One-and-Done Regel : Pro und Contra


Ballking

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Gibt ja immer wieder Gerüchte, das die Regel schon 2020, aber wohl spätestens 2021 gekippt wird.

Die Regel besagt ja, das zwischen Highschool-Abschluss und NBA-Draf-Anmeldung mindestens 1 Jahr liegen muss und/oder man mindestens 19 Jahre alt sein muss.

Bis 2005 war es ja noch möglich direkt aus der Highschool in den NBA zu kommen und einge von denen wurden auch zu (Super)Stars: Moses Malone, Kobe Bryant, LeBron James, Kevin Garnett, Lou Williams etc.

Ich sage mal meine Meinung dazu:

Highschoolsport sagt mmn. einfach noch zu wenig darüber aus, ob es jemand wirklich schaffen kann im Profi/Herrenbereich und da sollte man bei Stats und irgendwelchen Highlightvideos immer vorsichtig sein und genauer hinschauen. Viele profitieren da halt von einem körperlichen Vorsprung, der sich bei einigen schon auf dem College wieder relativiert und in der NBA (oder wo auch immer) gänzlich schwindet. Klar gibt es diese Ausnahmetalente (oben genannte oder dieses Jahr Zion oder Morant), die das College spielerisch nicht brauchten/bräuchten, da man gesehen hat, das die auch abseits des Körpers Skill haben, aber auf viele trifft das auch nicht zu

Ich finde das NCAA-System zwar auch nicht gut und verlogen, trotzdem tut den Jungs College prinzipiell ganz gut und mit 18 muss man mmn. noch nicht in die NBA.
Außerdem ist man ja nicht mal gezwungen aufs College zu gehen nach der HS, man kann auch ein Jahr solo trainieren (so wie Mitch Robinson oder Darius Bazley), oder versuchen, bspw. in Europa unterzukommen, wenn man auf "das System" keinen Bock hat.

Mmn. ist die Gefahr bei HS-Spielern viel zu groß, das man es eben nicht schaft und dann nicht mal nen Collegebesuch nachweisen kann (die wenigsten schließen ja noch ab) und sich dann mit nem (miesen) HS-Abschluss durchschlagen muss.

Klar sehe ich auch das Problem: Die Talente gehen aufs College um Basketball zu spielen und nicht um zu studieren .
Nur gehen sie dann den geringsten Weg des Widerstands, folgen brav dem System, lassen sich Stipendien geben und tragen sich dann für "Töpfern für Fortgeschrittene" ein (übertrieben gesagt) und ballen halt und sehen dann zu, das sie nach nem Jahr wieder weg sind. Nehmen dadurch jemanden natürlich den Platz weg, der wirklich akademisch was reißen will aber halt kein Sportler ist. Und da sie außerdem offiziell kein Geld verdienen dürfen aber von den Colleges natürlich trotzdem diverse Benefits kassieren (zumindest die "Stars"; Kohle, Autos, Mädchen etc.), aber man das alles unter verschluss halten muss, macht es das alles öfters zu ner fadenscheinigen Zirkusnummer. Außerdem stopfen sich die Unis und die NCAA vor allem dank der March Madness regelmäßig die Taschen voll. Warum darf sich ein Zion bspw. nicht selbst vermarkten oder Geld verdienen? Ihn kannte man schon in der HS im ganzen Land, warum darf er das nicht nutzen?

Da war Lavar Ball mit seinen Jungs ja recht konsequent; nahm LaMello sogar von der Highschool (!) und LiAngelo vom College (UCLA), um sie erst nach Litauen und dann nach Australien zu schicken, damit sie ein wenig gegen Männer spielen können und um Zeit bis zum Draft totzuschlagen.
Denn dank ihres "BBB" und der Werbeveträge dürften die eh kein Collegebasketball (mehr) spielen.
Und zumindest LaMello wird sich definitiv mit 18 anmelden und mmn. hat er auch Erstrundenchancen. LiAngelo hätte ich persönlich aufm College gelassen; ihm traue ich nicht so viel zu und wäre wohl maximal tiefer 2nd-rounder oder (mittelmäßiger) Rollenspieler in Europa.

Ich glaube man müsste da eher Grundsätzlich am Collegesystem was verändern und die NCAA mal enstauben, aber da tut die NBA ja ihr übriges mit der Aufwertung der G-League, wo es keine OaD-Regel geben soll. Und das finde ich gut; wenn die Jungs keinen Bock auf College haben, können sie schon gegen Männer spielen und verdienen schon wenig Geld, ohne von der schieren Menge direkt überfordert zu werden. Und müssen dafür dann nicht ins Ausland.

