Olympisches Boxturnier 2012


Sweet Scientist

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.066
Punkte
0
Ort
Berlin
Clayton (Canada) vs Evans (Britain - den European Champ...)

Evans gefällt mir von den Briten bisher am besten. Feines Auge und keine vorgetäuschte workrate, um Punkte abzustauben. Boxt energieökonomisch und effektiv.

Die zweite Runde bei Clayton. Mit eingesprungener rechter Gerade hat southpaw Evans Probleme.

Hier wird skrupellos bei jedem Unentschieden für den homefighter abgenickt, ridiculous!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Sweet Scientist

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.066
Punkte
0
Ort
Berlin
Lächerliche Witzveranstaltung! Der Engländer Stalker gegen den Mongolen Uranchimeg 6:6 in der ersten Runde, haaahhhaaa. Der Engländer hat keinen Stich gesehen!

Haben die Briten für die Punktrichter einen Fond angelegt? Korrupte Bande!

Sie mussten den Mongolen gewinnen lassen, 23:22, das scoring ist indiskutabel.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sweet Scientist

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.066
Punkte
0
Ort
Berlin
Jetzt der Ukrainer Berinchyk, der eigentlich gegen den starken Schweden Anthony Yigit verloren hat. Sein Gegner der Aussie Horn.

Berinchyk gewinnt klar und zu Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.036
Punkte
113
Lächerliche Witzveranstaltung! Der Engländer Stalker gegen den Mongolen Uranchimeg 6:6 in der ersten Runde, haaahhhaaa. Der Engländer hat keinen Stich gesehen!

Haben die Briten für die Punktrichter einen Fond angelegt? Korrupte Bande!

Sie mussten den Mongolen gewinnen lassen, 23:22, das scoring ist indiskutabel.
Bei Stalker, dem WM-Dritten, war ja schon der Kampf gegen den Inder Manoj Kumar etwas fragwürdig ausgegangen. Zumindest hatte Kumar kein Verständnis für das Scoring...

http://timesofindia.indiatimes.com/...ver-cheated-fighters/articleshow/15358486.cms

Naja ... diesmal hat man Stalker nicht durchbringen können.


Britische Bilanz bislang?

Joshua (+91kg) durfte gegen Savon gewinnen
Ogogo (75kg) durfte gegen Khytrov gewinnen
Evans (69kg) durfte gegen Clayton gewinnen
Stalker (64kg) ausgeschieden
Taylor (60kg) ausgeschieden
Campbell (56kg) noch dabei, gewann knapp gegen Dalakliev, aber wohl nicht umstritten
Selby (52kg) ausgeschieden


Von den 7 britischen Männern beim Boxen hätten also genausogut schon alle aus dem Turnier ausscheiden können, wenn die Punktrichter die Kämpfe ein bisserl anders gesehen hätten.

Bei den Damen hat's eine der drei Britinnen in's Finale geschafft.
 

jack blackburn

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.132
Punkte
0
Ort
Ra’anana (Israel)
Falcao besiegt de la Cruz mit 18:15...:jubel: Klasse war der kampf, habe es mit einigen Brasilianern mir angeguckt. Super Stimmung und ein klasse kampf.

Jetzt hoffe ich, dass Falcao ins Finale einzieht....... go brazil......;):thumb:
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.826
Punkte
113
So zwei der Frauen haben die Ehre der USA gerettet. USA boxing braucht einen kompletten make over wie die letzten Tage jemand so schön sagte "USA Boxing, is an unmitigated disaster, with more problems than a third-world country."

Das schlimme ist eigentlich das wenn man Profis zu den Spielen zu lassen würde wie bei allen anderen Sportarten auch die USA eigentlich in so gut wie jeder der amateur gewichtsklassen medaillien chancen hätten mit Viloria, Donaire, Broner, Bradley, Mayweather, Ward, Dawson, selbst Cunningham und Arreola hätten chancen auf medailien wenn auch nicht die goldene.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lord Krachah

Bankspieler
Beiträge
11.459
Punkte
113
Das schlimme ist eigentlich das wenn man Profis zu den Spielen zu lassen würde wie bei allen anderen Sportarten auch die USA eigentlich in so gut wie jeder der amateur gewichtsklassen medaillien chancen hätten mit Viloria, Donaire, Broner, Bradley, Mayweather, Ward, Dawson, selbst Cunningham und Arreola hätten chancen auf medailien wenn auch nicht die goldene.

