On Tour: Bergpässe und Bergankünfte


GitcheGumme

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So, da ja schon so viel über die diesjährige TdF gemeckert wurde, weil zu viele "Schickimicki"-Berge im Profil sind, habe ich mir mal mit Hilfe von Google Earth ein paar Touren zusammengebastelt.

Bitte beachtet, daß es sich hierbei nicht um Bergpässe und -ankünfte während einer einzigen Etappe handeln soll, sondern mögliche zusammenhängende und in der Nähe befindliche Pässe, die während einer Etappe vorkommen könnten.

Ich habe nämlich fest gestellt, daß ich zu Beginn immer zu lange Flachstücke habe, weil ich mir Startorte aussuchte, die möglichst bekannt sind.

Könnte man natürlich abkürzen (habe ich auch extra noch mal rein geschrieben) oder man läßt einen Pass weg.

Ich habe auch versucht noch Orte zu durchqueren, von denen ich glaube, daß sie sowieso in einem Streckenprofil vorkommen sollten/wollen.

Einige Orte wiederholen sich, ich bin auch noch nicht fertig.

Zunächst möchte ich ein paar Alpenpässe präsentieren, wovon viele in der Schweiz liegen (die Schweizer Alpen bieten eben viele nah zusammenliegend hohe Pässe). Das soll keine Tour de Suisse werden, die meisten kenne ich auch gar nicht.

Vielleicht kann der eine oder andere, der TdS öfters sieht mal was dazu sagen:

Jeder der möchte kann auch selbst ergänzen oder seine Ideen präsentieren.

Ich fange mal an:

Albertville - La Chambre
La Chambre - Col du Glandon
Col du Glandon - Col de la Croix de Fer (27,53 km á 4,7 % difficulty ranking 765 height 2064 m)
Col de la Croix de Fer - Saint-Jean-de-Maurienne
Saint-Jean-de-Maurienne - Saint-Michel-de-Maurienne
Saint-Michel-de-Maurienne - Col du Galibier (34,9 km á 5,5 % difficulty ranking 92 height 2645 m)
Col du Galibier - Col du Lautaret
Col du Lautaret - Le Bourg-d'Oisans
Le Bourg-d'Oisans - l'Alpe d'Huez (13,2 km á 8,1 % difficulty ranking 358 height 1815 m)

Gesamtkilometer ca. 217


Briancon - SS24 - Mont Cenis (ca. 30,1 km keine Daten - 2081 m)
Mont Cenis - Lanslebourg-Mont-Cenis
Lanslebourg-Mont-Cenis - Col d'Iseran (32,9 km á 4,2 % difficulty ranking 613 height 2770 m)
Col d'Iseran - Val d'Isere
Val d'Isere - Bourg-Saint-Maurice
Bourg-Saint-Maurice - Aime
Aime - Aime-La Plagne (21,4 km á 6,6 % difficulty ranking 240 height 2080 m)

Gesamtkilometer ca. 214


Grenoble - D1090 - D1006 - La Chambre
La Chambre - Col de la Madeleine (19,8 km á 7,7 % difficulty ranking 100 height 2000 m)
Col de la Madeleine - Bourg-Saint-Maurice
Bourg-Saint-Maurice - Cormet de Roselend (19,35 km á 6,0 % difficulty ranking 676 height 1967 m)
Cormet de Roselend - Praz-sur-Arly
Praz-sur-Arly - Chamonix

Gesamtkilometer ca. 286

Anmerkung zu dieser Etappe:

Alternativ Start in Aix-les-Baines
oder Zielaufstieg (ohne Cormet de Roselend)
Brides les Bains - Courchevel (21,74 km á 6,5 % difficulty ranking 255 height 2000 m)
(deutlich kürzer)


Chamonix - Col de la Forclaz (SUI) (7,5 km á 5,8 % difficulty ranking 3334 height 1526 m)
Col de la Forclaz - Martigny
Martigny (SUI) - Sion
Sion - Oberwald (SUI)
Oberwald - Furkapass (16,5 km á 6,4 % difficulty ranking 605 height 2431 m)
Furkapass - Wassen (SUI)
Wassen - Sustenpass (17,4 km á 7,5 % difficulty ranking 211 height 2224 m)
Sustenpass - Meiringen
Meiringen (SUI) - Grosse Scheidegg (16,4 km á 7,7 % difficulty ranking 235 height 1962 m)
Grosse Scheidegg - Grindelwald (SUI)
Grindelwald (vorbei an Wengen) - Interlaken

