"Refereeing" in der NBA

[KingCrunch]

Jetzt verschwören sich die Refs schon bei ANDEREN Spielen um den Whinericks eins reinzuwürgen. Großartig.

Danke für den Link, ich habe herzlich gelacht.

Wer schreibt denn das? Ich kanns nicht finden... es macht nur wieder einmal deutlich, dass Salvatore ein mieser Ref ist oder meinetwegen auch ein guter mit sehr miesen Calls, und dass die Mavs genauso verpfiffen wurden wie die Thunder gestern. mMn nicht mehr, und nicht weniger!

 

[Wicke]

muss man eigentlich immer wenn es irgendwo vielleicht passt wieder mit den Whinericks kommen. Finde nicht das wir hier immer alle am weinen sind. Könnte ja dann auch immer schreiben, ach die Lakers Fans sind doch auch nur Erfolgsfans, auch wenn es Schwachsinn ist.

 

[Loose Baller]

Heul nich!

 

[Bustaboxi]

muss man eigentlich immer wenn es irgendwo vielleicht passt wieder mit den Whinericks kommen.

von gewissen leute ist man es nicht anders gewohnt, und da nehm ich es auch nicht für voll!
geht anderen bei mir sicher genauso.

 

[allstar[imported]]

Ich habe das gesamte Spiel Utah gegen Oklahoma gesehen.

Natürlich kann man da ein Foul pfeifen und Miles muss auch nicht so dahin gehen. Aber solche Situationen gab es am Ende schon realtiv oft und da pfeift kein Schiedsrichter gerne.
Wie in jedem Spiel könnte man auch hier Situationen für Oklahoma finden. Gerade im vierten Viertel. Das Spiel wurde in meinen Augen nicht verpfiffen.

Für mich ist der eigentliche Skandal diese Meldung der NBA. Will man Durant in den Arsch krieschen? Der bekommt schon sehr viele strittige Freiwürfe und dann soll er auch mal eine Fehlentscheidungen gegen sich akzeptieren und nicht noch den Schiedsrichter angehen.
Bei James hätte ich es erwartet. Hier will man wohl einen neuen Star aufbauen.

Es gab schon Spiele die wesentlich mehr beeinflusst worden sind.

 

[Irenicus]

Für mich ist der eigentliche Skandal diese Meldung der NBA. Will man Durant in den Arsch krieschen? Der bekommt schon sehr viele strittige Freiwürfe und dann soll er auch mal eine Fehlentscheidungen gegen sich akzeptieren und nicht noch den Schiedsrichter angehen.

Bitte? Was hat denn Durant hinterher zu den Szene gesagt? Nämlich unter anderem folgendes: "It's not a foul if they didn't call it". Was soll denn diese Aussage bedeuten außer, dass er den Call nach dem Spiel akzeptiert und respektiert?

EDIT:
Dass er sich im Anschluss an der Szene zunächst tierisch über den noncall aufregt ist doch verständlich, weil ein klares Foul war es nunmal. Aber wie ich schon im Thunder thread schrieb. Pfeifen muss man diese Aktion in dieser speziellen Situation (Abstand zum Korb, Schlussekunde) nicht.

EDIT2:

Hier noch eine Aussage Durants:

Those guys are always right. You can't argue with it. The game's over. It's nothing you can do about it. I should have been stronger trying to get open. It is what it is."

@allstar[imported]: Du musst mir jetzt mal erklären welchen konkreten Vorwurf du bezüglich KD nach diesen Aussagen hast? Sportlicher kann man doch über die Refs gar nicht reden!

 

[Straw]

Es gab schon Spiele die wesentlich mehr beeinflusst worden sind.

Wie kann man denn ein Spiel "wesentlicher beeinflussen", als in einem knappen Spiel (nach Verlängerung beim potentiellen Gamewinning-Buzzerbeater!) ein Foul, das dem Werfer jede Chance auf einen Korb nimmt, nicht zu ahnden?

Ich finde es richtig, dass die NBA solch einen offensichtlichen Fehler von Seiten der Schiedsrichter auch mal öffentlich gesteht. Auch wenn sich Durant nichts davon kaufen kann.

