Jerry
Bankspieler
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Wir wissen alle: Es gibt den Heimvorteil. Fast jede Mannschaft ist zu Hause (deutlich) stärker. Der Support der eigenen Fans wird immer als größter Faktor angesehen und natürlich der geringere Reisestress. Doch wird das alles zu hoch gehangen?
In der BuLi steht aktuell ausgerechnet Hertha auf Platz 1 der Heimtabelle. 10-1-1 lautet die Bilanz. Bayern fast geschlagen, Dortmund gestern besiegt. Dabei ist Hertha nunmal - vor allem durch das Stadion - nicht dafür bekannt, dass es sich um einen Hexenkessel handelt. Kein Gegner kommt nach Berlin und hat "Angst" vor der brennenden Atmosphäre, in der zumeist gefühlt halbleeren Schüssel. Auch die Anreise nach Berlin dürfte zwar etwas weiter sein, aber dafür kann man locker immer den Flugweg direkt nach Berlin nehmen. Wie ist also am Beispiel von Hertha die Heimstärke in diesem Jahr zu erklären? Purer Zufall? Oder sind es die Gegner nicht mehr gewohnt in einem Leichtathletikstadion zu spielen?:clown:
Meine Anfangsthese zur Diskussion: Heimvorteil findet viel mehr im Kopf der Spieler/Trainer statt als dass dieser tatsächlich durch die Umstände gegeben ist (Ausnahme Hexenkessel und tatsächlich hoch stimmungsvolle Buden, die sicher Einfluss haben).
Demnach gehen Profis aus "Gewohnheit" anders an Spiele auswärts ran. Gerade bei Dardai bemerke ich oft wie er halt klar andere taktische Ausrichtungen wählt, wenn das Spiel auswärts ist und auch komplett anders spricht, wenn es um Heimspiele geht. Dies wird er nicht nur gegenüber der Presse tun, sondern auch gegenüber den Spielern. Und natürlich geht man als Spieler dann auch unterschiedlich in ein Spiel, wenn ein Trainer sagt "Mindestens 1 Punkt heute auswärts IN Augsburg muss unser Ziel sein" oder er sagt "Augsburg kommt heute zu uns. Da müssen wir die 3 Punkte in Berlin behalten".
In der BuLi steht aktuell ausgerechnet Hertha auf Platz 1 der Heimtabelle. 10-1-1 lautet die Bilanz. Bayern fast geschlagen, Dortmund gestern besiegt. Dabei ist Hertha nunmal - vor allem durch das Stadion - nicht dafür bekannt, dass es sich um einen Hexenkessel handelt. Kein Gegner kommt nach Berlin und hat "Angst" vor der brennenden Atmosphäre, in der zumeist gefühlt halbleeren Schüssel. Auch die Anreise nach Berlin dürfte zwar etwas weiter sein, aber dafür kann man locker immer den Flugweg direkt nach Berlin nehmen. Wie ist also am Beispiel von Hertha die Heimstärke in diesem Jahr zu erklären? Purer Zufall? Oder sind es die Gegner nicht mehr gewohnt in einem Leichtathletikstadion zu spielen?:clown:
Meine Anfangsthese zur Diskussion: Heimvorteil findet viel mehr im Kopf der Spieler/Trainer statt als dass dieser tatsächlich durch die Umstände gegeben ist (Ausnahme Hexenkessel und tatsächlich hoch stimmungsvolle Buden, die sicher Einfluss haben).
Demnach gehen Profis aus "Gewohnheit" anders an Spiele auswärts ran. Gerade bei Dardai bemerke ich oft wie er halt klar andere taktische Ausrichtungen wählt, wenn das Spiel auswärts ist und auch komplett anders spricht, wenn es um Heimspiele geht. Dies wird er nicht nur gegenüber der Presse tun, sondern auch gegenüber den Spielern. Und natürlich geht man als Spieler dann auch unterschiedlich in ein Spiel, wenn ein Trainer sagt "Mindestens 1 Punkt heute auswärts IN Augsburg muss unser Ziel sein" oder er sagt "Augsburg kommt heute zu uns. Da müssen wir die 3 Punkte in Berlin behalten".