Boxen sollte entweder aus dem olympischen Programm verschwinden oder man sollte die Sportart für alle "freigeben". Das hat man ja schließlich in allen anderen (außer Männerfußball) Sportarten auch gemacht. Die 3-Runden Kampfdauer kann man ja ohne Probleme weiterhin beibehalten.
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.826
Punkte
113
Boxen sollte entweder aus dem olympischen Programm verschwinden oder man sollte die Sportart für alle "freigeben". Das hat man ja schließlich in allen anderen (außer Männerfußball) Sportarten auch gemacht. Die 3-Runden Kampfdauer kann man ja ohne Probleme weiterhin beibehalten.

Ich sehe eigentlich keinen grund wieso nicht Profis unter den amateur Regeln dort antretten sollen. Die Basketballer aus der NBA spielen ja auch nach FIBA regeln.
Das würde die Kubaner dann auch nicht ausschließen obwohl man für die nicht unebdingt eine extrawurst fahren muss.
Die gewichtsklassen wären halt ein vorteil bei den amateuren gibt es 10 gewichtsklassen bei den Profis 17.

Wichtig wäre vor allem das auch Profis zum Box turnier dürften oder Boxen raus fliegt.

Imo kann es nicht sein das Baseball gestrichen wird mit der begründung das die besten Spieler nicht verfügbar sind und Fußball und Boxen dann da bevorzugt behandelt werden nur weil in Europa keiner Baseball spielt.
 

Sizilianischer Hengst

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.929
Punkte
0
Ort
Hamburg
hab jetzt auch russo`s kampf gegen den kubaner gesehen, ja wirklich merkwürdig was dort im ring veranstaltet wird.... aber ansonsten kann er es gut und wird sich sicherlich deutlich verbessern in den nächsten kämpfen! :wavey:
 

desl

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
25.036
Punkte
113
Hab mir die Frauen-Finals heute angesehen ... war durchaus interessant. Ich denke mal das hat durchaus Zukunft bei den olympischen Spielen.

51kg

Die Britin Nicole Adams hat recht klar gegen die Chinesin Ren Cancan gewonnen. Hab nur die 3te und 4te Runde gesehen, aber da waren die Aktionen der Chinesin recht unplatziert und damit wenig erfolgreich. Der Jubel in der ausverkauften ExCel-Arena war entsprechend groß.

Adams damit die erste Frau, die eine Goldmedaille im Boxen gewonnen hat.


60kg

Den besten Kampf der Damen-Finals (auch technisch) gab es zwischen Katie Taylor aus Irland und Sofya Ochigava aus Russland. Die beiden sind auch schon bei der WM aufeinander getroffen, bei der Taylor knapp gewann.
Es war quasi ein Kampf zwischen Nummer 1 und Nummer 2 der AIBA-Weltrangliste gegeneinander.
Taylor hatte dabei die lautstarken irischen Fans hinter sich.
Der Kampf war über weite Strecken ausgeglichen, in der zweiten konnte Ochigava gar in Führung gehen. Taylor war dann aber in der dritten besser am Drücker und erarbeitete sich einen Vorsprung.
Ochigava versuchte in der 4ten nochmal aufzuholen, aber die Punktrichter werteten für beide Boxerinnen gleich viele Punkte. Ein knapper Sieg für Taylor, der aber in Ordnung geht.
Die erste Goldmedaille für Irland bei diesen Spielen.


