NBA In-Season Tournament


Sam Hawkens

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Nicht wirklich mehr Spiele für 80% der Teams und trotzdem bisschen spannend für die Fans.
Alle Teams werden zum Ende der Saison 82 Spiele haben, nur die Finalteams 83. Also betrifft es 2 von 30 Teams, die aber in dem zusätzlichen Spiel ja immerhin die Chance auf einen Titel haben. Der Spielplan wurde nun nochmal etwas angepasst, auch für die Teams, die direkt in der Gruppenphase rausgeflogen sind.
Insofern ist es tatsächlich kein (wirklicher) zusätzlicher Aufwand.

Ich fand das Turnier eine willkommene Abwechslung. Was haltet ihr aber vom Zeitpunkt? Wäre Januar vielleicht besser, da es in diesem Zeitraum immer etwas mehr „Leerlauf“ gibt als zum Anfang einer Saison?
 
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Evolution

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Do or Die sollte auch dafür sorgen, dass Teams weiterkommen, die im laufe der Saison keine große Rolle mehr spielen und mit der Meisterschaft nichts zu tun haben.
Habe mal deine Saisonprognosen der die Teams gecheckt, die in Vegas am Start waren:

Im Westen hast du die Lakers auf 9 (Play-In-Platz) und die Pelicans auf 12 (Lottery). Im Osten siehst du die Bucks auf 1 (Contender) und die Pacers auf 8 (Play-In-Platz). Eigentlich müsste dir doch das Herz aufgegangen sein. Im ersten Halbfinale schalten die Pacers als klarer Außenseiter den haushohen Favoriten aus. Im zweiten Halbfinale treffen zwei mittelmäßige Teams aufeinander, wovon eines mit ganz viel Glück in die Postseason kommen wird. Im Finale treffen schließlich zwei komplett mittelmäßige Teams aufeinander, die beide keinerlei Chance auf die Meisterschaft haben werden - also genau so wie du es dir eigentlich gewünscht hättest.

Ich glaube, dich stört nur eine Sache: Im Siegerteam steht Lebron James.
 

Joe Berry

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Noch nie waren NBA Spiele im November & Dezember so interessant und intensiv, hatte teils wirklich Playoffs Atmosphäre. Hat noch nicht ganz den DFB-Pokal oder Champions League Charakter und man kann sicherlich noch das ein oder andere an dem Format verbessern, aber alles in allem ein voller Erfolg für die NBA.
Ja, auch ich hätte es den Pacers eher gegönnt zu gewinnen aber dieser Run in die IST Finals und Haliburtons Entwicklung zum Superstar war doch eine klasse Stroyline, die es so ohne Tournament nicht gegeben hätte. Das am Ende die Lakers gewinnen, muss man ihnen hoch anrechnen, verdient - keine Selbstverständlichkeit. Ist aber auch nicht so als ob die Lakers mit 15% Dreier Quote im Finale unschlagbar gewesen wären, Davis & die Size der Lakers haben den Pacers einfach Probleme bereitet.
 

gentleman

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Hier der Spox-Kommentar zum In-Season-Tournament, der Titel sagt schon viel und finde es werden einige Punkte sehr treffend zusammengefasst:
Vielmehr war es das Ziel, Interesse für die NBA in den ersten Saisonwochen zu generieren. Für viele beginnt die Spielzeit schließlich erst mit den Christmas Games so richtig, auch weil im Herbst und Winter die NFL dominiert. Durch das In-Season Tournament wurden jedoch banale Regular-Season-Spiele aufgewertet und insbesondere von den Spielern auch angenommen.

