Portland Trailblazers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


De Dreier

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So einfach ist das nicht. Sicherlich wird Portland nichts dagegen tun können, wenn Miles einen Vertrag bekommt und dann tatsächlich den Rest der Saison Spielzeit bekommt.

Ansprüche könnten aber Aussicht auf Erfolg haben, wenn Miles nur geholt wird, um Portland einen reinzudrücken. Die Beweisfrage lasse ich jetzt mal aussen vor.

Sportlich mögen die Franchises alle Rivalen sein, aber nichts desto trotz sind sie nun mal Franchises und über das NBA Konstrukt schon zu einem gewissen Grade einander verpflichtet. Dem anderen nur um des Schadens willen einen reinzudrücken ist da nicht legitim.
 

Barea

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Portland hätte den Vertrag mit Miles damals gar nicht abschließen / aufnehmen müssen. Von daher sind sie absolut selber schuld.
Warum sollte man Miles dafür bestrafen dass er versucht ein Comeback zu starten?
Hoffentlich holen die Mavs ihn! :smoke:
 

De Dreier

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Portland hätte den Vertrag mit Miles damals gar nicht abschließen / aufnehmen müssen. Von daher sind sie absolut selber schuld.
Warum sollte man Miles dafür bestrafen dass er versucht ein Comeback zu starten?
Hoffentlich holen die Mavs ihn! :smoke:

Das mag ja alles stimmen, aber darum ging es zumindest mir nicht. Unterm Strich bleibt natürlich ein dickes "Selber Schuld".
 

Barea

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Ich find es halt ziemlich - nun ja - dreist erst als Franchise mieses Managment zu betreiben und im Nachhinein mit Klagedrohung zu versuchen, die potenziellen Auswirkungen zu umgehen.

Selbst wenn ein Team (z.B. Dallas) Miles holt per 10-Day-Contract und je zwei Sekunden spielen lässt für zwei Spiele um ihn danach zu waiven, würde ich den Blazers bei einem Prozess eher keine Chance einräumen.

Zumal da das NBA-Office wohl sehr sehr allergisch reagiert wenn sich die Teams gegenseitig verklagen. Franchise-Style und "Wir tun uns nicht weh" heißt nämlich auch, dass man sich nicht vor Gericht zerrt.

Um das zu Gewährleisten, stellt die NBA eindeutige (wenn auch manchmal komplizierte) Reglen auf. Eine bzw mehrere dieser Regeln sorgen nun dafür, dass Miles eventuell nochmal beim Payroll der Blazers eine Rolle spielt. Damit müssen diese leben.

Und sollte eine Team tatsächlich Miles einsetzen und die Blazers wollen dann tatsächlich klagen, dann bin ich mir 100% ig sicher, das Stern sein *piep* raushohlt und zeigt, wer den Längeren hat. Das werden dann nicht die Blazers sein


edit@emkaes: ein grant hill ist dann vielleicht auch schon kurz vor der sportinvalidität. yao aufgrund seiner größe und der höheren wahrscheinlichkeit das da etwas passiert. t-mac dessen rücken total done ist. dirks knöchel und bänder sind auch schon wie gummi.

wo willst du da die grenze ziehen. ich würde mich nicht so an dem damaligen medizin-gutachten aufhängen. das klingt für mich eher nach nem "miles schafft es eh nicht mehr, dann schreiben wir ihn halt kaputt".
miles glaubte evt selbst nicht mehr an sich und bekam noch eine abfindung und sagte sich halt: "okay, ich will eh nicht mehr".

nun will er wieder, er kann scheinbar wieder - denn wenn man DONE ist dann kann man sich nicht wieder in form bringen und SL spielen und beim trainingscamp und tryouts mitmachen.
 
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kemistry

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Dann stellt sich mir die Frage, warum Portlands Vereinsführung überhaupt einen derartigen Brief schreiben muss, wenn doch von Seiten der Liga, bzw. deren Statuten ein solch "hinterhältiges" und unsportliches Vergehen nicht geduldet ist.

Um Gottes Willen möchte ich jetzt keinem so ein moralisch und etisch verwerfliches Handeln unterstellen. Ich finde es nur ziemlich interessant, dass dies dann von Portlands GM vermutet wird.

Noch immer denke ich, dass im Fall der Fälle Portlands Personalentscheidungen aus den letzten Jahren dann eine nicht zu verachtende Mitschuld tragen würden.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Um das zu Gewährleisten, stellt die NBA eindeutige (wenn auch manchmal komplizierte) Reglen auf. Eine bzw mehrere dieser Regeln sorgen nun dafür, dass Miles eventuell nochmal beim Payroll der Blazers eine Rolle spielt. Damit müssen diese leben.

