Pacman vs. Clottey


Blayde

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Welche Kämpfe davon sind denn jetzt interessant? :p

Dass aus Mayweather-Pacquiao nix geworden ist und Arum mal wieder Top Rank intern boxen lässt, ist natürlich Müll. Aber Pacquiao-Clottey find ich eigentlich genauso interessant wie gegen Mosley/Berto und Clottey hats einfach verdient, noch mal so nen großen Fight abzukriegen.
 

nobbylenz

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Was auch immer geschehen wird, so sollte doch eins klar sein und für alle Boxer gelten: Wenn man als Weltmeister einen Titel verteidigt, darf einzig das Limit der Gewichtsklasse zählen. Sollte jemand einen Gegner als amtierender Weltmeister bezgl. des Gewichts unter Druck setzen, sollte er den Titel abgeben.

Diese catchweight-Geschichten gingen mir schon immer auf den Keks. Zwei Boxer sollen ganz einfach eine Gewichtsklasse vereinbaren und dort kämpfen. Wer dann das Limit nicht ausschöpft oder denkt, der andere habe "Vorteile" in einem bestimmten Gewicht, soll halt nicht gegen ihn kämpfen, denn besteht man auf einer konträren Gewichtsvereinbarung, hat auf einmal der Gegner "Nachteile" (zumindest dieser verqueren Logik folgend) :licht:. Somit bekommt jedes Pochen auf catchweights schon per se unsportliche Züge von Seiten dessen, der das Limit bestimmen will ;).

Gruß, Competition

:thumb: Sehr schön gesagt! IMO sind "Catchweight"-Fights total überflüssig. Es gibt im Boxen nicht umsonst festgelegte Gewichtsklassen.
Ich würde sogar noch weiter gehen: Wenn ein sehr guter Boxer einer leichten Gewichtsklasse meint, er sei besser als der Weltmeister in einer schwereren Gewichtsklasse, dann sollte er eben in dessen Limit gegen ihn antreten und fertig. Oder eben umgekehrt. IMO ist es auch schwieriger sich auf ein Gewicht "runterzuhungern" als ein paar Pfund draufzupacken - insofern hat der "schwerere" Gegner sportlich betrachtet ZUMEIST einen Nachteil.
Wenn ein Boxer das Gewichtslimit seines Gegners bestimmen will, dann doch nur um sich selbst Vorteile zu verschaffen...
"Früher" war sicher nicht alles "besser", aber "Catchweight-Fights" sind wohl erst in neuerer Zeit vermehrt aufgekommen. Tommy Hearns (ursprünglich aus dem Leichtgewicht kommend...) hat einen der besten Fights der Boxgeschichte gegen (den ursprünglich deutlich schwereren) Marvin Hagler gemacht. Zwar verloren, aber geiler Fight auch ohne "Catchweight...
Früher auf dem Schulhof hätte ich dem Zwei-Zentner-Rambo aus der 10. Klasse auch nicht mal eben sagen können. "Hey, nimm' mal 20 Kilo ab, dann kann ich Dich beim Boxen schlagen".
IMO sollen durch "Catchfight-Fights" nur künstlich Kampf-Paarungen erzeugt werden, die viel Geld einbringen, weil die Boxer eben sehr prominent sind.
 

Lord Krachah

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Ich würde sogar noch weiter gehen: Wenn ein sehr guter Boxer einer leichten Gewichtsklasse meint, er sei besser als der Weltmeister in einer schwereren Gewichtsklasse, dann sollte er eben in dessen Limit gegen ihn antreten und fertig.

Das ist ja auch gerade die Leistung. Das man eben von unten kommt, um auch schwerere Jungs zu besiegen. Hätte Jones von Ruiz damals 200 Pfund Catchweight verlangt, wäre es halt auch ein Witz gewesen. Das Problem ist eben, dass man Boxern wie Pacquiao oder Mayweather schwer etwas abschlagen kann. Dann kriegst du den Kampf nicht und verlierst die Chance Millionen zu machen. Dann lieber unter irregulären Bedingungen kämpfen.
 

nobbylenz

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Das Problem ist eben, dass man Boxern wie Pacquiao oder Mayweather schwer etwas abschlagen kann.

...vielleicht sollte man sie einfach eine Zeit lang "links" liegen lassen mit ihrem zickenhaften Gehabe. Nichts ist schlimmer für diese "Top"-Leute, als nicht ständig beachtet zu werden.
Aber O.K., hier geht's ja wohl in erster Linie um's Geldverdienen...
 
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