75kg

Claressa Shields ist dieses Jahr 17 Jahre alt geworden. Ihre Gegnerin Nadezda Torlopova wird dieses Jahr 34 Jahre alt. Die Russin boxt seit 5 Jahren. Sie brachte ihren kleinen Sohn zum Training und nachdem sie eine Weile Fitnesstraining im Gym machte, probierte sie irgendwann selbst mal ihre ersten Schritte im Ring aus.
Über Claressa Shields aus Flint, Michigan gab's vor ner Weile in den ÖR eien Bericht ... weil sie so ein bisserl den American Dream lebt. Eine nicht gerade wohlhabende Familie, bei welcher der Vater 7 Jahre im Knast verbracht hat. Sie selbst wohnt mittlerweile bei ihrem Trainer (welcher sich den Kampf nur von der Tribüne aus ansehen konnte, nicht hinreichenden Trainerschein oder so). Flint ist ne Stadt mit extrem hoher Arbeitslosigkeit, die Einwohnerzahl hat sich seit den 60gern halbiert. Es ist eine ehemalige "Motor-City" und es sieht entsprechend nicht viel besser aus als im nahe gelegenen Detroit, das auch so runtergekommen ist, wie die amerikanische Auto-Industrie.

Naja zum Kampf. Shields bestimmte das Geschehen meistens, von Runde zu Runde wurde das Ding klarer. Sie war schneller und hatte in den Brawls eher mal ne Hand drin.
Der Kampf war etwas wild und nicht gerade eine technische Finesse ... aber ok.
Während man Shields den Willen zu gewinnen ansah, wirkte Torlopova doch etwas ratlos. Sie hatte manch guten Konter platziert ... aber ihre Jabs hatten die Qualität von Past-Prime-Ragosina.

Nuja, recht klarer und verdienter Sieg für Shields.



Boxen sollte entweder aus dem olympischen Programm verschwinden oder man sollte die Sportart für alle "freigeben". Das hat man ja schließlich in allen anderen (außer Männerfußball) Sportarten auch gemacht. Die 3-Runden Kampfdauer kann man ja ohne Probleme weiterhin beibehalten.
Amateurboxen und Profiboxen sind in meinen Augen zwei unterschiedliche Sportarten, da sie recht verschiedene Anforderungen an die Athleten haben.

So wie es eine Weile der Umstellung braucht um vom Amateur- zum Profiboxen zu wechseln, wäre dies auch andersrum. Ich fände es recht blauäugig zu vermuten, dass Weltklasse-Boxer des Profiboxens auch unter den Bedingungen der Amateurboxer erstklassig abschneiden...
 

Dizem

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.092
Punkte
83
was sagen die experten hier morgen zu joshua ?
ich bin am überlegen, etwas größer morgen auf den jungen zu setzen.
mit blick darauf, dass die punktrichter eher auf seinen seiten sind, um es mal
freundlich auszudrücken, sollte da doch nicht allzu viel risiko bei sein oder?
die gefahr das er ko geht, ist doch eher nicht so groß?
 

nobbylenz

former Box-Tippspiel-Champion
Beiträge
4.085
Punkte
83
Ort
Ostfriesland
was sagen die experten hier morgen zu joshua ?
ich bin am überlegen, etwas größer morgen auf den jungen zu setzen.
mit blick darauf, dass die punktrichter eher auf seinen seiten sind, um es mal
freundlich auszudrücken, sollte da doch nicht allzu viel risiko bei sein oder?
die gefahr das er ko geht, ist doch eher nicht so groß?

Ich bin da jetzt nicht so ganz im Thema drin, aber Joshua kämpft wohl gegen Dychko. Und Dychko is the MAN. Wie es scheint, sind aber die Punktrichter-Entscheidungen bislang zuweilen sehr zweifelhaft, und Dychko hat vielleicht nicht den Punch, um den Kampf vorzeitig zu beenden. Aber sicher das Potenzial, den Kampf so zu dominieren, dass es reichen sollte!

Huch, der Kampf ist ja erst morgen um ca. 23.30, right? Ich war gerade angehyped...aber wie es aussieht ist es erst morgen soweit. Gibt's im Livestream der ARD, anscheinend mit dem hier allseits geschätzten G.P. Ploog. Wenn das kein Grund für ein Live-Scoring ist. Die Stimmung in der Halle wird auf jeden Fall gigantisch sein, das sollten wir uns nicht entgehen lassen!!! Dychko is the next big thing, auch wenn er den Kampf vielleicht unter zweifelhaften Umständen verlieren sollte - ich total geflasht von seinen moves und seiner Beweglichkeit, die ich so von einem > 2 Meter-Mann noch nie gesehen habe. Wenn aus dem nix wird, heiße ich zukünftig nicht mehr Müller sondern Meyer...
 
