Neue Regelung Playoffs


Aktueller Playoffmodus - Beibehalten oder neue Regelung?


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SunMagic

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Hallo Leute, da ich in dem anderen Thread das Thema ja schon einige male angesprochen habe und es dort zu off-topic wird, eröffne ich hiermit einen eigenen Themenstrang.

Unabhängig davon wie die Finals ausgehen, sehe ich persönlich eine Diskrepanz zwischen den Playoffteams im Westen und im Osten. Aktuell ist es meiner Meinung nach die Eastern Conference die abstinkt, in ein paar Jahren kann es natürlich wieder anders aussehen. Ich wäre für eine Setzliste, die alle Mannschaften beinhaltet, egal aus welcher Conference sie kommt.

Dies würde zum einen bedeuten, dass wirklich die 16 Mannschaften mit der besten Siegquote in die Playoffs kommen und zum anderen würde es verhindern, dass 2 Mannschaften, die eine gute Bilanz, aber das Pech haben in der gleichen Conference zu spielen früh gegeneinander spielen. Zum Beispiel Spurs / Clippers letztes Jahr in der 1. Runde!

Was ist eure Meinung dazu?
 

TheBigO

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Meine Meinung, wie schon des Öfteren hier kundgetan ist, wenn die NBA mit der Tradition bricht (82 Spiele oder weniger, Conferences und Divisions auflösen) verliert sie einen grossen Teil ihres Reizes. Die Vergleiche zwischen vers. Spielern und Teams ist so gross wie in keinem anderen Sport. Das geht dann nicht mehr so schön und einfach wie bisher, das gäbe eventuell einen zu grossen Schnitt, wie damals ABA zu NBA, ABA-Spieler wurden viel weniger beachtet, rückblickend betrachtet.

Aber eben das ist nur meine Meinung, man kann es versuchen, das Timing wäre günstig für Veränderungen aktuell. Es wäre sicherlich spannend, aber eben die Möglichkeit sich selbst unbeliebt zu machen (besonders mit einem den Fans unverständlichen Konzept oder Regeländerung) ist grösser als umgekehrt. Deswegen wird es nicht kommen.
 

L-james

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Meine Meinung, wie schon des Öfteren hier kundgetan ist, wenn die NBA mit der Tradition bricht (82 Spiele oder weniger, Conferences und Divisions auflösen) verliert sie einen grossen Teil ihres Reizes. Die Vergleiche zwischen vers. Spielern und Teams ist so gross wie in keinem anderen Sport. Das geht dann nicht mehr so schön und einfach wie bisher, das gäbe eventuell einen zu grossen Schnitt, wie damals ABA zu NBA, ABA-Spieler wurden viel weniger beachtet, rückblickend betrachtet.

Aber eben das ist nur meine Meinung, man kann es versuchen, das Timing wäre günstig für Veränderungen aktuell. Es wäre sicherlich spannend, aber eben die Möglichkeit sich selbst unbeliebt zu machen (besonders mit einem den Fans unverständlichen Konzept oder Regeländerung) ist grösser als umgekehrt. Deswegen wird es nicht kommen.

Es ist doch ganz einfach.

Alles bleibt wie es ist. Conference, Division, somit die 82 Spiele und das man die meisten gegen die aus der eigenen Division spielt und dann die aus der Conference und nur 2x gegen die aus der anderen Conference, dazu die Ehrungen und sonstiges.

Einzige Neuerung und sinnvollste Neuerung, am Ende ziehen die top16 in die POs ein und die Setzliste beginnt bei 1 und hört bei 16 auf. Somit kann es in einem Finale auch lauten, Warriors vs Thunder oder Warriors vs Spurs, wenn das nunmal die 2 besten Teams der gesamten Liga sind, dann sollen die auch verdammt nochmal in einem Finale aufeinandertreffen und keine Farce wie diese Saison Warriors vs überforderte Cavs.