Was das dann für den Rest der Welt heißt, steht natürlich aufm anderen Blatt Papier........

Zusammenfassend: Bin da persönlich noch unsicher, aber ich könnte es definitiv verstehen, wenn man so der NCAA ein Schnippchen schlagen wollen würde.
 
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TheFreshPrince

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Die Regelung ist ausgemachter Blödsinn und wird zurecht gekippt werden. Eigentlich geradezu paradox dass man sich in den USA mit 18 für sein Land erschießen lassen darf, aber keine Möglichkeit hat auf professionellem Niveau Basketball zu spielen.

Die One-and-Done-Jungs nehmen eben nicht nur "Nicht"-Athleten den Platz weg. Das zieht sich durch wie ein Rattenschwanz. Jungs wie Zion, Barrett und co nehmen halt auch einem etwas weniger talentierten Basketball-Stipendiaten die Möglichkeit weg 4 Jahre lang an der Duke-Universität zum Profi ausgebildet zu werden. Diese Jungs wiederum nehmen an anderen Unis Spielern die Stipendien weg usw. und irgendwo fallen dann 1-2 Dutzend immer noch halbwegs talentierte Jungs komplett hinten runter, die sich mit ihrem Basketballtalent eine 4-jährige gratis Ausbildung an einer UNI hätten beschaffen können. Die wenigsten kommen da aus einem Elternhaus um einen auf Luke Maye machen zu können.

Außerdem sind Highschool-Spiele völlig irrelevant für die Bewertung von Spielern unter 18. Die Referenz im Jugendbereich ist die AAU, da spielen die talentiertesten des Landes gegeneinander und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Da geben sich dann auch die NCAA Scouts regelmäßig die Klinke in die Hand, während es, soweit ich weiß, NBA Scouts sogar verboten ist AAU-Spiele in der Halle zu verfolgen (zumindest in offizieller Funktion, prinzipiell können die das ja keinen Verbieten).

Draftflops hast du bei 18 jährigen genauso wie bei 19 jährigen, dann musst die Konsequent sein und sagen die Jungs sollen alle 4 Jahre College hinter sich haben und selbst dann wird man Draftflops nicht auf 0 reduzieren können.
 

Chef_Koch

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Ich weiß nicht, ob es so sehr um Draftflops ging. Ich dachte es war vielmehr gedacht, dass junge Spieler, die meist aus prekären Verhätlnissen kommen, nicht gleich in der Profiwelt völlig überfordert werden und dann baden gehen. Am College würde es der Reife gut tun. Nicht nur in spielerischer Hinsicht. Und das konnte man bei Highschoolspielern schon auffallend oft sehen.
 

TheFreshPrince

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Es ging hauptsächliuch darum die Draftflops zu minimieren, in dem man Spieler auf größerer Bühne ne Zeit lang beobachten kann und solche "überforderten" Gestalten die schon am College auffallen direkt aussieben zu können.
Zum einen ist das Scouting heutzutage ein ganz anderes als damals. Mit dem Internet und sozialen Medien hat man eh jeden Spieler detailliert auf dem Schirm bevor er auch nur in die Nähe der NBA kommt.
Die Rookies haben heutzutage erstmal ein mehrwöchiges Schulungsseminar um sich drauf vorzubereiten und werden da von den Teams betreut. Was sie drauß machen bleibt ihnen überlassen. Es macht dabei wenig Unterschied ob einer 18 ist und direkt von der Highschool kommt oder ob er 19 ist und ein halbes Jahr am College gewohnt hat.
Dass du denkst das solche geistigen Tiefflieger durch ein Jahr College "bekehrt" werden und auf einmal besser damit umgehen können ehrt dich. Josh Jackson gefällt das bestimmt. ;)
Den Bias dass die Highschoolspieler da negativer aufgefallen sind als andere kann ich so rückblickend auch nicht teilen. Selbst wenn lässt sich das recht einfach erklären. Die Erkenntnis, dass man nicht direkt in die NBA gehört sondern einen Umweg übers College braucht, zeugt eben auch schon von geistiger Reife.
 

bender

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Viele profitieren da halt von einem körperlichen Vorsprung, der sich bei einigen schon auf dem College wieder relativiert und in der NBA (oder wo auch immer) gänzlich schwindet. Klar gibt es diese Ausnahmetalente (oben genannte oder dieses Jahr Zion oder Morant), die das College spielerisch nicht brauchten/bräuchten, da man gesehen hat, das die auch abseits des Körpers Skill haben, aber auf viele trifft das auch nicht zu
Zion mag stimmen, aber Ja Morant definitiv nicht. In der High School war Morant absolut unbekannt; ausser Murray State hat ihn eigentlich niemand ein Stipendium angeboten. Und auch als College-Freshman war er unscheinbar.

