Neuigkeiten von Team Peter!!


jisi

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Competition schrieb:
Nein, Du siehst nur in Emanuel Steward den "Übertrainer", als den die Medien ihn uns präsentieren.

:clown:

Nein absolut nicht, ich sehe ihn Steward den Trainer, der zu Wladimir Klitschko passt. Und die Medien haben gerade Emanuel Steward als genau das Gegenteil präsentiert und nicht als den Übertrainer. Ich kann mich noch gut an die Presse vom letzten Jahr erinnern, als Wladimir Klitschko zu Steward gewechselt hat.
 

Competition

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@ Jisi

Na gut versuchen wir es nochmal ernsthaft... . Ich halte Steward für einen sehr guten Trainer, der jedoch einen ganz bestimmten Coaching-Stil hat und deshalb nicht zu jedem Boxer passt. Was die eigentlichen Trainingsmethoden anbelangt, tappen wir hier alle mehr oder weniger im Dunkeln, denn keiner von uns ist beim Training dabei (und evtl. Exklusiv-Informationen von Dir zählen nicht :clown: ). Wir können die Leistung / den Einfluß des Trainers also nur indirekt aus der Leistung des Boxers ableiten und zusätzlich das miteinbeziehen, was an Coaching in den Rundenpausen für uns ersichtlich ist.

Wenn wir uns auf obige Datenbasis stützen, was haben wir dann? Eine Niederlage gegen Brewster (trotz guter Leistung über vier Runden), eine erschreckend schwache Vorstellung gegen Williamson, zwei nichtssagende Kämpfe gegen Castillo und Nicholson und eine gute Leistung gegen Peter. Gegen Brewster hat Steward völlig an seinem schwächer werdenden Boxer vorbei gecoacht, und gegen Peter hätte die Sache um haaresbreite bereits nach fünf Runden vorbei sein können. Woran also machst Du es genau fest (nur obige Kriterien heranziehend!), daß Steward der richtige Trainer für Wladimir ist?

Gruß, Competition
 

jisi

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Das Thema ist hier fehl am Platz, gut aber trotzdem:

Gegen Nicholson war Steward nicht in der Ecke. Da scheinst du etwas zu verwechseln.

Meine Meinung zum Brewster-Kampf ist zur Genüge bekannt und so wollte man es wohl auch haben, Wladimir Klitschko nimmt sich den Trainer, dem er vertraut, in dem WK große Hoffnung setzt und dies endet in einem Desaster. Nur hat man die Rechnung ohne WK und Emanuel Steward gemacht, die trotzdem aneinander festhalten. Auch das spricht für ein Team.

Der Kampf gegen Williamson lief nicht so, wie Steward und WK es sich vorstellten, er wurde nach Runde 5 abgebrochen. Aber für den ersten Kampf nach Brewster auch nicht so schlecht.

Castillo war kein wirklicher Prüfstein, aber trotzdem ein sehr guter Kampf von Wladimir Klitschko. Gute Beinarbeit, ein hervorragender Jab, Beweglichkeit.

Samuel Peter war ein Gegner, der Wladimir Klitschko überhaupt nicht liegt, jemand der ständig Druck macht und über extrem gute Nehmerfähigkeiten verfügte. Ich würde sagen, Samuel Peter war der bisher schwierigste Gegner für Wladimir Klitschko in seiner Karriere.

Wladimir Klitschko hat einen sehr guten Kampf gezeigt und ich denke mal man sollte jetzt mal abwarten, die Leistungskurve zeigt für mich eindeutig nach oben. Steward arbeitet an WK´s Schwächen, Boxen im Rückwärtsgang, verbesserte Defensive (WK hat einige Schläge hervorragend geblockt), Klammern in Gefahrsituation, einen Treffer als etwas ganz "noramles" anzusehen, ruhig zu reagieren, sich Anzählenlassen, um Zeit zur Erholung zu haben).

Aber das allerwichtigste ist, dass Wladimir Klitschko sich sehr gut versteht mit Emanuel Steward, dass Steward ihm die Freude am Boxen zurückgebracht hat, ein Trainingscamp zu beziehen, um sich ganz auf das Boxen zu konzentrieren. Das Vertrauen, das beide zueinander haben, ist meiner Meinung nach die beste Basis für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

@Competition
Wladimir Klitschko scheint von Emanuel Steward überzeugt zu sein, zwei Tge nach dem Brewster-Kampf gab Universum Boxpromotion (in Gesalt von Fritz Sdunek im ZDF) die Trennung von Steward bekannt, Klitschko dementierte und hielt an Steward fest.

Nenne du mir einen Grund, warum ein Boxer nach diesem Kampf an einem Trainer festhält, wenn es nicht die feste Überzeugung ist, dass dieser Trainer dich wirklich weiter bringt und das zählt für mich.
 