Die Regeln sind eben mMn nicht eindeutig, sondern unnötig kompliziert und erlauben deshalb überhaupt erst solche Ränkespiele, in denen Miles eventuell nur zur Teampolitik missbraucht wird.

wo willst du da die grenze ziehen. ich würde mich nicht so an dem damaligen medizin-gutachten aufhängen. das klingt für mich eher nach nem "miles schafft es eh nicht mehr, dann schreiben wir ihn halt kaputt".

Ich hänge mich gar nicht so sehr daran auf, ich würde es nur als sinnvoll ansehen, ein solches medizinisches Gutachten (das sowohl von NBA als auch Spielergewerkschaft anerkannt wird) gelten zu lassen und einem Spieler damit de facto die Rückkehr in die NBA zu verwehren, wenn er die körperlichen Voraussetzungen nicht mitbringt. Natürlich müsste man dann auch eindeutig regeln, wie für diesen Fall mit dem Gehalt des Spielers zu verfahren wäre (wird weitergezahlt, ohne dass das Gehalt gegen den Cap zählt oder wird nicht mehr gezahlt, nur noch Teile gezahlt). Das wäre insgesamt transparenter und berechenbarer als diese halbgare Regelung.

Die Frage ist doch, was "done" ist. Miles hat nicht nachgewiesen, dass er wieder regelmäßig auf NBA - Level spielen kann (was im Training läuft ist doch mehr oder weniger hören sagen). Darüber hinaus könnte eben ein Engagement jetzt fatale Auswirkungen auf die zukünftige Gesundheits Miles haben.

Der Unterschied zu Hill, etc. besteht eben darin, dass Portland Interesse an einem Ende des Arbeitsverhältnisses hatte, sonst könnte es diese vielleicht auch erwischen.
 
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Barea

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Muss man als Spieler der spielen will nicht eine Untersuchung machen? Also wird geprüft ob man tauglich ist?

So wird zumindest immer nach Trades und auch bei den Rookies verfahren. Sollte man so etwas machen und ein unabhängiger Arzt gibt zu Miles sein okay dann sollte er meiner Meinung nach Spielen.


Zu deiner Regelkritik: natürlich sind die kompliziert aber in den meisten Fällen dann doch irgendwie eindeutig. Um es auf den einfachsten Nenner zu bringen: willst du nicht für einen overhyped Spieler 9Mio Gehalt bezahlen, dann nimm seinen Vertrag nicht per Sign oder Trade auf.

Da hat Portland mMn nunmal absolut kein Recht, sich zu beschweren. Und wäre ich ein Handlungsträger, dann würde ich Miles verpflichten, alleine schon um meinen Gegner die finanzielle Flexilibität zu nehmen.

Ein anderes Beispiel:
Als Dallas Finley diesen Horror-Vertrag gegeben hat und ihn ein paar Jahre später entließ und er danach bei den Spurs unterschrieb (und weiter unseren Cap blockierte und wir ihn quasi bezahlten, damit er uns in den Playoffs rauswirft), dann war ich als Mavs-Fan weder auf die Regeln sauer noch auf David Stern oder die Spurs. Sondern auf meine FO und den GM, denn DIE haben den Mist verzapft.
Und das FO der Blazers hat Miles plus Vertrag aufgenommen. Mist gemacht. Dann sollen sie nicht rumheulen, sondern die Konsequenzen tragen
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Wie ich oben schon geschrieben habe, finde ich es eine Frechheit. Miles will Basketball spielen, ob er es noch kann, ist fraglich aber probieren geht über Studieren. Die FO der Blazers hat ******e gebaut, jetzt müssen sie es eben wieder ausbügeln. Aber nur wegen diesem Fehler einem 27 (!!!) jährigen das Basketball spielen in der NBA dadurch nicht mehr möglich zu machen, das ist echt unverschähmt.
 

Mahoney_jr

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Country House
Ganz unschuldig ist Miles an der Geschichte nicht. Dennoch fährt Portland hier nun eine extreme Kampflinie und schießt imho über das Ziel hinaus und vermittelt den Eindruck, die Karriere von Miles aktiv zu versenken. Ja, Miles hat ursprünglich dazu beigetragen, aber jetzt werden ihm zu viele Steine von seinem alten Arbeitgeber in den Weg gelegt.
 

D-One

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Ich verstehe Portlands Beweggründe schon (auch wenn die Art nicht die feine englische ist): man hat unabhängige Ärzte prüfen lassen, ob Miles noch NBA-Basketball spielen kann. Diese Ärzte haben das verneint. Hätten sie bestätigt, dass das noch möglich ist, wäre Miles evtl. auch nicht gewaived worden und die Blazers hätten den Vertrag aussitzen oder traden müssen.

Was nun passiert, ist für mich nämlich auch unverständlich: Portland hat ja keinen Fehler gemacht, der Spieler wurde kaputt geschrieben, weil er nicht mehr "voll arbeitsfähig" ist. Entweder bedeutet das für Miles "NBA-Verbot" oder sein Gehalt darf nicht den Blazers wieder angerechnet werden, denn die haben nach den Regeln überprüfen lassen, ob Miles es nochmals schafft.

Natürlich ist das eine Verzweiflungsaktion, aber Schuld daran sind nur die NBA-Regeln. Die Blazers hätten Miles sicherlich mit einem ihrer 100 Talente verschiffen können, so bekommen sie (obwohl sie völlig regelkonform agiert haben) eventuell den Salary nochmals aufgedrückt, ohne Chance, diesen loszuwerden.
 

Dernbi

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Ich denke, dass die Verantwortlichen der Blazers Angst bekommen haben, nachdem er nur noch 2 Spiele machen muss und dieser Brief ist jetzt die Überreaktion aus Angst heraus. Zudem soll er als Abschrekung dienen auf die Tour, wenn ihr ihn verpflichtet verklagen wir euch und wer wird schon gerne verklagt?? Klar gibt es bestimmt ein paar Gm`s, die den Brief als Provokation auffassen und Portland einen rein drücken wollen, weil sie wissen da sie eh gewinnen. Vor Gericht hätte Portland, glaube ich, keine Chance. Kenn mich zwar im Amerikanischen Recht nicht aus, aber sehe keine Gründe warum er nicht wieder spielen sollte( selbst in dem Fall,den Barea nennt). Es ist schließlich seine Entscheidung seine Gesundheit zu riskieren oder nicht.
 

Shakey Lo

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Ich war da eigentlich relativ neutral zu der ganzen Situation eingestellt (zumal das Team der Trailblazers ja durchaus sympathisch ist)... allerdings habe ich nach dieser Aktion durchaus den Wunsch, dass Memphis den Darius noch ein zweites Mal holt. Man kann und SOLL nicht einfach so mit einer Klagedrohung eigene Fehler ungeschehen machen wollen. Lächerlich, mimosenhaft, naiv, dreist - welche Worte man da auch wählt, es treffen sicherlich viele davon zu.
 

FloMVP41

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Wie das Blazers FO sich in diesem Fall verhält, finde ich in dieser Form nicht in Ordnung. Miles sowie die Blazers haben nun Probleme.
Miles wird wohl nicht mehr in der NBA spielen, die Blazers DROHEN allen anderen Teams, dass sie ihn bloß nicht holen.
Damit zerstört man die (nicht ganz so große) Karriere von D. Miles und so eine Aktion ist sicher nicht vorteilhaft für Portland.
Bin mal gespannt ob ein Team ihn doch noch für 10 Tage(und 2 Spiele holt).
Ich persönlich fände es gut, da ich die Aktion der Blazers unprofesionell finde.
 

DunKing

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Ich kann D-One in gewisser Weise zustimmen.
Aber nichtsdestotrotz hat Miles doch das Recht, wieder zu spielen, wenn es nun mal wieder möglich sein sollte. Da haben die Blazers halt Pech gehabt und müssen nun in den sauren Apfel beissen.

Zudem könnte doch da gleich noch eine neue Rivaliät gegründet werden, wenn nun ein Team aus dem Westen Miles einen Vertrag anbietet. :laugh2:
 

Plissken

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Ich war da eigentlich relativ neutral zu der ganzen Situation eingestellt (zumal das Team der Trailblazers ja durchaus sympathisch ist)... allerdings habe ich nach dieser Aktion durchaus den Wunsch, dass Memphis den Darius noch ein zweites Mal holt. Man kann und SOLL nicht einfach so mit einer Klagedrohung eigene Fehler ungeschehen machen wollen. Lächerlich, mimosenhaft, naiv, dreist - welche Worte man da auch wählt, es treffen sicherlich viele davon zu.

Was heisst eigener Fehler? Ich kann die Argumentation von D-One gut nachvollziehen. Sollte es wirklich so abgelaufen sein, finde ich es auch unfair, dass der Cap von Portland damit belastet wird. Miles kann sich ja gerne von einer Verletzung wieder zurückkämpfen und bei einem anderen Team unterschreiben. Wurde ihm aber vorher die Sportinvalidität bescheinigt, sollte sein Gehalt doch vom neuen Arbeitgeber bezahlt werden.

Ist meine subjektive Meinung dazu ohne Kenntnisse der Regularien der NBA zu diesem Fall.
 

Whizkidd

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Also sorry, aber Miles hier eine Schuld zu geben ist lächerlich.:mensch: :belehr:

Die Blazers haben ihn durchchecken lassen, haben dann erfahren, das es sehr ristkant bzw. eher gegen null tendiert das er wieder spielen kann. Aufgrund dessen haben Sie bei der NBA Sportinvalidität für ihn beantragt und ihn entlassen.

Er selber sagte immer er will es nochmal probieren, unabhängig von den Ärzten-Meinungen bzw. seine Ärzten meinten es wäre machbar.

Also sind die Blazers selber Schuld. Sie haben ihm diesen Vertrag gegeben, Sie haben trotz seiner eigenen Meinung entlassen und nun drohen Sie allen NBA Teams.

Auch hier zeigt sich neben der lächerlichkeit der Aktion auch das Bild der NBA wieder. Sowas darf nicht mal anssatzweise vorkommen, wenn man eine profi-Liga sein will. Das muss anders geklärt werden. Das schadet jetzt nur den Ruf der Blazers und der NBA. Nicht mehr und nicht weniger.

Also bitte egal, welches Team eines soll Darius nochmals unter Vertrag nehmen aus 2 Gründen: 1stens hoff ich das er vielleicht nochmal ein bisschen seines Talents zeigen kann bzw. 2tens wünsch ich mir jetzt erst recht das Portland den Cap aufnehmen muss.

Vorher denken, dann handeln - das wäre für so manchen GM in der NBA von Vorteil.
 

Shakey Lo

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Was heisst eigener Fehler? Ich kann die Argumentation von D-One gut nachvollziehen. Sollte es wirklich so abgelaufen sein, finde ich es auch unfair, dass der Cap von Portland damit belastet wird.
Das mit der Sportinvalidität ist in der Tat dumm gelaufen für die Blazers. Aber erstens mal haben sie das selber initiiert, insofern mussten sie auch mit einer eventuellen Fehlprognose rechnen... und zweitens wurde der störende Vertrag ja nicht einfach so ausgewürfelt und dem Club aufgezwungen. Oder anders gesagt: Dass Samuel Dalembert bei den Sixers noch 3 Jahre lang über 30 Mio Dollar bekommt ist auch nicht "unfair". Sondern schlechtes Managment. Damit müssen die Blazers im Fall von Darius Miles jetzt wohl auch wieder klarkommen.
 

D-One

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Aber nichtsdestotrotz hat Miles doch das Recht, wieder zu spielen, wenn es nun mal wieder möglich sein sollte.

Das würde und will ich ihm doch auch gar nicht verbieten. Es kann nur nicht sein, dass ein Team, das völlig regelkonform durch unabhängige Ärzte feststellen ließ, dass einer ihrer Spieler Sportinvalide ist, jetzt dafür bestraft wird, dass dieser Spieler noch mal eine halbe Stunde Basketball, verteilt auf 15 Spiele, spielt.
Miles hat doch in keiner Weise in seinen Spielen bisher bewiesen, dass er wieder auf NBA-Niveau Basketball spielen kann. Nur, weil er bisher 2 Spiele für Memphis gemacht hat und da 9 Minuten auf dem Feld stand, heißt das doch nicht, dass er jemals wieder eine Rolle in einer Rotation einnehmen kann. Ich hab den Fall nicht so genau verfolgt, aber Miles muss doch noch 8 Spiele machen, oder? Oder stimmt die 2-Spiele-Info bei den Grizzlies nicht?

Die NBA-Regel ist jedenfalls für den Arsch. Man sollte sie - wenn man sie überhaupt lassen sollte - auf 500-1000 Minuten in einer Saison hochsetzen. Das wären dann 20-40 Spiele à 25 Minuten. Natürlich darf der Spieler auch weiterhin in der NBA spielen, reicht es dann nicht für die Minutenzahl, kommt sein ehemaliger Salary nicht mehr zum Tragen.
 

Fro

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Eine 100%ige Garantie gibt es in der Biologie/Sportmedizin nicht, deswegen ist es natürlich unglücklich für die Blazers, dass Miles' Gehalt möglicherweise bald wieder in den Büchern auftaucht, aber solche sportmedizinischen Gutachten sind (zum Glück) nicht bindend. Wenn Miles also Chancen sieht, sein Knie so belasten zu können, dass er wieder in der NBA spielen soll, dann gibt es keinen Grund, ihn davon abzuhalten. Für Portland ist das natürlich bitter und ärgerlich, aber die haben ja nun auch einige Jahre sein Gehalt gespart, weil es von der Versicherung gezahlt wurde, deswegen finde ich da so eine Rundmail schon ziemlich frech.
Grundsätzlich muss man aber natürlich auch festhalten, dass die Regelung der NBA da mehr als ungünstig ist.
 
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