Road to Melbourne


Jones

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Break für Thiem. Das ging jetzt etwas unglücklich weg für Tsitsipas. Nach 30:0 ein schöner Ballwechsel mit dem glücklicheren Ende für Thiem. Ein Doppelfehler, dann ein Weltklasse Return von Thiem und Breakball entscheidet ein Netzroller zu Gunsten von Thiem.
 

Jones

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Zweimal hatte Tsitsipas Thiem bei 0:30 ohne einen Breakball zu ergattern. Bei 5:4 Thiem gab es das 0:40 und Tsitsipas konnte zum 5:5 ausgleichen. Das Spiel ist übrigens von ESP 2 zu 1 gewechselt.
 

Jones

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Break für Thiem. Beim 2 Breakball geht Tsitsipas mit dem Top Spin Volley ans Netz. Einige Zuschauer waren schon am jubeln doch Thiem erreicht den Ball und Tsitsipas verlegt den Überkopf.
 

Jones

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Thiem bei 15:15 mit 2 Doppelfehlern. Allerdings kann er die Breakbälle mit 2 starken abwehren. Vorhand Fehler Thiem und bei Breakball wieder ein Ass. Vorhand Fehler Thiem, stark abgewehrt. Vorhand Winner Thiem zum Satzball. Fehler Tsitsipas und damit Satz für Thiem.
 

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Tsitsipas dürfte Murray auf Dauer Konkurrenz machen, was die falschen Hawk Eye-Entscheidungen betrifft. :D
 

Jones

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Glatter Sieg von Thiem am Ende. Nun geht es gegen Monfils, auch das Spiel könnte spannend werden.
Das Publikum in Doha ist enttäuschend. Ohne Federer, Nadal und Djokovic war es bisher noch nicht halb voll.
 

Whizkid

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Nick schlägt in einer guten Partie Dolgopolov in 3 Sätzen. Nick hat momentan massive Probleme in die jeweiligen matches zu finden, aber sobald er drin ist, spielt er Schläge :love:

Thiem gestern auch solide weiter - Tsitsipas hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, bin gespannt wie er bei den AO auftritt. Apropos AO - dank der Absage von Darcis steht mit Gerald Melzer ein 2ter Österreicher fix im Hauptfeld. :thumb::jubel:

Whizzy
 

gentleman

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Thiem ist leider krank geworden und musste für das SF gegen Monfils w.o. Geben.. zudem verzögert sich seine Anreise nach Melbourne, da er momentan wohl nicht reisefähig ist.. das ist natürlich bitter und trübt den sonst gelungenen saisonstart etwas. Hoffe er erfängt sich rasch wieder, er ist ja ein Experte darin solche Krankheiten länger mitzuschleppen.
 

gentleman

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Federer besiegt Sascha Zverev nach 6:7 mit 6:0 und 6:2 und bringt die Schweiz im Hopman Cup-Final mit 1:0 in Führung.
 

Vega

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Und Kerber gleicht aus. Die scheint ähnlich wie Görges in bestechender Frühform zu sein, hat alle Einzel ohne Satzverlust gewonnen. Macht Hoffnung :thumb:
 

Dorian Gray

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Ich habe den Hopman-Cup nur teilweise verfolgt. Bei Sascha Zverev geben die Leistungen der letzten Wochen aber nicht Anlass zu großem Optimismus. Phasenweise ist es sehr gut, aber er hat viele Schwankungen im Spiel. Die Antworten auf bestimmte Variationen seiner Gegner fehlen momentan. Da fand ich ihn letztes Jahr beim Hopman-Cup stärker. Auch in Rom und Montreal war er deutlich konstanter, weshalb er für mich kein Melbourne-Mitfavorit ist. Es könnte da überhaupt ein hartes Jahr 2018 bevorstehen.

Federers Matchball war mal wieder Magic. In der Verfassung ist er sicher der große Favorit für die Australian Open. Besonders wenn man den Zustand der Konkurrenz bedenkt.
 
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Young Kaelin

merthyr matchstick
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tolles Finale im Hopman Cup.

Schweiz 2 Deutschland 1

Zverev bricht nach starkem 1. Satz etwas ein und verliert gegen Federer.
Kerber überragend gegen Bencic. Lady Kerber ist defintiv zurück auf dem Weg zur alten Form.
Im Doppel dann eine tolle Bencic, welche für mich die Matchwinnerin war.

Somit gewinnt die Schweiz den Hopman Cup und Federer 16/17 Jahre nach seinem letzten Gewinn wieder Sieger. Respekt.

Die Diamant-Bälle, welche die Sieger bekamen, waren imo absoluter Kult. Haben mir sehr gut gefallen.
 

Aronofsky

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Ich habe mir mal nur das Finale angesehen und der Schwachpunkt der Deutschen war ohne Zweifel Zverev und nicht Kerber. Hätte das nicht für möglich gehalten aber sowohl im Einzel auch im Doppel überzeugte sie wesentlich mehr als Sascha. Vielleicht hat er das ganze auch nicht so ernst genommen wie die anderen kann natürlich auch sein, aber auf die AO bin ich jetzt wirklich gespannt wie die beiden dort auftreten.
 

Jones

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Da redet alles vom Generationswechsel und die dominierenden Spieler der ersten Woche sind:
-Federer 36 mit Siegen über Zverev und Sock
-Simon 33 mit Siegen über RBA, Cilic und Anderson
-Monfils 31 einem Sieg über Rublev

Zugegeben Kyrgios/Harrison retten die Ehre der u30er in Brisbane, aber 3 Siege der Oldies ist mal wieder Bemerkenswert.