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sabatai

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:jubel:

Yesss!! Als ob Team Peter hier mitgelesen hätte.. :D

Ich hab ja schon unzählige male geschrieben, dass Team Peter sich Rooney greifen soll - er könnte Peter noch einiges beibringen...

Man bin ich gut. :smoke: :thumb:
 

jisi

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sabatai schrieb:
:jubel:

Yesss!! Als ob Team Peter hier mitgelesen hätte.. :D

Ich hab ja schon unzählige male geschrieben, dass Team Peter sich Rooney greifen soll - er könnte Peter noch einiges beibringen...

Man bin ich gut. :smoke: :thumb:

Was Samuel Peter angeht auf jeden Fall :thumb:
 

vbcompany

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sabatai schrieb:
:jubel:

Yesss!! Als ob Team Peter hier mitgelesen hätte.. :D

Ich hab ja schon unzählige male geschrieben, dass Team Peter sich Rooney greifen soll - er könnte Peter noch einiges beibringen...

Man bin ich gut. :smoke: :thumb:



Das auf jeden Fall ich mag an ihm das er Old School Trainiert! Und ich denke das Peter einen Tyson ähnlichen Stil hat! Auf der anderen Seite weiß man nicht ob Peter und sein Team beim Training von Rooney mitzubestimmen haben weil dann könnte es auch schwierigkeiten geben...!



vbc.
 
S

sabatai

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@vbc Company

Also ehrlich gesagt, sehe ich zwischen dem Tyson Stil und dem von Peter kaum Gemeinsamkeiten, aber Peter ist IMO extrem lernfähig und Rooney könnte ihm sicherlich im defensiven als auch offensiven Bereich eine Menge beibringen. Zudem hält Rooney meines Wissens nach nichts von unnötigen Krafttraining. Durch Rooneys Training könnten bei Peter schon bald ein paar Pfunde purzeln.

:thumb:
 

Right Hook

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jisi schrieb:
Wieso sollte ich Fritz Sdunek eins auswischen wollen? Ich sehe nur in Fritz Sdunek nicht den "Übertrainer", als den die Medien ihn uns präsentieren.

Und Emanuel Steward ist mir persönlich sympathischer.

Und jeder Boxer sollte die Möglichkeit haben, einen Trainer zu wechseln oder einen anderen zur Rate zu ziehen, ohne dass gleich ein solches Theater gemacht wird, wenn dies geschieht, wenn der abgelöste Trainer Fritz Sdunek heißt.
Natürlich kann ein Boxer seinen Trainer wechseln.Ich finde auch gut das Wladimir Sreward als Trainer verpflichtet hat.Nicht weil er besser ist als Sdunek sondern weil Steward mehr Zeit für ihn hat.Sdunek hat ja Vitali und ein haufen anderer Boxer um die er sich kümmern muss.
Auf die Frage wer der bessere Trainer ist würde ich sagen eher Sdunek aber das kann auch anders sein.Die vielen Gespräche zwischen Trainer und Boxer bekommen wir ja nicht mit.Wir können nur erkennen ob die Taktik des Boxers die Handschrift seines Trainers trägt und ob er damit erfolgrich ist.Die Anweisungen in den den Rundenpausen gehören natürlich auch dazu.
Von diesen genannten Punkten macht man sich ein Bild vom Trainer.Wir wissen aber nicht was hinter der Bühne passiert.
 

His Royness1

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vbcompany schrieb:
Ich Wette wenn Don King was mit Waldemar zu tun hätte währe er auch ein ganz feiner Mensch!

vbc.


:laugh2:


Sein Geschäftsgebahren kann jisi in dem Falle sicherlich von der Sympathie, die sie dann plötzlich für den MENSCHEN Don King empfände, gut trennen! :belehr: :D
 

vbcompany

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sabatai schrieb:
@vbc Company

Also ehrlich gesagt, sehe ich zwischen dem Tyson Stil und dem von Peter kaum Gemeinsamkeiten, aber Peter ist IMO extrem lernfähig und Rooney könnte ihm sicherlich im defensiven als auch offensiven Bereich eine Menge beibringen. Zudem hält Rooney meines Wissens nach nichts von unnötigen Krafttraining. Durch Rooneys Training könnten bei Peter schon bald ein paar Pfunde purzeln.

:thumb:



Sehe ich genauso!
Ich hab den drang nach vorne gemeint den Peter unumstritten hat! :wavey:



vbc.
 

martin knoepfel

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Für Steward spricht immerhin, dass Lennox Lewis nach der Niederlage gegen McCall sich Steward als Trainer geholt hat. Dazu kommen noch zahlreiche andere WM aus dem Kronk-Gym.

Aber Rooney als neuer Trainer für Peter wäre durchaus vielversprechend. Ich sehe bei Peter noch viel Potenzial, obwohl man ihn nicht gleich mit Tyson vergleichen kann und muss.
 
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