"Oft" kommt sowas übrigens auch nicht vor. Ab und zu versucht der Angreifer in so einer Situation noch ein Foul zu ziehen, das dann nicht gepfiffen wird. Aber das war wohl kaum Durants Intention. Offensichtliches Schlagen auf den Wurfarm ohne Pfiff gibt es sehr selten.

 

[allstar[imported]]

Mich hat hauptsächlich diese Theatralik auf dem Platz geärgert. Sicher gibt es da noch andere Spieler die noch extremer/schlimmer sind.
Sicher sind Emotionen im Spiel. Trotzdem für mich kein Grund für eine Ego-Show. Dies ist in der NBA aber leider üblich und wohl auch so gewollt.

Nachdem Spiel hat er die Entscheidung akzeptiert. Gegen die Aussagen, die du aufgeführt hast, habe ich gar nichts. Nur mit diesen Gehabe direkt nach dem Wurf löst er diese große Debatte erst so richtig aus.

Natürlich hätten andere Spieler bestimmt ähnlich gehandelt. Ich habe eigentlich auch überhaupt nichts gegen Durant.

Nur leider ist die NBA toll darauf eingangen. Diese Stellungnahme der NBA ärgert mich wie bereits gesagt mit abstand am meisten an dieser Sache.

 

[allstar[imported]]

Wie kann man denn ein Spiel "wesentlicher beeinflussen", als in einem knappen Spiel (nach Verlängerung beim potentiellen Gamewinning-Buzzerbeater!) ein Foul, das dem Werfer jede Chance auf einen Korb nimmt, nicht zu ahnden?

Ich finde es richtig, dass die NBA solch einen offensichtlichen Fehler von Seiten der Schiedsrichter auch mal öffentlich gesteht. Auch wenn sich Durant nichts davon kaufen kann.

"Oft" kommt sowas übrigens auch nicht vor. Ab und zu versucht der Angreifer in so einer Situation noch ein Foul zu ziehen, das dann nicht gepfiffen wird. Aber das war wohl kaum Durants Intention. Offensichtliches Schlagen auf den Wurfarm ohne Pfiff gibt es sehr selten.

Wie kann man denn ein Spiel "wesentlicher beeinflussen", als in einem knappen Spiel (nach Verlängerung beim potentiellen Gamewinning-Buzzerbeater!) ein Foul, das dem Werfer jede Chance auf einen Korb nimmt, nicht zu ahnden?

Ich finde es richtig, dass die NBA solch einen offensichtlichen Fehler von Seiten der Schiedsrichter auch mal öffentlich gesteht. Auch wenn sich Durant nichts davon kaufen kann.

"Oft" kommt sowas übrigens auch nicht vor. Ab und zu versucht der Angreifer in so einer Situation noch ein Foul zu ziehen, das dann nicht gepfiffen wird. Aber das war wohl kaum Durants Intention. Offensichtliches Schlagen auf den Wurfarm ohne Pfiff gibt es sehr selten.

Ich würde einen Vergleich zum Fußball heranziehen. Es gibt viele Fouls die außerhalb des Strafraums gepfiffen werden. Innerhalb des Strafraums werden sie trotzdem noch lange nicht gepfiffen, weil ein Elfmeter einen enormen Vorteil bringt. Da muss es dann schon richtig eindeutig sein.

Genauso ist es beim Basketball oft in solchen Situationen. Du musst da schon richtig offensichtlich foulen. Sicher passieren auch mal Fehltentscheidungen. Daher sagte ich ja, dass sich niemand beschweren kann, wenn man ein Foul gepfiffen hätte.

Ich erinnere nur an das legendäre Duell zwischen den Kings und Lakers. Solche Spiele wurden in meinen Augen wesentlich mehr entschieden. Da es dort mehrere Fehlentscheidungen gab. Bei einer Szene kann man immer mal falsch liegen. In der letzten Aktion im Spiel fällt es natürlich besonders auf. Ich könnte aber genauso strittige bzw. eindeutige Entscheidungen am Ende des Spiels finden, die erst eine Verlängerung überhaupt ermöglicht haben.