Gesamtkilometer ca. 313

Alternativ kann man auch in Sion starten (ohne Col de la Forclaz)

Interlaken - Innertkirchen (SUI)
Innertkirchen - Grimselpass (26 km á 5,9 % difficulty ranking 241 height 2165 m)
Grimselpass - Oberwald
Oberwald - Ulrichen (SUI)
Ulrichen - Nufenenpass (13,3 km á 8,5 % difficulty ranking 205 height 2478 m)
Nufenenpass - Airolo (SUI)
Airolo - Sankt Gotthard Pass (via Tremolo 12,7 km á 7,3 % difficulty ranking 684 height 2091 m)
Sankt Gotthard Pass - Hospental (SUI)
Hospental - Andermatt (SUI)
Andermatt - Oberalppass (10,6 km a´5,7 % difficulty ranking 2186 height 2044 m)
Oberalppass - Disentis (SUI)
Disentis - Chur (SUI) 232,8
Chur - Arosa (SUI) (31,4 km á 3,6 % difficulty ranking 1478 height 1739 m)

Gesamtkilometer ca. 261

Vaduz (L) - Davos (SUI)
Davos - Flüela Pass (13 km á 6,4 & difficulty ranking 1113 height 2383 m)
Flüela Pass - Susch (SUI)
Susch - Nauders (AUT)
Nauders - Reschenpass (keine Angaben)
Reschenpass - Prad am Stilfser Joch (ITA)
Prad am Stilfser Joch - Stilfser Joch (ITA) (24,3 km á 7,4 % difficulty ranking 34 height 2758 m)
Stilfser Joch - Bormio (ITA)
Bormio - Poschiavo (SUI)
Poschiavo - Berninapass (17,5 km á 7,5 % difficulty ranking 206 height 2328 m) 295,8
Berninapass - St. Moritz

Gesamtkilometer ca. 318


Alternativrouten

Rund um Malvaglia

Lugano (SUI) - Olivone (SUI)
Olivone - Lukmanierpass (20,2 km á 5,2 % difficulty ranking 1073 height 1950 m)
Lukmanierpass - Desentis (SUI)
Desentis - Oberalppass (20,4 km á 4,4 % difficulty ranking 1739 height 2044 m)
Oberalppass - Andermatt (SUI)
Andermatt - Realp (SUI)
Realp - Furkapass (12,3 km á 7,3 % difficulty ranking 696 height 2431 m)
Furkapass - Oberwald (SUI)
Oberwald - Brig-Glis (SUI)
Brig-Glis - Simplonpass (20 km á 6,6 % difficulty ranking 326 height 2005 m)
Simplonpass - Domodossola (ITA)

Gesamtkilometer ca. 284 (weiter bis Locarno via SS37 +48,5 km)


Aix-les-Bains - La Chambre
La Chambre - Col de la Madeleine (19,8 km á 7,7 % difficulty ranking 100 height 2000 m)
Col de la Madeleine - Bourg-Saint-Maurice
Bourg-Saint-Maurice - Col de Petit Saint Bernard (keine Angaben)
Col de Petit Saint Bernard - Morgex (ITA)
Morgex - Breil (ITA)
Breil - Breuil-Cervina (ITA) (am Fuße des Matterhorn) (28 km á 5,1 % difficulty ranking 494 height 2006 m)

Gesamtkilometer ca. 302


Ich suche auch noch nach einer Möglichkeit den Sanetschpass einzusortieren oder gar als Etappenziel zu planen. Ich weiß nicht, in wieweit der Ort dazu dienlich ist. Auf Google Earth sieht man da nicht so gut, ob da Platz für den Tourtroß ist.
Contney bei Sion - Sanetschpass (29 km á 6,0 & difficulty ranking 135 height 2251 m)
 

GitcheGumme

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Der Thread kann auch für Fragen verwendet werden:

Ich habe mal in der Tour-Historie gelesen, daß der Pic du Midi in den Pyrenäen angefahren wurde.
Der liegt ja gleich oberhalb vom Col de Tourmalet und wird von dort angefahren (vorher durch La Mongie durch). Auf der Google Earth Karte erkenne ich da aber überhaupt keine aspahltierte Straße, sondern nur einen "Trampelpfad". Wie kann man denn da mit dem Rad hochfahren und vor allem bei einer Tour?

