Zitate SPD:
"Unsere Gesellschaft braucht Regeln, so lästig sie manchmal sein mögen. Ultimate Fighting suggeriert, dass Regeln (fast) verzichtbar sind. Diese untergründige Botschaft ist nicht sinnvoll, aber wir können uns ihr nur schwer entziehen."
und
"Üblicherweise sperren wir wilde Tiere in Drahtkäfige. Dieser Kontext hilft uns als Zuschauer, etwa aufkommendes Mitgefühl und Abscheu beiseite zu legen. Andere Gründe, diese Kämpfe in Maschendrahtumzäunungen abzuhalten, kann man sich kaum denken."
Diese beiden "Argumente" kann man getrost in die Tonne treten. Sie sind zwar sehr schön geschrieben, machen aber im Grunde keine inhaltliche Aussage. Typisch Politiker...bla,bla,bla... Wer über solche Aussagen diskutiert ist genauso blöd.
Zitat SPD:
" Auch aus medizinischer Sicht ist Ultimate Fighting äußerst gefährlich. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Sportart mehr Verletzungen aufweist als das klassische Boxen. Gewalt und Verletzungen während des Kampfes werden von den Veranstaltern verharmlost. Die Möglichkeit von schwersten Kopfverletzungen stellt jedoch ein unvorhersagbares Risiko dar."
Auf welche Studien berufen sich diese Leute?
Zitat SPD:
"Ultimate Fighting rückt Brutalität in die Nähe tolerabler Verhaltensnormen: was einer großen Anzahl von Zuschauern öffentlich gezeigt werden darf, kann doch so falsch nicht sein. Das Ziel, dem am Boden liegenden Gegner weitere Verletzungen beizubringen, ist aber weit jenseits von Sport und weit jenseits unserer gesellschaftlichen Normen."
Darüber kann man durchaus diskutieren. Im Grunde würde man dann aber auch andere Kampfsportarten in Frage stellen.
Insgesamt: recht schwache "Argumente".