Grundsätzlich finde ich es nicht falsch, wenn die NBA Fehler zu gibt. Allerdings ist es für mich eine rein willkürliche Entscheidung. Wieos gerade in diesem Fall? Es gab in der Geschichte der Liga auch andere eindeutige Fehlentscheidungen, die wesentlich mehr als nur ein billiges Spiel mitentschieden haben. Für mich sieht es mal wieder nach eine Bevorzugung eines Spitzenspielers wie Durant aus. Wenn er einmal einen Pfiff nicht bekommt, muss öffentlich Abbitte geleistet werden. Die möglicherweise vorher falschen Starcalls für einen Durant oder James werden verschwiegen.

 

[dio]

hm, ich möchte dich mal sehen, wenn du in der situation gefoult wirst. ist doch käse was du da von dir gibst, jeder spieler, der da nicht erstmal sanft eskaliert ist nicht mit dem herzen dabei.

 

[Bratfisch]

Pfeifen muss man diese Aktion in dieser speziellen Situation (Abstand zum Korb, Schlussekunde) nicht.

Sorry, aber das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Was soll das mit der speziellen Situation? Ein Foul ist ein Foul, egal ob in der ersten Sekunde oder der letzten. Und dies war ja nicht mal eine Situation à la "kann man Pfeifen, muss man nicht", das Ding ist super eindeutig gewesen. Und wenn der Schiri pfeift, dann hat nicht er das Spiel entschieden, sondern der Spieler, der gefoult hat.

 

[Irenicus]

Sorry, aber das ist meiner Meinung nach nicht richtig. Was soll das mit der speziellen Situation? Ein Foul ist ein Foul, egal ob in der ersten Sekunde oder der letzten [...]

Mir ging es eigentlich vordergründig darum, dass man es sich immer zu leicht macht, den Schiedsrichtern den schwarzen Peter zuzuschieben, auch wenn es natürlich in dieser Situation ein klares Foul war (habe ich auch geschrieben!), wenn man eben die selben Maßstäbe heranzieht wie sonst auch. Ich finde die besagte Szene mit Durant wirft einfach grundsätzliche Fragen auf, wie zum Beispiel, ob - wie du schreibst - "ein Foul Foul ist" und damit zwangsweise geahndet werden muss, egal in welcher Situation sich gerade das Spiel befindet, oder ob man bei bestimmten Situationen eine Art Einzelfallentscheidung treffen muss, d.h. weitere bzw. höhere Anforderungen an das Pfeifen eines Fouls stellen muss. Ein Treffer von ganz weit draußen hinter der 3er Linei ist nunmal einfach verdammt unwahrscheinlich. Andererseits sollte die "Dummheit" des Verteidigers, der foult, auch bestraft werden, wenn er in solch einer Situation zu solchen Mitteln greift.

Insofern hast du mit folgender Aussage

Und wenn der Schiri pfeift, dann hat nicht er das Spiel entschieden, sondern der Spieler, der gefoult hat.

wohl schon recht.

Nichtsdestotrotz gebe ich Durant völlig recht. Die Thunder hätten einen anderen Weg finden müssen, hätten vorher die Stops produzieren müssen. Also müssen sie sich auch an die eigene Nase fassen (und das sage ich als Thunderfan ).

 

[MagicD]

meine meinung

-warn foul
-normale reaktion von durant nach dem spiel, aber auch classy im lockerroom dann
- lächerlich, dass sich die nba dazu äußert, bzw. unnötig, weil viele enge spiele durch strittige calls entschieden werden
- überlächerlich, wie so viele seiten und blogger schreiben: "keiner gönnts den thunder; so können die nie gewinnen, warum die refs die emporkömmlinge nicht mögen und son bullshit"
-->son mimimimimi verhalten is echt übertrieben

 

[De Dreier]

Wie kann man denn ein Spiel "wesentlicher beeinflussen", als in einem knappen Spiel (nach Verlängerung beim potentiellen Gamewinning-Buzzerbeater!) ein Foul, das dem Werfer jede Chance auf einen Korb nimmt, nicht zu ahnden?