So ist es ja einfach zu erklären, warum der Pic du Midi zu einer der Top20 Anstiege weltweit zählt!

Übrigens kann es auch sein, daß der Torumalet der höchste asphaltierte Paß in den Pyrenäen auf französicher Seite ist?
 

Stibolino

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Hab mir mal überlegt, warum die Tour nicht mal nach Val-Thorens hochfährt, des ding ist net übermäßig steil, 5,8 Prozent, aber halt mal derbst lang (knapp 40 km), zu dem in einer Gegend wo man davor gut noch andere Berge anfahren kann.
Oder mal wieder den Col du Granon, den man ja zumindest von franz. Seite anfahren kann (da geteert und nicht milit. Sperrgebiet).
 

GitcheGumme

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Keine schlechte Idee. Mögliche Startorte wären Briancon auf französischer Seite (oder je nach Etappenlänge ein anderer Ort) oder Turin auf italienischer Seite.

Da könnte man auch den Mont Cenis mal einbauen. Allerdings liegt Courchevel auf der anderen Seite und das ist schon ein anderes Kaliber, wie Val-Thorens. Der Ort liegt zwar über 2300 Meter hoch aber wie du sagst ne viel zu lange Anfahrt.
La Plagne und das Val d'Isere Tal liegen auch ganz in der Nähe.

Ich würde die Etappe in Bourg-Saint-Maurice starten. Von da aus gehen übrigens viele Etappen mit sofortigen Berganstiegen los. Man fährt dann durch das Val d'Isere-Tal.

Bourg-Saint-Maurice - Col d'Iseran (48 km á 4,1 % difficulty ranking 190 height 2770 m)
Col d'Iseran - Lanslebourg-Mont-Cenis 32,9
Lanslebourg-Mont-Cenis - Mont Cenis (9,84 km á 6,9 % difficulty ranking 1453 height 2081 m)
Mont Cenis - Susa (ITA) 30,51
Susa - Cesara Torinese (ITA) 34,8
Cesara Torinese - Passo del Monginevro (8,3 km á 6 % difficulty ranking 2600 height 1854 m)
Passo del Monginevro - La Vachette 7,73
La Vachette - Briancon 2,9
Briancon - Col du Lautaret (27,75 km á 3,1 % difficulty ranking 2262 height 2057 m)
Col du Lautaret - Col du Galibier (8,52 km á 6,9 % difficulty ranking 1560 height 2642 m)
Col du Galibier via Col du Telegraphé - Saint-Michel-Maurienne 35,4

Saint-Michel-Maurienne - Le Chambre 23,3
Le Chambre - D76 - Col de la Madeleine (19,8 km á 7,7 % difficulty ranking 100 height 2000 m)
Col de la Madeleine - Aigueblanche 28,28
Aigueblanche - Moutiers 1,8
Moutiers - Val-Thorens (36 km á 5,2 % difficulty ranking 152 height 2340 m)

Gesamtkilometer ca. 355 km


Ist zwar die schwere aber flachere Seite nach Col'Iseran, aber auf der anderen Seite die leichtere Seite von Mont Cenis und Col du Galiber.
Die Etappe wäre allein von den Kilometern zu lang, man müßte dann aber das komplette Stück von Lanslebourg-Mont-Cenis rausnehmen und das hieße: Kein Mont Cenis und kein Galibier.

ca. 158,21 km bergauf
ca. 134,82 km bergab
ca. 62,8 flach
 
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Omega

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Meckerziege. Lies den Einleitungspost, verstehe ihn und editier Deinen post:mensch:
 

GitcheGumme

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Meckerziege. Lies den Einleitungspost, verstehe ihn und editier Deinen post:mensch:

Man muß auch bedenken, daß Start und Ziel immer von Ortmitte nach Ortsmitte ist. Da fallen dann also noch neutralisierter Start mit rein.

Aber ich verstehe die Tourplaner schon. Es ist schwer 2 geplante Orte miteinander zu verbinden, wenn man bedenken muß, daß die Strecke in den Bergen nicht länger als 200-220 km sein sollte.