Die Regelung ist ausgemachter Blödsinn und wird zurecht gekippt werden. Eigentlich geradezu paradox dass man sich in den USA mit 18 für sein Land erschießen lassen darf, aber keine Möglichkeit hat auf professionellem Niveau Basketball zu spielen.
Im Football sind es sogar drei Jahre nach der High School, bevor man in die NFL darf. Einem 18-jaehrigen Quarterback soll halt nicht zugemutet werden, sich von einem 28-jaehrigen 330-Pfund Profi-DL umholzen zu lassen.

Ich weiß nicht, ob es so sehr um Draftflops ging. Ich dachte es war vielmehr gedacht, dass junge Spieler, die meist aus prekären Verhätlnissen kommen, nicht gleich in der Profiwelt völlig überfordert werden und dann baden gehen. Am College würde es der Reife gut tun. Nicht nur in spielerischer Hinsicht. Und das konnte man bei Highschoolspielern schon auffallend oft sehen.
Der Hauptgrund aus NBA-Sicht war, in den Worten von Commissioner Stern, "to get NBA scouts out of high school gyms." Talent zu bewerten ist so schon schwer genug, wenn es um College-Spieler geht. Aber fuer HS-Spieler gilt das umso mehr. Gegen die HS-Spieler in Iowa sah ein Harrison Barnes aus wie ein Jahrhunderttalent. Ein Jahr gegen College-Competition kann da schon Klarheit bringen.

Die One-and-Done-Jungs nehmen eben nicht nur "Nicht"-Athleten den Platz weg. Das zieht sich durch wie ein Rattenschwanz. Jungs wie Zion, Barrett und co nehmen halt auch einem etwas weniger talentierten Basketball-Stipendiaten die Möglichkeit weg 4 Jahre lang an der Duke-Universität zum Profi ausgebildet zu werden. Diese Jungs wiederum nehmen an anderen Unis Spielern die Stipendien weg usw. und irgendwo fallen dann 1-2 Dutzend immer noch halbwegs talentierte Jungs komplett hinten runter, die sich mit ihrem Basketballtalent eine 4-jährige gratis Ausbildung an einer UNI hätten beschaffen können. Die wenigsten kommen da aus einem Elternhaus um einen auf Luke Maye machen zu können.
Das ist IMHO der wichtigste Punkt, der gegen die aktuelle Altersregelung spricht. Fuer RJ Barrett und Zion Williamson stand schon vor dem College fest dass sie nie als Normalsterbliche ihr Brot verdienen werden muessen, aber fuer die Mehrheit der College-Sportler gilt das nicht. Da die Anzahl der Sportstipendien begrenzt ist, fallen in der Tat die marginal-talentierten Spieler, fuer die Basketball der einzig gangbare Weg zum College-Abschluss ist, "hinten runter."

Ich hoffe ehrlich gesagt auf eine Loesung, die die G-League als Zwischenstopp vor der Draft einbezieht.
 
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theser

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One-and-Done-Jungs nehmen nicht nur "Nicht"-Athleten den Platz weg. Jungs wie Zion, Barrett nehmen halt auch einem etwas weniger talentierten Basketball-Stipendiaten die Möglichkeit weg... irgendwo fallen dann 1-2 Dutzend immer noch halbwegs talentierte Jungs komplett hinten runter
Das ist IMHO der wichtigste Punkt, der gegen die aktuelle Altersregelung spricht. Da die Anzahl der Sportstipendien begrenzt ist, fallen in der Tat die marginal-talentierten Spieler, fuer die Basketball der einzig gangbare Weg zum College-Abschluss ist, "hinten runter."

Freunde, da denkt ihr mMn etwas zu kurz. College-Sport muss sich auch beweisen im marktkapitalistischen Umfeld und hat die ganze Kohle eben weil man noch für Elite-JugendSport und teilweise über 100-jähriger Tradition steht. Wenn nun plötzlich all die aufregenden Zions nicht mehr CBB spielen, dann fließen dort auch weniger Gelder in Sachen TV und Booster-Spenden. Aufmerksamkeit wandert in Richtung G League. Trainingseinrichtungen und Coaches werden schlechter, Sport-Stipendien werden demnach weniger und dürfte so gerade in kleineren Programmen noch mehr durch "selbstzahlende Studenten" oder mehr Halb-Stipendiaten aufgefüllt werden. Außerhalb von den großen Sportarten - also wo keine Booster-Spenden landen - ist das Sport-Studenten-Leben eh schon ein Ärgernis.
Darum versuchte die NBA auch die Institution der amerikanischen Nachwuchsschmiede durch die Pflicht zu stärken, da man selber davon profitierte fertigere Spieler nicht mehr so leicht zu verheizen.