Den Faktor Division und Conference behält man ja ganz normal bei, nur kann es nicht sein das ein Team mit einigen + Siegen zugucken muss und andere mit ausgeglichener oder gar - Siegen in die POs einziehen.
 

mc.speech

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Neuer Modus muss her. Einfach der Fairness halber. Auf das bisschen Ökonomie durch das West-Ost-Ding kann man in den Playoffs wahrlich verzichten. Meinetwegen auch mal ein Tag mehr Pause zwischen den Spielen einbauen, dann gehen die Playoffs eben 1-2 Wochen länger.

Der Gedanke für manche Free Agents, sich dann für die eine Conference zu entscheiden, weil der Weg in die Top4 oder Top2 leichter wird, dürfte dann auch wegfallen.

Ich weiß auch nicht, inwiefern das Ganze Fans verärgern sollte. Richtige Fangruppen und Auswärtsfahrten gibt's in den Staaten doch eh nicht. Zudem öffnet es die Möglichkeit, für völlig neue Playoff-Serien mit Schmackes.
 

K-Dot

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Wenn es einen neuen Modus mit Setzliste geben sollte, dann kann das eigentlich nur funktionieren, wenn jedes Team gegen jedes Team gleich oft spielt. Wenn ein Ost-Team weiterhin öfter gegen den Osten als den Westen spielt, dann wird die Setzliste ja verzerrt. Sollte jeder 2 mal gegen jedes Team spielen, wären es nur 58 Spiele, das ließe sich bei Weitem nicht mehr so gut vermarkten. Bei drei Spielen gegeneinander wäre man bei 87, also nah dran und vertretbar wenn man die Saison einfach um 2 Wochen insgesamt verlängert, jedoch hätte man unausgeglichene Heim- und Auswärtsspiele. Alles darüber wäre von den Spielern nicht gewollt, die ja das Pensum jetzt schon als zu hoch ansehen. Sehe momentan keinen Weg, da etwas grundlegendes zu ändern.
 

TheBigO

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Klingt alles schön und gut, nur ist das alles auch kein Patentrezept für spannende Matchups, Teams die einander nicht liegen, wie eben jetzt auch Matchup-wise können so noch immer entstehen, Verletzungen kannst du auch nicht ausschliessen und schon sind wir 2 Jahre nach den Änderungen wieder bei langweiligen/einseitigen Matchups.

Ich würde es sehr spannend finden, aber ich glaube nicht das die NBA so eine Einsicht auf die Art der Dinge hat.
 

mc.speech

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Klingt alles schön und gut, nur ist das alles auch kein Patentrezept für spannende Matchups,
Nö, aber für neue, potentiell spannende Matchups, die es im Finale wohl (vorerst) lange nicht geben wird (Celtics-Lakers, Hornets-Pelicans, Wizards mit Durant gegen Thunder mit Westbrook ;), ...)

Teams die einander nicht liegen, wie eben jetzt auch Matchup-wise können so noch immer entstehen
Sollen doch auch! Ungelegene Match-Ups und Adjustments machen Serien doch erst spannend. Bei 16 Teams wird der Pool auch einfach größer als wenn du immer nur in der eigenen Conference fischst.

Verletzungen kannst du auch nicht ausschliessen und schon sind wir 2 Jahre nach den Änderungen wieder bei langweiligen/einseitigen Matchups.

Das kann dir in jedem Modus passieren. Hier geht's vor allem um die Fairness. Und ja, es stimmt, eigentlich sollte die NBA ihr komplettes Regular-Season-System mal überarbeiten. 58 Spiele (2-mal gegen jedes Team) reichen absolut, wird es aber natürlich nicht geben. Niemand gibt freiwillig Geld ab. Aber 58 Spiele plus zwei Spiele mehr gegen die Divisionsgegner (hier darf dann auch mal Ökonomie/Ortsrivalität reinspielen) und wir sind bei soliden und fairen 66 Partien pro Saison.

Ich würde es sehr spannend finden, aber ich glaube nicht das die NBA so eine Einsicht auf die Art der Dinge hat.

Die NBA will doch mehr Spannung und Spaß reinbringen. Handchecking und Hack-a-X sprechen doch dafür. Warum nicht hier?
 

SunMagic

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Es ist doch ganz einfach.

