O-Line Studer-Khomitski


Young Kaelin

merthyr matchstick
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Ich würde mir sehr wünschen, dass ich zumindest mal dazu käme mich auch mal häufiger zu positionieren zu Kämpfen. Das werde ich dann auch hier äußern und dann könnt ihr sehen was ich richtig und was ich falsch vorhersehe und damit stelle ich mich ja dann auch einen gewissen Wettbewerb. ;)

glaube das Wichtigste beim Tippspiel ist: dass man überhaupt mal mitmacht ;), macht durchaus Spass und die Ueberlegungen vor den fights sind durchaus spannend, ob jetzt damit der Durchmarsch oder der letzte Platz dabei rausschaut ist mir persönlich nicht soooooo wichtig. vor allem biste gezwungen, mal n bisschen näher hinzuschauen, ab und an auch mal ein video bei youtube anzuschauen. unwägbarkeiten gibts immer, üble urteile und fehleinschätzungen auch.

mit dem scoren online ist das auch so eine sache, würd mir nie einbilden, da immer richtig zu liegen, ab und an sehens die judges wie ich , oder andere user haben ähnliche punkteurteile. das gibt mit der zeit schon ein wenig erfahrung, allerdings ist das tatsächlich manchmal ansichtssache, was Du in einer Runde stärker gewichten willst. gibt auch durchaus fights, die einfach schwierig zu scoren sind, da ist imo dann auch wirklich jeder ausgang möglich und das auch mit 3-4 punkten in die ein oder andere richtung. und manchmal liege ich schlicht und ergreifend falsch. Auch das gibts und das darf dann auch sein. wichtig ist der gute wille und die ehrliche arbeit , der rest verbessert sich automatisch auf ein gewisses Level.;)
 

jack blackburn

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Nicht das tippspiel ist willkürlich ,sondern der Boxsport ist willkürlich und wenn Kirkland von einem "Softpuncher", im vergleich zu Kirkland, in der ersten Runde ausgeknockt wurd oder Lundy gegen Diaz durch TKO gewinnt ,obwohl er auch nicht der zermürber ist ,dann ist dies auch nicht kalkulierbar ,da kann man Videostudium betreiben ohne Ende .......:)

Und die Leute die an dem Tippspiel teilnehmen besitzen auch Boxsachverstand z.B. Ante ,Kut ,Flowseven,Sweet ,Voldemort,Deslizer usw......,es sind auch kompetente Leute dabei und jeder hat nicht Zeit sich Videos von allen teilnehmenden Kämpfern reinzuziehen .Also wird oft auch von früheren Kämpfen herausgekramt oder man verlässt sich auf den Instinkt ,wie bei vielem......

Das Boxen ist in gewisser Weise ,wie ein Raubtier ,und zwar unberechenbar . Jedenfalls ist das Tippspiel,wie es das Wort an sich ausdrückt ,ein Spiel und soll auch Spaß machen .Keiner nimmt für sich in Anspruch immer richtigzuliegen und bei gewissen Kämpfen liegt man auch eng beieinander ,denn es gibt im Großen und ganzen nur zwei logische Antworten :Sieg oder Niederlage .Nur wie ist die Frage .;)

So das war das Wort zum Sonntag von mir:D,gehe mal mich erfrischen ,liebe Grüße an alle ,bis denne ,der Jack:wavey:
 
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Sweet Scientist

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Ganz stark die letzten beiden posts. Da bleibt mir nur das Ganze in einem Satz zusammenzufassen.

Boxen ist wie das Leben selbst!
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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hier legt die eher seriöse nzz.ch mal nach:

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/aktuell/studer_rettet_seinen_wm-guertel_1.11990240.html

der vielleicht wichtigste abschnitt:

Dank diesem Urteil bleibt Studer IBC-Weltmeister im Mittelgewicht. Das Resultat ist sehr schmeichelhaft, sein Gegner war der bessere Boxer. Ein Fehlurteil also? Man kann es so sehen, doch das ungeschriebene Gesetz des Boxens verlangt, dass ein Weltmeister klar geschlagen werden muss. Studer war seit der vierten Runde durch ein gerissenes Trommelfell gehandicapt, und dennoch war er es, der mehrheitlich den Kampf machte. Der 28. Fight nach sieben Jahren als Berufsboxer hat erneut die Limiten des Freiburgers aufgezeigt. Sein Kämpferherz, seine Nehmerqualitäten und die exzellente Kondition dürften kaum genügen, um gegen die Top-Boxer des Mittelgewichts bestehen zu können.
 
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