Neues Bewertungssystem vorgeschlagen


Dennis24

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*Pretty Boy* schrieb:
20 punkte unterschied nach 12 runden !!!
das heißt man müste alle runden gewinnen und seinen gegner noch 3mal niederschlagen !!!!!!
stelle dir das mal bei engen kämpfen wie briggs-adamek vor.. oder bei taylor-hopkins und was weiss ich noch.. diese kämpfe wären nur noch dafür da um zu sehen wer dann letztenendes in der vrlängerung umfällt..
sorry, für mich klingt das eher nach streetfight oder ultimate fighting.. das hat mit sport dann wenig zu tun..
wie würde sich denn ein boxer fühlen der alle runden gewinnt, einen 2mal zu boden haut.. in der verlängerung nicht mehr viel passiert weil alle platt sind.. und am ende kommt ein mikriges unentschieden..
sorry, für mich kompletter schwachsinn..

Nein nein!:ricardo:

20 Punkte in einem System, wo die Punkte der vier wertenden addiert werden. Wenn einer in den Augen aller Judges alle Runden gewonnen hat, stünde es 48:0!!
Eine Runde in der drei von vier Judges Boxer A vorn sahen, wird mit 3:1 gewertet usw.

20 Punkte Vorsprung hätte mal also schon, wenn man 5 Runden klar mit 4:0 gewonnen hat, und den Rest mit 2:2 Richterstimmen ausgeglichen.
Oder es steht nach Runde 10 mit 20:20 gleichauf und man gewinnt Runde 11 und 12 jeweils mit zwei Niederschlägen 10:0 und hat die 20 Punkte zum Sieg:jubel:
 

His Royness1

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Dennis24 schrieb:
Wenn ein Judge "seinen" Boxer gewinnen lassen will, reicht eine Runde Vorsprung. Egal was die anderen werten, durch ihn hat der Boxer schonmal 1 von 3 Stimmen.
Würde man aber alle Punkte der Judges addieren, würde sein Fehlurteil sozusagen abgepuffert werden (siehe mein Beispiel weiter oben). Um ihn siegen zu lassen, müsste er demnach noch stärker schummeln, was dann aber zu offensichtlich wäre und mithilfe der möglichen späteren Korrektur mitsamt Bestrafung für´s Schummeln kaum noch reizvoll wäre.

Anderes Beispiel sind Kämpfe, die ganz schwer zu werten sind, weil beide Boxer ebenbürtig sind. Irgendeiner (meist der Boxer mit dem einflussreicheren Manager bzw. der Titelträger oder Heimboxer) wird dann zum Sieger mit 1, 2 oder 3 Runden gekürt. 50% der Fachleute sehen das Urteil in Ordnung, die andere Hälfte nicht.
Mit meinem System würde es sowas nicht geben, weil bei solch engen Kämpfen eine Verlängerung stattfinden würde, in der die Entscheidung von den Boxern im Ring getroffen wird und nicht von den Richtern am Ring.


Das hab ich verstanden, dein System ist ja nicht sonderlich kompliziert, aber das ist doch nichts was die Höhe der Punktvergabe beeinflusst... es wird nicht verschieden hoch gepunktet ein Judga hat immer nur die Möglichkeit einen Punkt Differenz zu schaffen und das summierst du dann lediglich auf. Ist aber nur ein Bezeichnungsfehler von daher, egal jetzt. :)
 

Patrick

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Dennis24 schrieb:
Nicht ganz richtig.

Angenommen, Boxer A liegt nach dem Kampf mit 4 Runden hinter Boxer B, also z.B. 117:113.

Aber dennoch wird Boxer A zum Sieger mit 2:1 Richterstimmen gekürt und zwar:
Judge1 :117:113 für Boxer B
Judge2 :112:113 für Boxer A
Judge3 :112:113 für Boxer A

Würde man nun die Punkte addieren, käme man aber auf 341:339 für Boxer B und somit hätte die Addition ein Fehlurteil verhindert!

Und wenn Judge eins falsch lag. :D :D
 

Dennis24

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Patrick schrieb:
Und wenn Judge eins falsch lag. :D :D

Nein, er lag richtig:laugh2:

Ich wollte damit nur erklären, dass es trotz gleicher Rundenbewertungen der Richter zu einem Unterschiedlichen Ergebnis kommen kann, wenn man alle Punkte addiert.
 
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