Alles bleibt wie es ist. Conference, Division, somit die 82 Spiele und das man die meisten gegen die aus der eigenen Division spielt und dann die aus der Conference und nur 2x gegen die aus der anderen Conference, dazu die Ehrungen und sonstiges.

Einzige Neuerung und sinnvollste Neuerung, am Ende ziehen die top16 in die POs ein und die Setzliste beginnt bei 1 und hört bei 16 auf. Somit kann es in einem Finale auch lauten, Warriors vs Thunder oder Warriors vs Spurs, wenn das nunmal die 2 besten Teams der gesamten Liga sind, dann sollen die auch verdammt nochmal in einem Finale aufeinandertreffen und keine Farce wie diese Saison Warriors vs überforderte Cavs.

Den Faktor Division und Conference behält man ja ganz normal bei, nur kann es nicht sein das ein Team mit einigen + Siegen zugucken muss und andere mit ausgeglichener oder gar - Siegen in die POs einziehen.

Kann ich unterschreiben. Man hätte die Rivalitäten ja immer noch. Nur die Playoffs ändern sich.
 

SunMagic

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Nur weil man nicht alles optimieren kann heißt es nicht, dass man gar nichts ändert. Eine positive Veränderung (meiner Anschicht nach) ist besser als gar keine.

In den letzten Jahren wurde ja schon an dem Modus herumgedoktert, wie z.B. dass Divisionssieger automatisch unter den ersten 3 sind. Was ich wiederum merkwürdiger finde als den Vorschlag, dass die besten 16 unabhängig von der Conference gesetzt werden.
 

K-Dot

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Kann ich unterschreiben. Man hätte die Rivalitäten ja immer noch. Nur die Playoffs ändern sich.

Dann mal als Beispiel: Die Lakers sind in einer Division mit den Warriors und Clippers, spielen 4 mal gegen beide Teams, und verlieren alle Spiele. Am Ende der Saison stehen sie bei, sagen wir mal, 42-40. Die Celtics hingegen spielen gegen Teams wie die Sixers und die Nets, gewinnen alle 8 Spiele und stehen am Ende bei 43-39. Celtics kommen in der Setzliste auf 16, die Lakers auf 17. Da werden dann die Lakers sagen, dass es unfair ist. Nur als Beispiel, ohne Rechnung oder um Teams zu diskreditieren ;-)
 

Whizkidd

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Nein, es muss keine Änderung im Playoff-Format geben.

In den 90igern war die Western Conference die deutlich schwächere, was die Breite anging und einige Team kamen mit negativen Bilanzen in die Playoffs. zb: 96/97 als die Clippers mit 36-46 in die PO kamen und der 8te im Osten eine 44:38 Bilanz hatte, oder 95/96 als der 8te im Westen eine 39:43 Bilanz hatte während der 8te im Osten eine 42:40 hatte.

Sowas wird es immer geben, das Problem aktuell ist das sich die Spieler immer zusammentun, und nur noch den leichten Weg gehen. Warum haben gehen den Spieler immer zu den selben Teams? Entweder Buddy's oder große Märkte um mächtig Kohle zu machen. Aus der LeBron, Anthony, Wade usw... Era bzw. danach wollen doch alle immer mit Ihren Buddys spielen und dadurch ergeben sich dann auch diese Konstellationen.
Bzw. immer den leichten Weg gehen um noch einen Titel zu bekommen. Aktuellstes Beispiel ist zb: Pau Gasol - der hat 2 Titel und von ihm list man zb: aktuell laut Marc Gasol das die Grizzlies oder Spurs genannt werden. Warum wohl? Dort sind die Erfolgschancen deutlich höher als bei den aktuellen Bulls. Er kann ja zb: zu einem anderen Team im Osten oder bei den Bulls bleiben - nein er tendiert klar Richtung Westen - und gut genug ist er allemal noch und prompt wird der Westen wieder stärker.

Wäre zb: James nicht zurück nach Cleveland gegangen sondern zb: zu den Knicks, wäre Love wohl nicht nach Cleveland sondern zb: Boston usw... diese Hätte/Wenn/.. ist jetzt egal.