Wir haben am Dienstag eine ziemlich kurze Etappe mit nur 159 km. Man startet in Martigny (in umgekehrter Richtung, wie meine Etappe nach Wengen/Interlaken) und fährt dann südwärts über einen der schwersten Pässe bei dieser Tour, den Grand St. Bernard.

Eigentlich mit 2 Bergen zu wenig, vor allem ohne Schlußanstieg, aber aufgrund der zu weit auseinander liegenden Pässe nicht anders möglich.

Realistisch wäre nur noch eine Bergankunft in Val d'Isere (unterhalb vom Col d'Iseran) oder in Tignes (Auffahrt dann von Val d'Isere).
 

Big d

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Das Ziel war es die tour spannend zu halten. Und das ist ja auch gelungen, erst jetzt nachdem die tour zu 2/3 rum ist ist eine vorentscheidung gefallen. Früher ist das auch schon öfter mal nach einer woche passiert.

Ob es die langweiligen bergetappen wert war weiß ich aber nicht, ich hätte lieber früher einen kampf gesehne, auch wenn dann die spannung vllt. raus gewesen wäre.
 

Aldis

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Das Ziel war es die tour spannend zu halten. Und das ist ja auch gelungen...

Wo war das bitte gelungen? Nur weil es keine großen Zeitabstände gab? Wie auch, wenn es keine Etappe gibt, die sowas hergibt. Stattdessen hat man aber ein "entspannendes" MZF eingebaut, welches die Astanas in eine luxeriöse Position gehieft hat. Man radelte danach stets gemäßigt durch die Gegend, so dass mittelmäßige Fahrer locker dran blieben und schenkte einigen Ausreißergruppen nen Etappensieg. Von Spannung war da überhaupt nix, Null.

Also für mich die langweiligste Tour der letzten 10 Jahre.
 

GitcheGumme

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Briancon - SS24 - Mont Cenis (ca. 30,1 km keine Daten - 2081 m)
Mont Cenis - Lanslebourg-Mont-Cenis
Lanslebourg-Mont-Cenis - Col d'Iseran (32,9 km á 4,2 % difficulty ranking 613 height 2770 m)
Col d'Iseran - Val d'Isere
Val d'Isere - Bourg-Saint-Maurice
Bourg-Saint-Maurice - Aime
Aime - Aime-La Plagne (21,4 km á 6,6 % difficulty ranking 240 height 2080 m)

Gesamtkilometer ca. 214

Nachdem ich von Briancon in nördliche Richtung durch die Hohe Alpen Region gefahren bin, nehme ich nun mal die südliche Route. Hinein in die Seealpen.
Diese Strecke kennt man vielleicht schon von der letztjährigen TdF.

Briancon - Col d'Izoard (20 km á 5,7 % difficulty ranking 682 height 2361 m)
Col d'Izoard - Chateau-Ville-Veiille (Chateau Queiras) 18
Chateau-Ville-Veiille - Col Agnel 20,7 (42,2 km von Guillestre á 4,2 %, die ersten 19 km sehr flach, danach ca. 5,9 % difficulty ranking ges. 283 height 2744 m)
Col Agnel - Costigliole Saluzzo (ITA) 58,7
Costigliole Saluzzo - Vinadio (ITA) 57,2
Vinadio - Col de la Lombarde (19,5 km á 7,2 % difficulty ranking 187 height 2351 m)
Col de la Lombarde - Saint-Etienne-de-Tinée 34,6
Saint-Etienne-de-Tinée - Col de la Bonette Restefond (Extrarunde) (Cime de la Bonette) (25,8 km á 6,4 % difficulty ranking 112 height 2802 m)
Col de la Bonette Restefond - Jausiers 22,3
Jausiers - Col de Vars 21,8 (von Les Gleizolles 14,1 km á 5,7 % difficulty ranking 1540 height 2108 m)
Col de Vars - Guillestre 20,1 km

Gesamtkilometer ca. 318


Von Costigliole Saluzzo ist ein mögliches Etappenziel Cuneo (ITA) oder Prato Nevoso (ITA)
Leider ist von Col Agnel kein Paß in südlicher Richtung, so daß man durch das ganze Tal bis fast nach Cuneo fahren muß und dann auf der anderen Seite des Massivs wieder zurück, um den Col de la Lombarde von Vinadio zu erklimmen. Ich denke es böte sich als Etappenziel eher Prato Nevoso an, als noch weiter zu fahren und dann in Cuneo der Etappenstart. So wie es bei der Tour 2008 war.
Von Guillestre aus kommt man dann wieder nach Briancon. Damit schließe sich dieser Kreis.
Oder Richtung Westen nach Embrun.

