auf dem Niveau von Kevin Garnett anno 2004, also ebenso hinter Jordan, James und O'Neal.
Das ist allerdings nur eine Zwischenbilanz nach der 2020er RS. Da fehlen ja noch die Playoffs.

Die Auswahl in der Umfrage ist schon arg grenzwertig. Malone 79, Iverson, Nash, Nowitzki oder Bryant haben dort generell gar nichts zu suchen. James wäre 2009 und 2010 eine gute Wahl, 2013 fällt er etwas durch die Playoffs ab. Jordan 1991 war besser als in jedweder anderen Saison.
Ansonsten fehlen eben Garnett 2004, Olajuwon 1994, Duncan 2002 oder 2003, Russell 1963. Bei Chamberlain ist eher 1967 zu nennen, bei Jabbar 1977, bei Moses Malone wird 83 eher als Peak gesehen. Dazu kommt dann die Frage, ob Erving 76 mit in die Liste gehört, auch wenn er da ABA MVP war.
Gibt nur begrenzte Anzahl an Antwortmöglichkeiten für eine Umfrage hier, die anderen haben natürlich auch ihre Berechtigung ;D

Hmm, gehst mir da nen tick zu analytisch ran, bei Wilt, Dirk, Iverson und Nash passen vor allem die Narrative und der Impact und sehe nicht, warum sie in so einer Auswahl nichts verloren haben sollten.

Geht ja neben den Stats auch um die Bedeutung der jeweiligen Saison für die Liga und den Spieler selbst und auch das Narrativ.

-Wilt wurde als Rookie MVP
-Dirk war der erste Europäer der die Auszeichnung erhielt ( und hat 50/40/90 geschossen )
-Iverson hat als 1,80m-Guard die Liga in Scoring und Steals angeführt in einer Zeit mit Shaq/Duncan/Garnett in der Zone, hat ein mittelmäßiges Sixersteam in die Finals getragen und hat mit seinem Style ne ganze Generation von Ballern beeinflusst
-Nash wurde von den Mavs vom Hof gejagt, weil er "zu alt" war und wird bei den Suns prompt MVP (sogar Back-to-Back)
 
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Big d

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"Software" ist etwas übertrieben, aber momentan nutze ich eine Kombination aus Datenbank, Python-Skript und einem R-Skript, um zu bestimmen, welcher Spieler den größten Einfluss auf die Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Es fließen Boxscore-Daten und pbp-Daten ein.



Immer noch die gleiche Reihenfolge. 2020er Antetokounmpo fehlt hier schlichtweg Einsatzzeit ("nur" 86% der Spiele der RS und 30 mpg), um dort oben mit eingeordnet zu werden. Zudem liegt er auch per 100 possession nach meiner Rechnung aktuell auf dem Niveau von Kevin Garnett anno 2004, also ebenso hinter Jordan, James und O'Neal.
Das ist allerdings nur eine Zwischenbilanz nach der 2020er RS. Da fehlen ja noch die Playoffs.

Die Auswahl in der Umfrage ist schon arg grenzwertig. Malone 79, Iverson, Nash, Nowitzki oder Bryant haben dort generell gar nichts zu suchen. James wäre 2009 und 2010 eine gute Wahl, 2013 fällt er etwas durch die Playoffs ab. Jordan 1991 war besser als in jedweder anderen Saison.
Ansonsten fehlen eben Garnett 2004, Olajuwon 1994, Duncan 2002 oder 2003, Russell 1963. Bei Chamberlain ist eher 1967 zu nennen, bei Jabbar 1977, bei Moses Malone wird 83 eher als Peak gesehen. Dazu kommt dann die Frage, ob Erving 76 mit in die Liste gehört, auch wenn er da ABA MVP war.

Ich verstehe immer noch nicht warum wilt nicht höher ist.

Er hatte Unmengen Punkte und Rebounds und es gab zwar damals noch keine block stats, aber es gibt stats die schätzen das er etwa 8 Blocks pro Spiel in seiner Prime hatte.

Statistisch geht mehr Einfluss doch nicht, oder? League quality ist natürlich ein gutes Argument gegen ihn, aber Statistik eher nicht.
 

mystic

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Geht ja neben den Stats auch um die Bedeutung der jeweiligen Saison für die Liga und den Spieler selbst und auch das Narrativ.

Das kann ja gern so betrachtet werden, allerdings wäre es schön, wenn das Narrativ dann wenigstens stimmen würde, anderenfalls könnten wir uns für jeden Spieler etwas ausdenken, und derjenige, bei dem die meisten Leute das Märchen glauben, wird dann "MVP der MVPs".

Weder hat Iverson die 76ers ins Finale getragen noch würde ich jetzt ein Support aus DPOY, SMOY und COTY als "mittelmäßig" bezeichnen. Nash wurde auch mitnichten "von den Mavs vom Hof gejagt, weil er "zu alt" war", sondern bekam ein Vertragsangebot der Mavs, was sich substantiell nur durch ein Jahr weniger, als die Suns es anboten, unterschied. Der Hauptgrund dafür war auch eher, dass die Mavericks glaubten, sie würden nur gegen sich selbst bieten.
 

DunKing

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Gibt nur begrenzte Anzahl an Antwortmöglichkeiten für eine Umfrage hier, die anderen haben natürlich auch ihre Berechtigung ;D

Hmm, gehst mir da nen tick zu analytisch ran, bei Wilt, Dirk, Iverson und Nash passen vor allem die Narrative und der Impact und sehe nicht, warum sie in so einer Auswahl nichts verloren haben sollten.

Geht ja neben den Stats auch um die Bedeutung der jeweiligen Saison für die Liga und den Spieler selbst und auch das Narrativ.

-Wilt wurde als Rookie MVP
-Dirk war der erste Europäer der die Auszeichnung erhielt ( und hat 50/40/90 geschossen )
-Iverson hat als 1,80m-Guard die Liga in Scoring und Steals angeführt in einer Zeit mit Shaq/Duncan/Garnett in der Zone, hat ein mittelmäßiges Sixersteam in die Finals getragen und hat mit seinem Style ne ganze Generation von Ballern beeinflusst
-Nash wurde von den Mavs vom Hof gejagt, weil er "zu alt" war und wird bei den Suns prompt MVP (sogar Back-to-Back)

Genau das ist halt das "Problem" an einer solchen Abstimmung: Es wird nicht danach abgestimmt, welche MVP-Saison wirklich rein sportlich betrachtet die beste war, sondern danach, welche Saison einem am meisten im Gedächtnis geblieben ist. Da spielt dann vor allem eine Rolle, welche Ära man miterlebt hat, welchen Spieler / welches Team man eh am besten mag etc. Das ist auch schön und gut, sagt aber einfach nicht viel Objektives aus.

Darum finde ich den Ansatz von @mystic schon den richtigen.
 
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