Wenn die Spieler wieder mehr Ehrgeiz entwickeln, die CBA noch etwas angepasster wird zb: Alter für den Draft und Verteilung der Einnahmen auch an kleine Teams - wird es sicher wieder besser. Der Schritt mit der Werbung am Trikot war zb: enorm wichtig für die kleinen Teams

Heuer wird zb: interessant zu sehen was die "großen" Free Agents machen - dann kann sich das zb: schon wieder gewaltig ändern.

Das Problem ist nicht das Format, das Problem sind die Spieler aktuell.

Whizzy
 
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L-james

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Dann mal als Beispiel: Die Lakers sind in einer Division mit den Warriors und Clippers, spielen 4 mal gegen beide Teams, und verlieren alle Spiele. Am Ende der Saison stehen sie bei, sagen wir mal, 42-40. Die Celtics hingegen spielen gegen Teams wie die Sixers und die Nets, gewinnen alle 8 Spiele und stehen am Ende bei 43-39. Celtics kommen in der Setzliste auf 16, die Lakers auf 17. Da werden dann die Lakers sagen, dass es unfair ist. Nur als Beispiel, ohne Rechnung oder um Teams zu diskreditieren ;)

Ja aber immernoch fairer und besser als wie nur im Westen in die POs zu kommen. Diese Milchmädchenrechnung wird doch jetzt schon angewendet, da haben die Lakers nicht nur gegenüber nem Ostteam ein Nachteil, sondern gegen alle Ostteams, da der gesamte Osten schwächer ist und vor allem an der Spitze.

Man sollte nicht nur um die Plätze 14-20 gucken, wo es eng um die POs geht, sondern auch weiter vorne, wo sich nicht Ostteams im Gesamtranking zwischen 6-10 in die Halbfinals schleichen können, sondern schon vorher gerechterweise nen top 4 Team bekommen.

Die Raps waren diese POs unter den letzten 4 NBA Teams, mit der Gesamtliste, wären sie wohl schon ne Runde vorher aussgeschieden, da sie dort auf SA oder die Thunder getroffen wären und dann müssten die Spurs nicht ne Runde früher zuschauen wie die Raps, obwohl die Spurs das deutlich bessere Team sind.
 

maraun2212

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Änderungen wünsche ich mir ebenfalls. Und ich denke, der Osten ist in der Breite auch stärker geworden. Aber, wie von mir auch schon im Thread zu den WCF geschrieben, war GS - OKC für mich das Finale. Und ich habe auch kein Problem damit, das so zu sehen. Es ist vielleicht unfair, weil OKC letztlich so um die Finalteilnahme kam, aber das ist ja alles spekulativ. Für mich muss das Finale nicht der strahlende und spannungsmäßige Höhepunkt sein. Und diese Saison wird mir mit dieser epischen 7-Spiele Serie immer in Erinnerung bleiben. Und das war auch oftmals in der Vergangenheit so, dass Playoff-Matchups (LA-Kings oder LA-Phoenix als Beispiele) in Erinnerung bleiben. Warum auch nicht? OKC hat es letztlich nicht geschafft, GS zu schlagen. Ob im Finale oder im WCF. Damit wären dann halt z. B. "nur" die Cavs nicht im Finale gewesen.
 

PistolPete7

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Ich sehe es wie Rim. Wenn man die Playoffs "gleichschalten" will, um mehr Fainress einzuführen, muss man auch die Regularseason gleichschalten und Division und Conferenceeinteilungen verlieren so ihren Sinn. Eine 41-41 Bilanz im Westen bedeutet immernoch nicht das gleiche wie eine 41-41 Bilanz im Osten, wenn man das Saisonsystem beibehält. Es würde also dann wieder nur für neuen Gesprächsstoff sorgen und man müsste die Regularseason ändern. Weniger Spiele, mehr Reisen... Das Fans, Owner und Spieler aus verschiedenen Gründen mitmachen bezweifel ich.