Zuletzt bearbeitet:

Dizem

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.092
Punkte
83
ja geht morgen abend los.
danke erst mal für deine einschätzung.
also dychko hat bei der wm gegen Magomedrasul Majidov keine große chance gehabt, joshua im finale aber nur mit 1 pkt verloren. wobei Magomedrasul Majidov sicherlich einen großen heimvorteil bekommen hat. aber solche quervergleiche haben nicht wirklich viel zu sagen, besonders nicht bei den amateuren.
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.826
Punkte
113
Amateurboxen und Profiboxen sind in meinen Augen zwei unterschiedliche Sportarten, da sie recht verschiedene Anforderungen an die Athleten haben.

So wie es eine Weile der Umstellung braucht um vom Amateur- zum Profiboxen zu wechseln, wäre dies auch andersrum. Ich fände es recht blauäugig zu vermuten, dass Weltklasse-Boxer des Profiboxens auch unter den Bedingungen der Amateurboxer erstklassig abschneiden...

Mit dem unterschied das eigentlich fast jeder Profi Boxer schon mal unter amateur regeln geboxt hat.
Man müßte also nicht neu lernen wie beim wechsel von den amateuren zu den Profis. Sondern nur bereits erlerntes wieder verwenden. Natürlich bedarf es umstellung. Aber die regel unterschiede zwischen NBA und FIBA Basketball bzw NHL und IIHF Hockey sind auch nicht soooo winzig und da geht es auch.
 

nobbylenz

former Box-Tippspiel-Champion
Beiträge
4.085
Punkte
83
Ort
Ostfriesland
Mit dem unterschied das eigentlich fast jeder Profi Boxer schon mal unter amateur regeln geboxt hat.
Man müßte also nicht neu lernen wie beim wechsel von den amateuren zu den Profis. Sondern nur bereits erlerntes wieder verwenden. Natürlich bedarf es umstellung. Aber die regel unterschiede zwischen NBA und FIBA Basketball bzw NHL und IIHF Hockey sind auch nicht soooo winzig und da geht es auch.

Ist eigentlich keine schlechte Idee, würde dem Boxen vielleicht insgesamt gut tun. Natürlich ist es fraglich, ob Leute wie Mayweather etc. für ein vergleichsweise Taschengeld antreten, aber die NBA-Profis machen das ja auch, und auch die Top-Profi-Stars im Tennis treten bei Olympia an. Warum sollte Boxen da eine Ausnahme sein? So ein Olympia-Sieg zählt eben schon ziemlich viel und ist gut vermarktbar ($$$).

Das könnte doch auch für viele Profis reizvoll sein! Aufgrund des Turnier-Modus wären dann eben nur 3 Runden zu absolvieren, warum nicht? Von Anfang an volle Pulle und kein Taktieren - natürlich verändert das den Charakter eines Boxkampfes, aber ich denke die echten Top-Leute sollten auch damit klar kommen. Finde den Gedanken ganz reizvoll - warum denn nicht?

Es würde ja auch niemand gezwungen, anzutreten. Über den Qualifikations-Modus müsste man allerdings intensiv nachdenken Aber bei einer Olympiade die besten (Boxer) weltweit im Ring zu sehen, das hat schon was und würde diese Sportart sehr aufwerten.

Würde dies dem Amateur-Boxsport dann endgültig den Todesstoß geben? Ich denke nicht - das läuft doch schon heute fast völlig unterm Radar.

Beim Tennis gibt es doch diese Unterscheidung schon lange nicht mehr - wer wirklich gut ist wird eben Profi - warum also ausgerechnet beim Boxen eine Ausnahme machen und dort nur "Amateure" zulassen? Wobei der "Amateur-Status" von Akteuren wie Camarelle ohnehin relativ ist...
 

Sweet Scientist

Nachwuchsspieler
Beiträge
6.066
Punkte
0
Ort
Berlin
Ist eigentlich keine schlechte Idee, würde dem Boxen vielleicht insgesamt gut tun. Natürlich ist es fraglich, ob Leute wie Mayweather etc. für ein vergleichsweise Taschengeld antreten, aber die NBA-Profis machen das ja auch, und auch die Top-Profi-Stars im Tennis treten bei Olympia an. Warum sollte Boxen da eine Ausnahme sein? So ein Olympia-Sieg zählt eben schon ziemlich viel und ist gut vermarktbar ($$$).

