Day 44
Day 44:
Colorado Avalanche - Washington Capitals 2:3
Die Avs waren in dieser Partie nie vorne und liefen meiste einem Rückstand hinterher. Aber die Moral blieb aufrecht, was man in dieser Saison ja oft anders schon gesehen hat. Die Avs konnten immer ausgleichen und endlich beteiligt sich auch mal Landeskog am Spiel, zumindest was Zählbares auf dem Scoreboard angeht. Aber gegen ein Ovechkin mit einer Slalomfahrt durch die Abwehr ist man nicht gewachsen. Wie kann man eigentlich die #8 der Avs, das ist der Herr Hejda, gegen die #8 der Caps spielen lassen? Ist doch klar, daß Ove Hejda wie einen Sack Kartoffeln stehen läßt. Die Slalomstange war in diesem Fall der Tscheche.
Philadelphia Flyers - Minnesota Wild 2:3
Selber Spielverlauf wie in Colorado. Auch hier verliert die Heimmannschaft durch ein spätes Tor der Auswärtsmannschaft, wo man im Spiel immer ausgleichen konnte. Ich bin enttäuscht: Die Flyers erzielen NICHT das 3:3. Etwas Seltenes oder gar Unmögliches gab es zu Beginn des 2. Drittels. Ich habe das zumindest noch nie gesehen. Das Spiel ist keine Sekunde alt und schon gibt es die erste Strafe für die Wild. Das 2. Drittel beginnt daraufhin nicht am Mittelkreis, sondern im Slot im Drittel der Wild. Ursache war ein Regelwirdriger Einsatz vom Wild-Center am Mittelkreis, was eine Strafe nach sich zog und einen verlegten Bully.
Toronto Maple Leafs - Tampa Bay Lightning 5:2
Nach den vernichtenden Niederlagen zuletzt, gaben sich die Maple Leafs mal wieder treffsicherer und sicherer in der Abwehr. Ein frühes Tor und dann eine Serie von Toren im Mitteldrittel bescherten den Leafs den schmeichelhaften Sieg. Denn die bessere Mannschaft waren eher die Bolts.
Ottawa Senators - Nashville Predators 3:2
Unglaublich, was sich die Preds da geleistet haben. Führen verdient 1:0 und geben das Spiel Mitte des 2. Drittels aus der Hand. Der 2:3 Anschlußtreffer von Jokinen, Ja! Olli Jokinen hat getroffen, war irrelevant. Ich bin mir sicher mit Rinne im Kasten hätte man gewonnen.
Dallas Stars - Arizona Coyotes 3:1
Der 7. Sieg in Folge zu Hause und damit ein neuer Heimrekord, seit dem Umzug nach Dallas. Die Partie war eigentlich sehr ausgeglichen, unterschied sich nur durch die 2 schnellen Tore zu Beginn des 3. Drittels von Dallas und dem Wendeblatt in diesem Spiel. Arizona war zunächst in Führung gegangen und hielt diesen Vorsprung lange. Dallas wurde aber immer besser und bringt den Sieg nach Hause.
Calgary Flames - Chicago Blackhawks 3:4
Ich habe mir diese Partie ausgesucht, da beide Vereine gerade hot sind und Spiele der Hawks natürlich immer interessant sind, da sie eines der besten Teams seit 2010 haben, als Toews und Kane Bestandteil dieser Meistermannschaft sind. Die Blackhawks gingen durch 2 Spieler in Führung, die noch gar nicht trafen, oder doch eher selten. Die Flames glichen aus, doch die Blackhawks gingen wieder in Führung. Auch das konnten die Flames beantworten, überhaupt haben sie ja eine Riesenmoral und haben schon 27 Tore im Schlußdrittel erzielt (1.), während die Blackhawks mit die wenigsten kassieren (3.). Am Ende setzt sich die Defense und die individuelle Klasse von Kane durch.
Ärgerlich war nur die schlechte Qualität des Streams.
Vancouver Canucks - Anaheim Ducks 3:4 OT
Back at home. Ryan Kesler am Ort seiner bisher längsten Karrierestation zurück. Die Ducks gingen ganz früh in Führung und konnten auf 2:0 stellen. Die Ducks ja sowieso ein Team, das gleich im Spiel ist oder wenn sie mal zurückliegen irgendwie noch ausgleich oder das Spiel drehen. So auch hier. Die Canucks gehen Mitte des Spiels in Führung und drehten die 2:0 Führung der Ducks in ein 3:2 für Vancouver um. Doch die Ducks glichen aus und retteten ein 3:3 ins Shootout-Schießen. Dort war man abgeklärter als die Canucks. Übrigens Kesler traf nicht.
Besonders ärgerlich an diesem Spiel, die grottenschlechte Qualität des Streams.