Den ursprünglichen Sinn von Divisions und Conference, nämlich Reisekosten sparen, erfüllt dieses System auch schon lange nicht mehr oder nur bedingt. Aber ich finde es ist eine gute Lösung. Die Stärke der Conference variiert ja und nur weil gerade der Westen seit ein paar Jahre dominiert, heisst das nicht, dass der Osten nie etwas gewinnt. Man denke an 2004 oder die Heat zurück. Zudem ist das kein geografischen Problem. Wären die Warriors heute ein schlechteres Team, wenn sie im Osten spielen würden? Es sind die Manager im Osten die ihr Team so schlecht aufstellen. Und es ist auch kein Standortproblem, denn der Osten ist stärker bevölkert und bietet einen besseren Markt für Spieler.

Die NBA fährt jetzt mit den Finals Rekordwerte ein, trotzt der schwachen Performance der Cavs. Ein neuer TV-Vertrag kommt. Ich sehe da nicht viele Chancen, dass man da was ändert. Der Osten muss einfach seine Hausaufgaben besser machen. Die NBA kann und darf nicht alles regulieren, nur weil es mal nicht läuft.
 

L-james

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Änderungen wünsche ich mir ebenfalls. Und ich denke, der Osten ist in der Breite auch stärker geworden. Aber, wie von mir auch schon im Thread zu den WCF geschrieben, war GS - OKC für mich das Finale. Und ich habe auch kein Problem damit, das so zu sehen. Es ist vielleicht unfair, weil OKC letztlich so um die Finalteilnahme kam, aber das ist ja alles spekulativ. Für mich muss das Finale nicht der strahlende und spannungsmäßige Höhepunkt sein. Und diese Saison wird mir mit dieser epischen 7-Spiele Serie immer in Erinnerung bleiben. Und das war auch oftmals in der Vergangenheit so, dass Playoff-Matchups (LA-Kings oder LA-Phoenix als Beispiele) in Erinnerung bleiben. Warum auch nicht? OKC hat es letztlich nicht geschafft, GS zu schlagen. Ob im Finale oder im WCF. Damit wären dann halt z. B. "nur" die Cavs nicht im Finale gewesen.

Und das ist der entscheidende Punkt, James wird abgefeiert weil er 6 mal in Folge in ein Finale eingezogen ist, aber wenn man ehrlich ist, dann wäre diese Bilanz bei weitem nicht so, wenn es ne Gesamte POs geben würde, dann wären es jetzt vll. nur 3 oder 4 Finals. Seine mieserable Finalbilanz unterstreicht das doch auch sehr gut, der beste Spieler seit Jahren, aber einige male chancenlos.
 

Burns

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Bin und war auch schon immer für'nen neuen Modus, Anfang der 2000 war die Diskrepanz auch ziemlich stark zwischen beiden Conferences, 2001 hatten z.B. mal 7 Teams im Westen mehr als 50 Siege! Die Blazers galten damals auch so als Loser-Mannschaft nachdem sie zweimal in Runde eins rausflogen (wobei die Erwartungen an das Team natürlich auch sehr hoch waren), die damaligen Nets waren dagegen ein Winner-Team, weil die zweimal in den Finals standen. Nur hatten die Blazers 2003 sogar die bessere Bilanz als die Nets, waren aber im Westen nur an 6 gesetzt und flogen dann gegen die Mavs (die 60 Siege hatten) raus. Die Nets hatten dagegen Heimrecht und durften gegen die 42 Siege Bucks antreten.
Hat mich damals schon gestört, weil da nur die Finals-Teilnahme der Nets in Erinnerung geblieben ist, die aber (wahrscheinlich) nie zustande gekommen wäre, wenn sie im Westen gespielt hätten (andersherum wäre Portland im Osten mit Heimrecht wahrscheinlich nicht gleich in Runde eins rausgeflogen).
 