Guillestre - Embrun 19
Costigliole Saluzzo - Cuneo 22
Cuneo - Frabosa Sottana 27,2
Frabosa Sottana - Prato Nevoso (13,2 km á 7,2 % difficulty ranking 788 height 1605 m)

= Etappe 1 Briancon - Prato Nevoso 179 km
= Etappe 2 Cuneo - Embrun 202 km
 

theGegen

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Lass gut sein, Gitche. Ich scheuche in Gedanken schon lange eine Tour-Etappe oder wenigstens eine scheinbare Zwischenetappe der Deutschland-Tour (insofern die wieder ins Leben gerufen wird) durch übelste Steigungen der Eifel oder zumindest furchtbar eklige Zielankünfte. Aber möglicherweise stiefeln die Cracks da einfach mühelos drüber, oder das knackige Finish wird durch lustloses Hinterherfahren einer Ausreißergruppe zunichte gemacht.
Und sowieso muss alles geographisch hinhauen (in Italien und Spanien lässt sich leichter was Fieses zwischendurch reinbasteln), den rundfahrimmanenten Traditionen und den zahlungskräftigen Gemeinden Rechnung tragen.

Die diesjährige Streckenführung war wirklich etwas blöd, aber rausgekommen ist annähernd das, was beabsichtigt war. Auf Kosten vielleicht von angesichts Chancenlosigkeit (Strecke versus Astana) inzwischen frustrierter Evans oder Menchov.
 
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GitcheGumme

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Lass gut sein, Gitche. Ich scheuche in Gedanken schon lange eine Tour-Etappe oder wenigstens eine scheinbare Zwischenetappe der Deutschland-Tour (insofern die wieder ins Leben gerufen wird) durch übelste Steigungen der Eifel oder zumindest furchtbar eklige Zielankünfte. Aber möglicherweise stiefeln die Cracks da einfach mühelos drüber, oder das knackige Finish wird durch lustloses Hinterherfahren einer Ausreißergruppe zunichte gemacht.
Und sowieso muss alles geographisch hinhauen (in Italien und Spanien lässt sich leichter was Fieses zwischendurch reinbasteln), den rundfahrimmanenten Traditionen und den zahlungskräftigen Gemeinden Rechnung tragen.

Die diesjährige Streckenführung war wirklich etwas blöd, aber rausgekommen ist annähernd das, was beabsichtigt war. Auf Kosten vielleicht von angesichts Chancenlosigkeit (Strecke versus Astana) inzwischen frustrierter Evans oder Menchov.

Die Eifelankünfte würden mich aber jetzt schon mal interessieren (nicht für ne Touretappe).
Aber hier sollte man sich auch mal austauschen, wie schwer welche Anstiege sind und was zumutbar an einem Tag wäre.

Als Hobbyfahrer mußt du das ganze etwa durch 4 teilen (was Länge angeht).

Mein Tagesrekord mit dem MTB war mals 102 km.

Und da waren auch knackige Berge drin (man muß bedenken, daß es sich nicht um asphaltierte Straßen handelt) und Steigungsprozente jenseits der 20 % dabei sind.

Ich denke so etwas ähnliches gibt es auch in der Eifel?
 

theGegen

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Ja, aber alles nicht lang genug, um irgendeinen - sogar ungedopten - Profi zu schoclen. Man könnte aber ein paar fiese scheinbare Überführungsetappen daraus stricken, wo man gerade zum Ziel hin böse plötzlich bergan muss.
 

GitcheGumme

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Ja, aber alles nicht lang genug, um irgendeinen - sogar ungedopten - Profi zu schoclen. Man könnte aber ein paar fiese scheinbare Überführungsetappen daraus stricken, wo man gerade zum Ziel hin böse plötzlich bergan muss.

Das könnte man dann ja so ziemlich überall, wo ein Hüfel ist machen.

Bei uns im Thüringer Wald sind auch fiese Dinger dabei.

