Persönliche Ranglisten der Legenden im Schwergewicht +(Diskussion)

[Bischoff]

Ok, Bodycount, dann zu Lewis:

Tyson, 2 X Holyfield, Tua, V. Klitschko, 2 X McCall, Botha, Briggs, Golota, Mercer, 2 X Rahman, Ruddock, Bruno..... Du kennst Lewis Gegner ja.
Auch keine Nieten.
Bei Ali hast Du weitestgehend recht. Da fielen mir auch nur wenige ein, die er nicht geboxt hat. Vielleicht gibt es welche. Aber Ali ist für mich auch der absolut größte, der weit über allen steht.
Viele Grüße, AL

Sicherlich alles ganz nett , aber wen interessiert das noch .

 

[jisi]

und



Ich denke, Vitaly ist nicht so kläglich gegen Bird eingegeangen. Ich bin kein großer Vitali-Fan (obwohl ich ihn respektiere und für einen Guten halte), aber von kläglich untergehen kann man schon alleine wegen der Verletzung nicht sprechen. Vielleicht hätte er trotzdem verloren, aber kläglich untergehen kann nur ein gesunder Boxer.

Ich bin außerdem der Meinung, dass Lennox Lewis im großen und ganzen schon gegen alle Großen geboxt hat. Einen Boxer, der wirklich alle Gegner seiner Zeit geboxt hat, gibt es nicht. Den könnt ihr mir auch nicht nennen.
Immerhin hat Lewis Bowe als Amateur (Olympia) klar besiegt, einen Profikampf wollte Bowe nicht. Da macht er sich lieber zum Affen und schmeißt seinen Gürtel in den Müll. (Klar, war ne Kopie)
Lennox gehört meiner Meinung nach zu den ganz, ganz großen. Da können Byrd, Ruiz und Wladimir nicht mehr hinkommen.

Viele Grüße, AL

Lennox Lewis gehört für mich auch zu den ganz großen, an seinem Erfolg hat Emanuel Steward aber auch einen sehr großen Anteil. Sein Kampf vs. Tyson war perfekt.

 

[thumbs-up]

@ Jisi

der Tyson-Kampf ist imo ein schlechtes Beispiel. das lag da zu nem großen Teil am Gegner (wäre eher was fürs Tyson-Forum, das jetzt näher auszuführen). wenn du eine taktische Meisterleistung von Lennox Lewis sehen willst, dann schau dir mal seinen Kampf gegen Tua an (allerdings ist der stinklangweilig). da hat Lewis Tua schlicht und einfach am ausgestreckten Arm verhungern lassen. so hilflos hab ich Tua nie mehr gesehen. aber wie gesagt: molto boring.

 

[Archibald Lee]

@ Jisi

der Tyson-Kampf ist imo ein schlechtes Beispiel. das lag da zu nem großen Teil am Gegner (wäre eher was fürs Tyson-Forum, das jetzt näher auszuführen). wenn du eine taktische Meisterleistung von Lennox Lewis sehen willst, dann schau dir mal seinen Kampf gegen Tua an (allerdings ist der stinklangweilig). da hat Lewis Tua schlicht und einfach am ausgestreckten Arm verhungern lassen. so hilflos hab ich Tua nie mehr gesehen. aber wie gesagt: molto boring.

:thumb:

Deinen beiden letzten Posts stimme ich voll zu. Emmanuel Stewart ist wirklich einer der besten Trainer. Allerdings - könnte er auch Ruiz oder McCall so erfolgreich machen? Den Wladimir wird er mit sicherheit nach vorn bringen. Aber schafft er es auch ganz nach vorn? Ich gönne es ihm.

Der Tua-Kampf war ein Beispiel dafür, wie Lewis sich auf seine Gegner einstellen kann. Tua hat tatsächlich extrem schlecht ausgesehen.
Lewis gelingt es nicht nur, von Gegner zu Gegner seinen Stil zu wechseln, er kann das auch von Runde zu Runde, wenn es nötig ist. Dadurch ist er vielen "einsilbigen" Boxern schon überlegen.

Ich wünsche Euch einen schönen ersten Mai!! Nicht zu viel Zeit vorm Forum verbringen!

 

[Wild-Stallion]

Kenny Norton hat in einer solchen Rangliste nichts verloren. George Foreman, Earnie Shavers und Larry Holmes haben gezeigt, dass er nur ein Journeyman war. Obwohl er eigentlich alle 3 Kämpfe gegen Muhammet Ali (Baba) gewonnen hat.

Mich wundert, dass so wenige Gene Tunney dabei haben, der gehört zumindest unter die ersten 5.

 

[Wild-Stallion]

Dieser Knallkopf stellt Ali und Vitali auf eine Stufe und bezeichnet Prime Mc Call und Rahman als Jouneymen..... :laugh2:

Richtig, Klitschko steht mindesten 2 Stufen höher.

 

[Bodycount]

ton

Richtig, Klitschko steht mindesten 2 Stufen höher.

Nun komm mal langsam zu Dir , Norton war kein Journeyman und Vitali wird nie auf einer Stufe mit Ali stehen .

 

[Wild-Stallion]

Ich habe auch nicht behauptet, das sie auf einer Stufe stehen.

Norton war jedenfalls nicht besser als John Ruiz oder Davarryl Williamson.

 

[Lennox Lewis]

 

[Andi19]

derzeit :

1) Vitali
2) Byrd
3) Toney
4) Rahman
5) Peter

naja der Rest ist dann voll austauschbar ..wäre egal ob Golota 6. oder 15. ist, ist alles gleich gut/ schlecht

 

[Wild-Stallion]

Der Tua-Kampf war ein Beispiel dafür, wie Lewis sich auf seine Gegner einstellen kann. Tua hat tatsächlich extrem schlecht ausgesehen.
Lewis gelingt es nicht nur, von Gegner zu Gegner seinen Stil zu wechseln, er kann das auch von Runde zu Runde, wenn es nötig ist. Dadurch ist er vielen "einsilbigen" Boxern schon überlegen.

Hätte man den Kampf nach amerikanischen Massstäben bewertet und somit die Agressivität höher, hätte er verloren. Tobias Drews fand die Leistung von Lewis auch gut, dachte aber dass der "Terminator" gewonnen hat, da sie in den USA kämpften. Ich bin sicher, wäre Tua der Titelverteidiger gewesen, wäre er zum Sieger erklärt wurden.

 

[Andi19]

Tua wäre nach Drews Auffassung der Sieger gewesen ??

Also ich fand, dass Lewis ab Runde 5 den Fight klar beherrscht hat und Tua nicht zwingend getroffen hat ... Fand Lewis war schon ziemlich überlegen !

Also PS Tua wär mir nicht eingefallen !

 

[Wild-Stallion]

Tua wäre nach Drews Auffassung der Sieger gewesen ??

Also ich fand, dass Lewis ab Runde 5 den Fight klar beherrscht hat und Tua nicht zwingend getroffen hat ... Fand Lewis war schon ziemlich überlegen !

Also PS Tua wär mir nicht eingefallen !

Nein Drews meinte, dass die Punktrichter David Tua wahrscheinlich vorne haben. Da der Kampf in Las Vegas stattfand und glaube mindestens zwei der Judes Amerikaner waren. Nach europäischer Bewertung, war für ihn natürlich "The Lion" Sieger gewesen. Er dachte, dass der Vorwärtsdrang und die Aktivität stärker berücksichtigt werden und "Tuaman" hat den Kampf gemacht.