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Jerry

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Ich sehe es wie Rim. Wenn man die Playoffs "gleichschalten" will, um mehr Fainress einzuführen, muss man auch die Regularseason gleichschalten und Division und Conferenceeinteilungen verlieren so ihren Sinn. Eine 41-41 Bilanz im Westen bedeutet immernoch nicht das gleiche wie eine 41-41 Bilanz im Osten, wenn man das Saisonsystem beibehält. Es würde also dann wieder nur für neuen Gesprächsstoff sorgen und man müsste die Regularseason ändern. Weniger Spiele, mehr Reisen... Das Fans, Owner und Spieler aus verschiedenen Gründen mitmachen bezweifel ich.

In einer idealen Welt natürlich, aber ich könnte super damit leben, wenn der Spielplan gleich bleibt. Selbstverständlich wäre eine Bilanz im Osten nicht mit der im Westen gleichzusetzen sein und besonders bitter wird es dann, wenn dann sowas zu Stande kommt.

Dann mal als Beispiel: Die Lakers sind in einer Division mit den Warriors und Clippers, spielen 4 mal gegen beide Teams, und verlieren alle Spiele. Am Ende der Saison stehen sie bei, sagen wir mal, 42-40. Die Celtics hingegen spielen gegen Teams wie die Sixers und die Nets, gewinnen alle 8 Spiele und stehen am Ende bei 43-39. Celtics kommen in der Setzliste auf 16, die Lakers auf 17. Da werden dann die Lakers sagen, dass es unfair ist. Nur als Beispiel, ohne Rechnung oder um Teams zu diskreditieren

Aber hier sollte man folgendes beachten. Was will man mit dem Modus erreichen? Man will im Endeffekt die besten Teams so spät wie möglich gegeneinander spielen sehen und das Finale soll wirklich von den besten zwei Teams gespielt werden. Durch den neuen Modus wäre dies eher zu bewerkstelligen. Und ob nun die Lakers oder Celtics als 16. in die Playoffs ziehen, ist - außer für die jeweilige Fanbase - praktisch irrelevant für den Ausgang der Playoffs.
 

L-james

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In einer idealen Welt natürlich, aber ich könnte super damit leben, wenn der Spielplan gleich bleibt. Selbstverständlich wäre eine Bilanz im Osten nicht mit der im Westen gleichzusetzen sein und besonders bitter wird es dann, wenn dann sowas zu Stande kommt.



Aber hier sollte man folgendes beachten. Was will man mit dem Modus erreichen? Man will im Endeffekt die besten Teams so spät wie möglich gegeneinander spielen sehen und das Finale soll wirklich von den besten zwei Teams gespielt werden. Durch den neuen Modus wäre dies eher zu bewerkstelligen. Und ob nun die Lakers oder Celtics als 16. in die Playoffs ziehen, ist - außer für die jeweilige Fanbase - praktisch irrelevant für den Ausgang der Playoffs.

Das ist der Punkt. Hinten raus um die Plätze 15, 16 macht die reine Gesamtplayoffliste keinen allzugroßen Unterschied, ob jetzt nen Team im Westen knapp 9. wird ist das gleiche Szenario, egal ob ein paar Spiele weniger gewonnen als der 8. im Osten, das Shedule spricht ja da auch für den Osten.

Allerdings kann es bei klaren Angelegenheiten, wie in den Jahren zuvor, wo sogar die Plätze 9-11 im Westen, trotz schwererem Spielplan ne bessere Bilanz hatten wie die Plätze 7 und 8 im Osten, nichtmehr dazu kommen das die Teams im Westen zugucken müssten.

Nach vorne hat es dann sowieso nen kompletten Sinn.

Vorteile, trotz beibehaltung der Divisions - und Conferenceregelung in der RS:

Kein Team kann sich wegen der Conference in den POs bis ins Halbfinale oder Finale schleichen.

Wenn selbst die stärkere Conference bei den hinteren Plätzen (9-11,12) bessere Bilanzen hat wie bei der anderen die Plätze 7,8, dann spielen sie verdientermaßen POs.

Zudem gibt es dann auch geile Duelle in den ersten Runden, z.B. Seed 5 (Osten 3.) gegen Seed 12 (Westen 7), wo eigentlich der Gesamt 5. Favourit sein müsste, aber durch den leichteren Spielplan im Osten es eher recht offen zugeht usw.
 
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