2006 oder 07 ist man doch bei der Deutschlandtour mal über den Kühtaisattel gefahren und eine Etappe endete auf den Rettenbachferner gefahren. Immerhin gut 2800 m hoch am Ende des Pitztals.

In Österreich gibt es ja auch schöne Berge, genauso wie im Schwarzwald, die man mal einbauen könnte.

Und für'ne Überführungsetappe alla Vogesen gebe ich dir recht, könnte man auch Mittelgebirgsetappen ins Ausland verlagern. Immerhin hatten wir ja schon mal Berlin als Zielort der TdF. :D

An welche Berge hast du denn so gedacht?
 

theGegen

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Die meisten finden sich auf www.quaeldich.de - natürlich die mit den höchsten Schwierigkeitsgraden (und wo auch Begleitfahrzeuge hochdürfen)..
Die Anfahrt sollte unbedingt von der Mosel aus (z.B. Salmtal und dann rauf) erfolgen und über die Route nördlich zur Ahr, westlich zum Rurtal, südlich zur Schneeifel und östlich in die Vulkaneifel mit Zielort Gerolstein ließe sich eine > 200 km - Etappe stricken, wo es permament rauf und runter geht.
Aber leider alles keine langen Steigungen, dafür sind die Eifelberge nicht hoch genug. Je nachdem, wo man den Tross durchschickt, müssen aber plötzlich zweistellige Rampen überwunden werden. Rund um den Zielort Gerolstein sind schöne Sprinterfallen machbar (mal eben hoch zur Kasselburg) um einen Massensprint zu verhindern.

Eigentlich wäre das Sauerland / Rothaargebirge geeigneter, um durch fiese Rampen die Profis wenigstens etwas zu kitzeln.
 
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GitcheGumme

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Die meisten finden sich auf www.quaeldich.de - natürlich die mit den höchsten Schwierigkeitsgraden (und wo auch Begleitfahrzeuge hochdürfen)..
Die Anfahrt sollte unbedingt von der Mosel aus (z.B. Salmtal und dann rauf) erfolgen und über die Route nördlich zur Ahr, westlich zum Rurtal, südlich zur Schneeifel und östlich in die Vulkaneifel mit Zielort Gerolstein ließe sich eine > 200 km - Etappe stricken, wo es permament rauf und runter geht.
Aber leider alles keine langen Steigungen, dafür sind die Eifelberge nicht hoch genug. Je nachdem, wo man den Tross durchschickt, müssen aber plötzlich zweistellige Rampen überwunden werden. Rund um den Zielort Gerolstein sind schöne Sprinterfallen machbar (mal eben hoch zur Kasselburg) um einen Massensprint zu verhindern.

Eigentlich wäre das Sauerland / Rothaargebirge geeigneter, um durch fiese Rampen die Profis wenigstens etwas zu kitzeln.

quaeldich.de kenne ich auch. :D

Ich habe auch mal ne Etappe im Thüringer Wald und Hainich zusammengestellt.

Eisenach-Mühlhausen (durch die Struppeiche)
Mühlhausen - Gotha
Gotha - Oberhof Grenzadler (Rennsteig)
Oberhof - Steinbach-Hallenberg
Steinbach-Hallenberg - Heuberghaus (Rennsteig)- Friedrichroda
Friedrichroda - Tabarz
Tabarz - Kleiner Inselsberg Parkplatz (Rennsteig)
Kleiner Inselsberg - Brotterode
Brotterode - Trusetal
Trusetal - Bad Liebenstein
Bad Liebenstein - -Glasbachwiese (Rennsteig) - Ruhla / Thal
Ruhla / Thal - Winterstein
Winterstein - Ruhlaer Skihütte (brutaler Anstieg)

ca. 212 km

Ähnliche Etappe gab es auch dieses Jahr bei der Thüringenrundfahrt.

Vor allem ab Luisenthal geht es ständig bergauf und bergab. Insgesamt 5 mal den Thüringer Wald rauf und runter.

Struppeiche Angabe mit dem Rennsteig ist allerdings falsch.
Heuberg
Inselsberg
Glasbachwiese
Ruhlaer Skihütte
 

Good Guy

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Gitche, ich glaube, du solltest dir mal einen Radsport Manager zulegen und dann mit dem Editor einige Etappen kreieren. ;)
 
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