Für Zverev könnte es in der Tat eine schwere Saison werden. Mal schauen wie er damit umgeht, wenn es mal nicht Berg auf geht. Ein Teil des Erfolges war natürlich auch auf die Abwesenheit/Formschwäche von Djokovic, Murray, Wawrinka usw zurückzuführen.
Wilander hat imo etwas interessantes über Zverev gesagt. Er wäre noch viel zu jung für einen Supercoach. Noch muss Zverev seinen eigenen Stil finden und seine eigenen Erfahrungen sammeln. Den Supercoach holt man sich erst ins Team wenn es Probleme gibt und es keine weitere Entwicklung gibt. Noch wäre Zverev Senior der perfekte Trainer für Zverev ähnlich wie es Onkel Toni für Nadal war. Ich bin zwar nicht wirklich der Meinung von Wilander, aber die Überlegung ist schon interessant.
 

Dorian Gray

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Ja, die älteren Spieler haben teilweise die Oberhand behalten, aber Kyrgios Sieg in Brisbane und Rublevs Finalteilnahme in Doha kann man auch als Erfolg für die jüngere Generation verbuchen. De Minaur und Tsitsipas waren auch stark. Tsitsipas ist ein ziemlich kompletter Spieler, ohne die ganz großen Stärken, wie du schon richtig geschrieben hast. De Minaur verteidigt gut, hat einen guten Return und kann auf schnellen Belägen das Tempo des gegnerischen Schlags exzellent mitnehmen, aber er tut sich etwas schwer damit, selbst Tempo zu machen.

Wilander redet viel, wenn der Tag lang ist. Die Überlegung ist interessant, aber ich glaube nicht, dass Zverev von seinem Vater und Ferrero mit Informationen überfrachtet wird. Die wissen schon, was sie tun. Von außen kann man es aber nicht endgültig bewerten.
Er behaupet weiter, dass man Zverev wie Becker damals Zeit für die Entwicklung geben müsste. Nach meinem Dafürhalten stimmt es, dass man Zverev Zeit geben sollte, aber der Vergleich mit Becker hinkt natürlich, da dieser mit 17 fast fertig entwickelt war und ihm der Ruhm nach dem Wimbledonsieg 85 im Weg stand. Wenn ich mich nicht täusche, hat Becker das selbst geäußert.

Bei Zverev ist es einfach so, dass der Druck wächst und gleichzeitig die Gegner ihn noch besser kennen. Da muss er erst mal seinen Weg finden.
 
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Dorian Gray

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In Auckland hat sich Ruud für das Hauptfeld qualifiziert. Da bei ihm die 180 Punkte aus Rio bald rausfallen, benötigt er dringend Punkte. Da chinesische Top-Talent wird in Auckland mit einer Wildcard antreten.
In Sydney hat sich das nächste australische Top-Talent, Alexei Popyrin, für das Hauptfeld qualifizert. Er ist ein großer Spieler mit starkem Aufschlag. Die Anzahl der Talente, die sich jetzt hochspielen, ist absolut beeindruckend.
 

Jones

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Ja, die älteren Spieler haben teilweise die Oberhand behalten, aber Kyrgios Sieg in Brisbane und Rublevs Finalteilnahme in Doha kann man auch als Erfolg für die jüngere Generation verbuchen. De Minaur und Tsitsipas waren auch stark. Tsitsipas ist ein ziemlich kompletter Spieler, ohne die ganz großen Stärken, wie du schon richtig geschrieben hast. De Minaur verteidigt gut, hat einen guten Return und kann auf schnellen Belägen das Tempo des gegnerischen Schlags exzellent mitnehmen, aber er tut sich etwas schwer damit, selbst Tempo zu machen.

Wilander redet viel, wenn der Tag lang ist. Die Überlegung ist interessant, aber ich glaube nicht, dass Zverev von seinem Vater und Ferrero mit Informationen überfrachtet wird. Die wissen schon, was sie tun. Von außen kann man es aber nicht endgültig bewerten.
Er behaupet weiter, dass man Zverev wie Becker damals Zeit für die Entwicklung geben müsste. Nach meinem Dafürhalten stimmt es, dass man Zverev Zeit geben sollte, aber der Vergleich mit Becker hinkt natürlich, da dieser mit 17 fast fertig entwickelt war und ihm der Ruhm nach dem Wimbledonsieg 85 im Weg stand. Wenn ich mich nicht täusche, hat Becker das selbst geäußert.

Bei Zverev ist es einfach so, dass der Druck wächst und gleichzeitig die Gegner ihn noch besser kennen. Da muss er erst mal seinen Weg finden.

Wilander ging es glaube ich um den Aspekt der Freiheit. Geht man raus und spielt einfach seinen natürlichen Stil oder wird man schon in ein festes Schema gepresst. Laut Wilander hat Bosch Boris den Raum für natürliche Entwicklung gegeben. Ein Supercoach will natürlich neuen Input und Sachen umstellen, denn wenn er nichts ändert, dann braucht man ihn auch nicht. Von daher ist die Überlegung nicht komplett falsch, aber wir sind alle nicht beim Training dabei. Ich fand den Gedankengang von Wilander recht interessant, da es ein anderer Ansatz ist.

Federer vs Zverev
 
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