Das könnte doch auch für viele Profis reizvoll sein! Aufgrund des Turnier-Modus wären dann eben nur 3 Runden zu absolvieren, warum nicht? Von Anfang an volle Pulle und kein Taktieren - natürlich verändert das den Charakter eines Boxkampfes, aber ich denke die echten Top-Leute sollten auch damit klar kommen. Finde den Gedanken ganz reizvoll - warum denn nicht?

Es würde ja auch niemand gezwungen, anzutreten. Über den Qualifikations-Modus müsste man allerdings intensiv nachdenken Aber bei einer Olympiade die besten (Boxer) weltweit im Ring zu sehen, das hat schon was und würde diese Sportart sehr aufwerten.

Würde dies dem Amateur-Boxsport dann endgültig den Todesstoß geben? Ich denke nicht - das läuft doch schon heute fast völlig unterm Radar.

Beim Tennis gibt es doch diese Unterscheidung schon lange nicht mehr - wer wirklich gut ist wird eben Profi - warum also ausgerechnet beim Boxen eine Ausnahme machen und dort nur "Amateure" zulassen? Wobei der "Amateur-Status" von Akteuren wie Camarelle ohnehin relativ ist...
Hatte es schon ein paar Seiten früher geschrieben, ab 2016 in Rio dürfen Profis teilnehmen, allerdings nur Fighter mit bis zu 15 Kämpfen.
 

olinad86

Nachwuchsspieler
Beiträge
318
Punkte
18
Hatte es schon ein paar Seiten früher geschrieben, ab 2016 in Rio dürfen Profis teilnehmen, allerdings nur Fighter mit bis zu 15 Kämpfen.

Ich denke sogar, dass es dem Amateuerboxen gut tut, wenn Profis bei Olympia teilnehmen. Ich stell mir gerade vor, wie bspw. ein amateuer einen profiweltmeister ausboxt und deutlich nach punkten gewinnt. wenn er dann im anschluß der spiele nicht ins profilager wechselt und amateur bleibt, könnte das doch dem amateuerboxen gut tun...
Warum dann nur Profis mit max. 15 Kämpfen teilnehmen dürfen, ist mir schleierhaft. Gerade die bekannten Profiboxer mit vielen Kämpfen würden doch das Turnier deutlich aufwerten. Was bringt es, wenn unbekannte Profis dort boxen? meines erachtens ist das sogar eine ungerechtfertigte ungleichbehandlung!
 

theIrish

Bankspieler
Beiträge
6.826
Punkte
113
Ist eigentlich keine schlechte Idee, würde dem Boxen vielleicht insgesamt gut tun. Natürlich ist es fraglich, ob Leute wie Mayweather etc. für ein vergleichsweise Taschengeld antreten, aber die NBA-Profis machen das ja auch, und auch die Top-Profi-Stars im Tennis treten bei Olympia an. Warum sollte Boxen da eine Ausnahme sein? So ein Olympia-Sieg zählt eben schon ziemlich viel und ist gut vermarktbar ($$$).

Das könnte doch auch für viele Profis reizvoll sein! Aufgrund des Turnier-Modus wären dann eben nur 3 Runden zu absolvieren, warum nicht? Von Anfang an volle Pulle und kein Taktieren - natürlich verändert das den Charakter eines Boxkampfes, aber ich denke die echten Top-Leute sollten auch damit klar kommen. Finde den Gedanken ganz reizvoll - warum denn nicht?

Eben, wenn die Tennis Stars und NBA Stars das tun würden die Boxer das auch. Die Promoter würde es sicher nicht so freuen aber who gives a ****? :D


Hatte es schon ein paar Seiten früher geschrieben, ab 2016 in Rio dürfen Profis teilnehmen, allerdings nur Fighter mit bis zu 15 Kämpfen.

Ja aber das ist wieder so eine entscheidung die halt wirklich ALLE nachteile eines Kompromisses aufweißt.
 
Oben