Und das ist auch der wichtigste Punkt. Sportler sind Wettkämpfer, sie streben nach Erfolg, nach Siegen. LeBron ist dafür das beste Beispiel. "Adam Silver ist ein Genie. Diese Sache wird funktionieren", sagte James am Rande des Final Fours. Er dürfte darüber gelacht haben, als in all den Talkshows darüber debattiert wurde, ob es seinem "GOAT-Case" helfen würde, sollte er nun auch das In-Season Tournament gewinnen. Newsflash: Es spielt absolut keine Rolle. Dennoch war LeBron gewillt, dieses Turnier zu gewinnen.
Gleichzeitig gibt das In-Season Tournament kleineren Teams eine Chance, sich auf der größten Bühne zu zeigen. So gesehen mit den Indiana Pacers, die wirklich nie im nationalen TV zu sehen sind. Ohne das In-Season Tournament hätten die Pacers über die komplette Saison lediglich ein Spiel auf TNT gehabt, so waren es gleich drei innerhalb einer Woche. Man schaue sich nur noch einmal das Viertelfinale gegen Boston an, vor allem die letzten Minuten. Hier entstand eine Euphorie um das Team, welche es in dieser Form in einem normalen Regular-Season-Spiel (und es zählt ja trotzdem dazu) nie gegeben hätte.
 

freiplatzzokker

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Habe mal deine Saisonprognosen der die Teams gecheckt, die in Vegas am Start waren:

Im Westen hast du die Lakers auf 9 (Play-In-Platz) und die Pelicans auf 12 (Lottery). Im Osten siehst du die Bucks auf 1 (Contender) und die Pacers auf 8 (Play-In-Platz). Eigentlich müsste dir doch das Herz aufgegangen sein. Im ersten Halbfinale schalten die Pacers als klarer Außenseiter den haushohen Favoriten aus. Im zweiten Halbfinale treffen zwei mittelmäßige Teams aufeinander, wovon eines mit ganz viel Glück in die Postseason kommen wird. Im Finale treffen schließlich zwei komplett mittelmäßige Teams aufeinander, die beide keinerlei Chance auf die Meisterschaft haben werden - also genau so wie du es dir eigentlich gewünscht hättest.

Ich glaube, dich stört nur eine Sache: Im Siegerteam steht Lebron James.
Du irrst. Wenn James bei den Pacers den Titel gewonnen hätte, würde es mich stören. Ich mag die Kombination aus James und L.A. aber tatsächlich gar nicht. Warum kann sich ein Superstar nicht mal einen kleinen Markt suchen und ihn groß machen (ein Hoch auf Gianni)? Jetzt komm nicht mit der Meisterschaft in Cleveland. Direkt danach war er wieder weg. Kleinere Franchises bitte nach vorne. Ansonsten haben wir Verhältnisse wie in der Formel 1. Mit einem deutlich schlechteren Auto gewinnt man einfach nicht.
 

Milchbart

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Mir bleibt vor allem das Court Design in Erinnerung. Ich fand es grauenhaft und konnte mir kein Spiel komplett damit geben. Sicherlich macht es Sinn, dass man auch damit zeigt, dass etwas besonderes passiert, aber ein bißchen weniger hätte nicht geschadet. Ansonsten mal was neues, aber interessiert hat es mich null.
 

pappel

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Ich fand es soweit ganz gut und sicherlich noch etwas ausbaufähig....

Die Spiele sollten nicht in Vegas stattfinden, sondern lieber als Heimspiele ausgetragen werden.
Vielleicht könnte man das ganze noch etwas vergrößern und strecken
 

TheFreshPrince

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Ich fände es nach wie vor besser, wenn die Gruppenphase innerhalb der Division stattfinden würden. Generell fände ich folgende Regelung gut sobald es 32 Teams werden (was ja anscheinend nur noch eine Frage der Zeit ist) und man die ganze Turnieridee weiterspinnen möchte:

4 Divisionen a 8 Teams

In der RS spielt man zukünftig einfach nur noch 31x2 Hin- und Rückspiel gegen jedes Team macht 62 Saisonspiele.

Zusätzlich gibt es dann IST, das insgesamt nochmal 14 Spieltage hat (7x2 gegen die eigene Division)

Die beiden Division-Champs + die beiden besten restlichen Teams jeder Conference ziehen dann wie gehabt ins Viertelfinale ein.

Um die fehlenden 6 Saisonspiele dann zumindest etwas zu kompensieren baut man das Play-In zu richtigen Bo5-Serien aus. Die Top6 jeder Conference ziehen weiter in die Playoffs ein, wie gehabt, und 4 Teams ins Play-In.