Ich finde es richtig, dass die NBA solch einen offensichtlichen Fehler von Seiten der Schiedsrichter auch mal öffentlich gesteht. Auch wenn sich Durant nichts davon kaufen kann.

"Oft" kommt sowas übrigens auch nicht vor. Ab und zu versucht der Angreifer in so einer Situation noch ein Foul zu ziehen, das dann nicht gepfiffen wird. Aber das war wohl kaum Durants Intention. Offensichtliches Schlagen auf den Wurfarm ohne Pfiff gibt es sehr selten.

:thumb:

Danke. Alle die den Non-Call nicht katastrophal finden sollen sich bitte überlegen, warum der letzte Wurf völlig ungeschützt bleiben soll? Das war ein glasklares Foul, da gibt es unter keinen Umständen die Option nicht zu pfeifen. Niemals! Nie!

Brothers hat mit diesem Non-Call ein fantastisches Spiel besudelt. Und gerade damit hat er als Ref das Spiel entschieden, nämlich weil er ein klares Foul (an einem guten Werfer; der nicht aufs Foul aus war, sondern werfen wollte)nicht gepfiffen hat.

 

[Homer]

Wer schreibt denn das? Ich kanns nicht finden... es macht nur wieder einmal deutlich, dass Salvatore ein mieser Ref ist oder meinetwegen auch ein guter mit sehr miesen Calls, und dass die Mavs genauso verpfiffen wurden wie die Thunder gestern. mMn nicht mehr, und nicht weniger!

Of course, it could end up costing a home court advantage for the Mavericks or somebody else.

 

[KingCrunch]

Stern spricht ein Machtwort.

Und Sheed, Barnes sowie Stan Van Gundy müssen alle jeweils 35k Dollar zahlen für Kommentare nach Spiel 2.

Ich denke, man kann es auch wirklich übertreiben! Sind Refs wie Götter und nichts darf gesagt werden? Come on... Ich verweigere mich immer, diese Ansicht in meinen Kopf zu lassen, aber die NBA verkommt immer weiter in einen diktatorischen Laden, in dem einige alles (inkl. einiger Spieler), andere gar nix dürfen!

 

[mc.speech]

Quatsch. Als Team kann man sich bestimmt weiterhin bei der NBA über bestimmte Entscheidungen/Szenen beschweren bzw. diese noch einmal begutachten lassen. Was auf den Keks geht, sind die vermehrten öffentlichen Beschwerden. Und lustigerweise sind das immer die gleichen Pappenheimer, die den Drang verspüren, sich massiv zu echauffieren.

 

[KingCrunch]

... wobei ich nicht weiß, was Sheed gesagt hat. Aber die Kommentare von den Magic, man solle Howard einfach mal spielen lassen und nicht allzu kleinlich pfeiffen, ich weiß nicht, ob das ne Strafe nach sich ziehen muss.

Ok, mit ihrer Vehemenz (schreibt man das so, wohl nicht?) haben sie ne Strafe quasi provoziert... Barnes noch über twitter usw... dennoch: Für den einen werden Regeln geändert (Lebron), für den anderen wird unglaublich kleinlich gepfiffen. So war das bei Shaq nicht, wie das momentan bei Howard scheint.

 

[Straw]

Für den einen werden Regeln geändert (Lebron)

Als ob die Handchecking-Rule einzig und allein für LeBron geändert wurde...

 

[Sm0kE]

Nö, ist halt ne allgemeine Bevorzugungsregel für Superstars die zum Korb ziehen...LeBron hatte die eigentlich am wenigsten nötig, weil er körperlich eh allen überlegen ist und entsprechend viele Calls bekommt...

Mich regen nachwievor viel mehr diese Pseudocharges auf, die an jeder Ecke gepfiffen werden...wenn man noch in der Bewegung ist und sich noch vor den Angreifer schiebt, ist das verdammt nochmal ein Blocking Foul...echt zum Kotzen..

Dieses Ding mit LeBron vs Deng gestern Nacht war das perfekte Beispiel..und dazu noch der totale Gamechanger..ganz toll..:wall: