"Refereeing" in der NBA


Niko_76er

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naja sein reflexartiges Umfallen bei Kontakt, obwohl er es ist der den Ellbogen ausfährt hat schon seinen Teil dazu beigetragen. aber ich glaube selbst Paul hat da kein Foul erwartet

ach komm, er läuft in ihn hinein und bricht dann zusammen. Vielleicht etwas theatralisch aber nun auch nicht gefloppt. Es ist ja nicht so, dass er gegen ihn läuft, dann nach hinten weg "fällt" und sich die Nase hält, weil es so weh getan hat.

Natürlich sieht das dämlich aus, dass er da das foul gepfiffen bekommt. Ich bin auch der Meinung, dass dies wohl der mieseste Pfiff der Saison ist. Aber immer gleich dem bösen Superstar die Schuld geben nervt ;)

ich mein dich nun hier nicht speziell, Loose Baller. Dein Zusatz, dass wohl nichtmal Paul hier einen Pfiff erwartet hat passt ja auch :D

Achja,... ich hasse diese Superstarcalls. Aber mein Hass bezieht sich da mehr auf die Schiedsrichter als auf die Spieler. Schließlich pfeift immer noch dieser - nicht etwa ein Lebron oder Paul oder sonst wer
 

Chef_Koch

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Jupp ich sehe da auch bei den Spielern kaum eine Schuld. Die meisten versuchen eben zu gewinnen, egal um welchen Preis. Da müssen von den Reefs Grenzen kommen wie bei kleinen Kindern. Und wenn die nicht gegeben werden, dann wirds halt immer dreister...
 

Straw

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Vier Wochen Sperre ohne Gehalt, und auf einmal werden solche Entscheidungen viel seltener.

Dein Ernst? Das sind immer noch Menschen, die auch so schon sehr großem Druck (Fans, Spieler, Coaches, Liga) ausgesetzt sind. Denkst du es macht die Sache besser, wenn sie dann auch noch um ihren Job/ihr Gehalt fürchten müssen? Mal unabhängig vom obigen Call, der natürlich Quatsch war. Menschen machen nun einmal Fehler. Da es meist in beide Richtungen geht oder sich spätestens über den Verlauf der Saison ausgleicht, sollte man damit auch kein größeres Problem haben.
 

Loose Baller

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Der Pfiff ist Käse, das ist klar (und ich glaube noch an das gute im Schiri und denke dass er sich am schlechtesten über den Pfiff fühlt), aber wenn es darum geht das Floppen zu beseitigen ist es falsch bei ihnen anzusetzten. Im Spiel kann der Schiri nicht viel machen, verhängt man aber hinterher für offensichtliche Flops alá Griffin empfindliche Strafen (t's, Sperren) wird das ganz schnell vorbei sein.
 

Shakey Lo

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Hallo, die Vorfreude auf die neue Saison war auch bei mir groß, trotz Ja Morants Sperre und der Verletzung von Aquaman.

Nicht nur aufgrund der Ergebnisse der Grizzlies war diese Vorfreude sehr schnell verflogen, sondern auch aufgrund der Refs.

Jedes Jahr aufs Neue rege ich mich furchtbar über die immer gleichen Fehler der NBA-Schiedsrichter auf, und es ändert sich kaum etwas...

Hier jetzt allerdings mal eine Frage: Im Spiel der Grizzlies gegen die Wizards wurde im zweiten Viertel einmal die 8 Sekunden Regel gegen Desmond Bane gepfiffen, und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher ob und wieso das regelgerecht sein soll.

Die Situation beim Ballvortrag:

rgzczyqy.jpg


Desmond Bane bei 18 Sekunden auf der Shotclock über der Mittellinie, als der Verteidiger den Ball rausschlägt.



kupz4zl6.jpg


Der Ball ist frei, beide Spieler rennen ihm hinterher und kämpfen um Ballbesitz.



myu8fkih.jpg


Desmond Bane gewinnt den Zweikampf, nimmt den Ball wieder auf und es werden 8 Sekunden gepfiffen.


Aus meiner Sicht wurde 1.) der Ball rechtzeitig über die Mittelinie gebracht und daher hätte es höchstens 2.) Backcourt Violation sein können, allerdings hat ja 3.) der Verteidiger den Ball zurück in den Backcourt deflected.

Wenn ich danach allerdings google scheint es für alle basketballrelevanten Seiten in Ordnung gewesen zu sein. Was verpasse ich also? :confuse:





Mal davon abgesehen komme ich zum Anfang meines Postings zurück: Die immer gleich dummen Entscheidungen der Referees in der NBA. Prinzipiell, und das bemängele ich schon seit sehr langer Zeit, wird in dieser Liga sehr viel auf Verdacht bzw. auf Resultat gepfiffen, d.h. zieht beispielsweise ein Spieler zum Korb und liegt danach auf dem Boden, ist es für die Schiris sehr oft ein Foul - ohne dass sie es wirklich gesehen haben.

Hier hat Taylor Jenkins in der Preseason regelmäßig ausprobiert, diese Verdachtspfiffe (die bei den Grizzlies oft an Jaren Jackson Jr. hängenbleiben) zu challengen, gerade weil man ja jetzt die Möglichkeit hat, bei erfolgreicher Challenge das alles nochmal zu machen. Leider ist er in den bisherigen 3 Spielen der Saison wieder in sein konservatives Muster zurückgefallen und hat nur in Spiel 1 einen Foulpfiff gegen JJJ gechallenged. War, was ne Überraschung, erfolgreich, da klarer Block. Ich meine, in beiden darauffolgenden Spielen hätte es ebenfalls relativ frühzeitig im Spiel die Möglichkeit gegeben, Pfiffe gegen ihn zu challengen - beidesmal hat sich Taylor Jenkins dagegen entschieden. In einem der beiden Spiele war es meiner Erinnerung nach das erste Foul von Jackson, und Coach dachte da wohl "also er ist ja jetzt nicht in Foultrouble, das spare ich mir", nur: Er muss seinen Spieler da doch besser kennen. Der holt sich doch jedesmal die gleichen 2-3 dummen Foulpfiffe ab, wenn man das dann mit diesen Verdachtspfiffen kombiniert sollte doch klar sein, dass jedes zusätzliche Foul im Laufe der 48 Minuten Ärger bedeutet. Daher mein Appell an den Coach: Prinzipiell muss er jeden falschen Pfiff gegen Jaren Jackson Jr. challengen, vollkommen Wurscht ob das bereits nach einer oder 40 Minuten Spielzeit passiert. Konsequent die Schiris darauf hinweisen, wenn sie wieder "ach, es ist Jaren, der hat doch bestimmt gefoult" anwenden. Sie müssen irgendwann einsehen, dass sie nicht so weitermachen können.

Ich vermisse außerdem auch weiterhin die konsequente Anwendung bei Zweikämpfen. Auch hier hat JJJ in Halbzeit 1 gegen die Wizards beim Kampf um den Rebound ein Foul gepfiffen bekommen, weil er einen Wizards-Spieler festhielt. Okay. Dann ist das so. Allerdings haben die gleichen Schiris 4:30 vor Schluss des Spiels (als es noch 97-104 für die Heimmannschaft stand) ein klares Festhalten von Jordan Poole gegen Jaren beim Kampf um den Offensivrebound (aus Grizzlies-Sicht) laufen lassen, obwohl sie beste Sicht auf das Geschehen hatten und keine anderen Spieler im Weg standen. Der Ball ging ins Aus, der Pfiff kam nicht. Challengen kann man das laut Regelwerk auch nicht. Zum Kotzen.

Warum die Heimmannschaft insgesamt auch 22 Freiwürfe zugesprochen bekam und die Auswärtsmannschaft nur 9, obwohl letztere nicht wirklich häufiger aus der Distanz geworfen hat (47 zu 46 genommene Dreier), ist wiederum das nächste Geheimnis.
 
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