Der Clou daran: Ins Play-In ziehen nicht automatisch die Plätze 7-10 sondern erst mal werden die beiden Division-Champs aus dem IST gesetzt und würden gegen Platz 7 und 8 spielen. Sind die beiden Champs der Conference schon unter den TOP8 rücken dann erst Platz 9 und 10 nach.

Keine Ahnung ob sie das machen würden, weil trotzdem noch einem Großteil der Teams damit 3 Heimspiele flöten gehen, aber ich fände es gut...
 

henningoth

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Warum sind eigentlich heute keine spiele?

Ich find ja grundsätzlich das konzept IST ganz gut. Hätte allerdings die heiße eher auf januar/februar gelegt anstatt das gleich zu saisonbeginn abzuarbeiten.
So richtig hats mich auch nicht abgeholt auch weil es deswegen so viele pausen für die anderen teams gab. Lag sicherlich auch den teams die weitergekommen sind, die ich alle nicht so spannend fand.
Verstehe ja dass man das finalspiel als einziges spiel an einem tag haben will, aber fürs hf oder vf brauch ich das eigentlich nicht so. Der Rest der Liga darf gerne auch flüssig weiterlaufen.

Mir war das zu viel fokus auf die vereine die die gruppe überstanden haben. Und das sind ja auch nicht die besten vereine der liga sondern halt die vereine die in der Gruppe galt grade entweder durch matchups oder 1-2 gute abende weitergekommen sind.

Ich mags galt auch am anfang einer saison zu sehen wie teams ihren rythmus finden und sich entwickeln. Das gefühl ist durch die zerstückelung der spieltage etwas verloren gegangen.

Und die courts gingen natürlich gar nicht. Nicht nur übertrieben farbig sondern teilweise ja auch nicht die beste qualität umd rutschig.
 

Sam Hawkens

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Ich fände es nach wie vor besser, wenn die Gruppenphase innerhalb der Division stattfinden würden. Generell fände ich folgende Regelung gut sobald es 32 Teams werden (was ja anscheinend nur noch eine Frage der Zeit ist) und man die ganze Turnieridee weiterspinnen möchte:

4 Divisionen a 8 Teams

In der RS spielt man zukünftig einfach nur noch 31x2 Hin- und Rückspiel gegen jedes Team macht 62 Saisonspiele.

Zusätzlich gibt es dann IST, das insgesamt nochmal 14 Spieltage hat (7x2 gegen die eigene Division)

Die beiden Division-Champs + die beiden besten restlichen Teams jeder Conference ziehen dann wie gehabt ins Viertelfinale ein.

Um die fehlenden 6 Saisonspiele dann zumindest etwas zu kompensieren baut man das Play-In zu richtigen Bo5-Serien aus. Die Top6 jeder Conference ziehen weiter in die Playoffs ein, wie gehabt, und 4 Teams ins Play-In.

Der Clou daran: Ins Play-In ziehen nicht automatisch die Plätze 7-10 sondern erst mal werden die beiden Division-Champs aus dem IST gesetzt und würden gegen Platz 7 und 8 spielen. Sind die beiden Champs der Conference schon unter den TOP8 rücken dann erst Platz 9 und 10 nach.

Keine Ahnung ob sie das machen würden, weil trotzdem noch einem Großteil der Teams damit 3 Heimspiele flöten gehen, aber ich fände es gut...
Interessanter Ansatz!
Mein Wunsch ist eigentlich schon seit x Jahren jeweils ein Hin- und Rückspiel als Basis für die Regular Season zu nutzen. Bei zukünftig 32 Teams hätte man somit 62 Spiele. Vom Prinzip her würde selbst das schon völlig ausreichen um 16 Playoffteams zu ermitteln. Die Tabelle würde ein absolut aussagekräftiges Bild aufzeigen. Jeder spielt zweimal gegen Jeden und es gibt kein verzerrtes Bild aufgrund von stärkeren/schwächeren Divisionen/Conferencen und unausgewogenen Spielplänen.