Durch Skandale, stoischer Unbeweglichkeit der NCAA-Granden, einer klar nicht wirkungsvollen Pflicht-Regelung und dem eigenen wirtschaftlichen Interesse entstand eben die Alternativ-Liga G League in der neuen Form. Die attraktiven 125K-Verträge in der G League gibt es ab nächstes Jahr und schon jetzt haben ein paar College-Verweigerer (bspw Alen Smailagic) die Liga als Sprungbrett genutzt. Leider gelten die Verträge erst ab Volljährigkeit. Ab 17 fände ich in Anbetracht der üblichen High School-Abgänger da realistischer.

Ich könnte noch vieles schreiben, aber eines ist mir noch wichtig. Auch wenn mein Herz blutet, wenn CBB derart massiv entwertet wird bin ich auch Pro G League und dem Weg von Koordinator Rod Strickland. Aber bei Zion Williamson war vor seinem ersten College-Spiel noch keinesfalls klar, dass sich sein physisch dominantes Spiel derart im CBB transferieren ließ. Die Dynamik und Hysterie um ihn entstand erst im Laufe der frühen Saison. Es ist also nicht immer so easy zu erkennen, wer der nächste Superstar wird.
 

Ballking

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Endlich, die NCAA bewegt sich ein wenig......


Gilt aber erst ab 2023 und erstmal nur für Californien, aber besser als nichts.

Ändert aber natürlich erst recht nichts an der One-and-Done-Problematik und auch das neue G-League-Modell kann daran auch nicht so viel ändern; gibt es auch ein Video zu:


Gerade Topprospects werden nen Teufel tun und in die G-League gehen!

Aufm College können sie Superstars sein, die von allen hofiert werden und nebenbei noch den Collegelifestyle leben inkl. Partys und Mädchen. In der G-League spielst du vor max. 1000 Zuschauern in irgendwelchen Sporthallen und Teammates und Gegner interessieren sich nen ****** für dich und deinen Hype und wollen dich dann erst recht alt aussehen lassen.
Und die 125.000$ gibt es halt nur im ersten Jahr; wenn man es dann nicht in die NBA schafft, gibt es in der Regel nur noch die Hälfte.
Für den Moment kann man davon gut leben, ist aber natürlich nichts gegenüber den NBA-Gehältern.
Dann kann man schon besser nach Europa gehen.
Auch Jungs, die keine Toptalente sind, werden sich das dreimal überlegen.
Denn die Möglichkeit, ne professionelle Basketballausbildung zu bekommen + Collegeabschluss + Collegelifestyle ist und bleibt natürlich verlockend.

Ich fände 3 Szenarien für die Zukunft sinnvoll:

-Von HS direkt in die NBA; falls nicht gedraftet G-League

-Von HS 1 Jahr in G-League, dann Draft

-Von HS für min. 2 Jahre College, dann Draft; falls nicht gedraftet G-League oder Collegeabschluss

+
One-and-Done abschaffen
NCAA bietet Spielern Grundgehalt, aufgeteilt nach Divisions ( bspw. Division-I: 2.000$, Division-II: 1.000$, Division-III: 500$ )
 

bender

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Freunde, da denkt ihr mMn etwas zu kurz. College-Sport muss sich auch beweisen im marktkapitalistischen Umfeld und hat die ganze Kohle eben weil man noch für Elite-JugendSport und teilweise über 100-jähriger Tradition steht. Wenn nun plötzlich all die aufregenden Zions nicht mehr CBB spielen, dann fließen dort auch weniger Gelder in Sachen TV und Booster-Spenden. Aufmerksamkeit wandert in Richtung G League. Trainingseinrichtungen und Coaches werden schlechter, Sport-Stipendien werden demnach weniger und dürfte so gerade in kleineren Programmen noch mehr durch "selbstzahlende Studenten" oder mehr Halb-Stipendiaten aufgefüllt werden.
Das halte ich fuer praktisch ausgeschlossen. Auch ohne die LeBrons und Zions am College wird die NCAA genug verdienen, um Sportstipendien zu finanzieren. Funktioniert im Baseball ja auch, wo praktisch alle Toptalente direkt in die Minors und Farm Teams abwandern statt am College zu spielen. Ganz zu schweigen von den Randsportarten wie Lacrosse, Soccer, Leichtathletik etc. die nicht ansatzweise die Popularitaet von College-Basketball und -Football haben und trotzdem Stipendien finanzieren.
 
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