Profiboxerin will Olympia Gold

[Easyboy1979]

Die Chinesin Xiyan Zhang,Weltmeisterin in 3 Verbäden der Profis wir Reamateurisiert um in London Olympiagold zu gewinnen.Na das wird ja immer toller letzte Woche wolte eine Amateurboxerin hier im Saarland einen Schowkampf auf der Arena Veranstaltung im Boxen gegen eine Radiokomentator ohne Ringerfahrung bestreiten.Der Amatuerboxverband hat mit der Warnung die Kämpferin zu sperren falls sie Kämpfen sollte verboten und dann dieser Hammer Profiboxerin darf bei Olympia starten naja auf der Welt geht wohl alles hier in Deutschland stehen die Paragraphen davor.:wall:

 

[Morphic]

Ist mir eh ein Rätsel warum Profiboxer nicht bei Olympia antreten dürfen.

Radprofis und andere Profisportler dürfen es doch auch.

 

[Brand1]

Halt ein Relikt aus alter Zeit. Wenn wie seit 1992 beim Basketball auch Profis teilnehmen könnten würde das dem Event einen größeren Kick geben.

Aber die meisten Profis würden dem bestimmt aus dem Wege gehen, weil der Imageschaden zu groß wäre (weil es kann ja nur einer gewinnen, sprich viele scheiden vorher aus) und über 12 Runden Boxen (mit Heimvorteil + Championship Bonus) auch noch was anderes ist als nach Amateurregeln (wobei es da ja hin und wieder den gleichen Beschiss gibt).

Aber der ein oder andere würde bestimmt mitmischen.

Naja es werden bestimmt viele sagen, dass es gut ist. dass nur Amateure teilnehmen. Aber das heutige Olympia ist schon lange nicht mehr das von vor 50 Jahren. Und in den meisten Sportarten sind die Athleten Profis im Sinne vom Geld verdienen (Die Amateure sind ja auch Profis in ihrem Sport quasi). Es gibt eigentlich keinen wirklichen Grund diese also nicht dabei haben zu wollen. Zumindest wenn sich die besten der besten messen sollen. Was ja eigentlich auch eine viel beschworene Olympia eigenwerbung ist.

 

[reineckefuchs]

bis jetzt ist frauenboxen nicht olympisch, profiboxen schon gar nicht. wäre auch ein bisschen seltsam. die bisherigen amateure hättenwohl gegen erfahrene profis nie den hauch einer chanche.

der amateursportverband aiba wird im oktober beim ioc - kongress erstmal einen antrag stellen, ob das frauenboxen überhaupt zugelassen wird für olympia 2012 in london.

was die chinesische dame da vor hat, ist sicher ein pr-gag.

 

[Drago]

Aber das heutige Olympia ist schon lange nicht mehr das von vor 50 Jahren. Und in den meisten Sportarten sind die Athleten Profis im Sinne vom Geld verdienen (Die Amateure sind ja auch Profis in ihrem Sport quasi).

Von der Klasse her ja, aber die Leistungen von Schwimmern und Leichtathleten müsste man sogar noch höher einstufen als die von Fussballern, Tennisspielern, Boxern und anderen Profisportlern.

Denn: Die bringen ihre Körper auf 100%ige Höchstform - und müssen es in ihrer Freizeit tun.
Profisportler machen ihr Hobby zum Beruf, Amateursportler müssen ihr Hobby nebenbei machen.
Als Beispiel die Schwimmerin Petra Dallmann (oder wird sie Dahlmann geschrieben): Die ist hauptberuflich Ärztin bzw. am Ende des Studiums. Nebenbei noch so in Form zu sein (von der Fitness her eigentlich gleichwertig wie Fussballer, Boxer usw.) verdient grössten Respekt!

Damit wir nicht aneinander vorbei reden:

Profis: Ihr Sport ist ihr Beruf, sie verdienen damit den kompletten Unterhalt.
Amateure: Ihr Sport ist ihr Hobby, sie müssen nebenbei arbeiten gehen.

 

[Brand1]

Ja, das in vielen Sportarten das ganze nur als Nebenbjob ausgeübt werden kann, weil es zu unrentabel ist, ist mir bewusst.

Ich meinte auch eher, die Amateurboxer sind ja jetzt nicht alle Luschen, die zum erstenmal boxen sondern auch top fit, extrem gut in dem was sie tun etc - (ob jetzt so gut wie der ein oder andere Profi ist natürlich was anderes)

Der Amateur-Status bei den Olympischen Spielen ist überholt. Es ist nicht sehr logisch wenn in vielen Sportarten Profis teilnehmen können, in anderen aber nur Amateure.

Im Schwimmen macht halt ein Phelps seine Millionen (denke ich mal) und der andere Schwimmer verdient nur 500 Euro im Monat. Trotzdem treten die im selben Wettbewerb an. In der Leichtatletik (früher Carl lewis oder so) ist es ja ähnlich.

Wer jetzt wieviel Geld verdient und womit sollte beim Sport nicht mehr der Faktor sein. Die besten sollten antreten und gut ist.
Natürlich haben manche bessere (finanzielle) Vorraussetzungen. Aber wenn dann ganz Amateur-Olympia oder eben offen für alle.