Aber natürlich wird man nie und nimmer auf so viele Spiele verzichten wollen, zumal das System auch seit mehreren Jahrzehnten bereits so aufgebaut ist.
Vielleicht kann man aber, wie du es quasi vorgeschlagen hattest, die Spiele durch das IST auffüllen.

Mein Wunsch wäre trotzdem für die Regular Season:
32 Teams - 62 Spiele (einheitliche Liga ohne Conferencen/Divisionen)

Playoffs:
  • 1. gegen 16.
  • 2. gegen 15. usw…… Wird nie passieren, aber gut…
 

Evolution

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Du irrst. Wenn James bei den Pacers den Titel gewonnen hätte, würde es mich stören. Ich mag die Kombination aus James und L.A. aber tatsächlich gar nicht. Warum kann sich ein Superstar nicht mal einen kleinen Markt suchen und ihn groß machen (ein Hoch auf Gianni)? Jetzt komm nicht mit der Meisterschaft in Cleveland. Direkt danach war er wieder weg. Kleinere Franchises bitte nach vorne. Ansonsten haben wir Verhältnisse wie in der Formel 1. Mit einem deutlich schlechteren Auto gewinnt man einfach nicht.
Ach, die Geschichte mit den großen Märkten wieder. Die Lakers siehst du seit Jahren im Mittelmaß, Chicago ist seit Jahren Mittelmaß, die Knicks stellen seit Ewigkeiten keinen Contender und Miami kommt in der Regel als Außenseiter ziemlich weit. Scheint gar nicht so gut zu laufen für die vielen großen Märkte. Hättest du bei diesen Team auch ein Problem damit gehabt, wenn sie das IST gewonnen hätten?

Btw: Ist James für dich mittlerweile sportlich wieder ein Superstar? Letzte Saison meintest du ja noch, dass du in fast jedem Team der Liga mindestens einen Spieler findest, den du ihm vorziehen würdest.
 

ocelot

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Warum sind eigentlich heute keine spiele?

Ich find ja grundsätzlich das konzept IST ganz gut. Hätte allerdings die heiße eher auf januar/februar gelegt anstatt das gleich zu saisonbeginn abzuarbeiten.
So richtig hats mich auch nicht abgeholt auch weil es deswegen so viele pausen für die anderen teams gab. Lag sicherlich auch den teams die weitergekommen sind, die ich alle nicht so spannend fand.
Verstehe ja dass man das finalspiel als einziges spiel an einem tag haben will, aber fürs hf oder vf brauch ich das eigentlich nicht so. Der Rest der Liga darf gerne auch flüssig weiterlaufen.

Mir war das zu viel fokus auf die vereine die die gruppe überstanden haben. Und das sind ja auch nicht die besten vereine der liga sondern halt die vereine die in der Gruppe galt grade entweder durch matchups oder 1-2 gute abende weitergekommen sind.

Ich mags galt auch am anfang einer saison zu sehen wie teams ihren rythmus finden und sich entwickeln. Das gefühl ist durch die zerstückelung der spieltage etwas verloren gegangen.

Und die courts gingen natürlich gar nicht. Nicht nur übertrieben farbig sondern teilweise ja auch nicht die beste qualität umd rutschig.
Gab es letzten Sonntag ja auch schon. Eventuell, weil man nicht wusste, wer ins Finale kommt und da keine B2Bs drin haben wollte? Bin aber auch zu faul zum recherchieren.
 

Plissken

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Ich habe mir gestern ReLive das Finale angesehen.
Ich fand das Turnier gut, da die momentane Phase in der NBA ja in der Regel wirklich eher unspannend ist.

Das Finale war sehr intensiv und wenn man versucht hat, den Court zu ignorieren, ging es auch. Aber fürchterlich war er, ja.
Die 82 Season Spiele sind sowieso zu viel, die mit so einem Turnier aufzulockern ist eine gute Sache. Do or Die Spiele tun der NBA auch ganz gut.

Die Courts normal lassen und keine Punktedifferenz fürs Weiterkommen, dann passt das. Als zusätzliche Belohnung beim Sieg kann man das Team vielleicht bei Erreichen der Playoffs als Division Sieger ranken?
 

JamalMashburn

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