Road to Roland Garros 2020


sistahfan

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Könnte stimmen. Barty spielt auf jeden Fall nicht in Paris. Aber wie die das jetzt mit den Punkten machen, weiß ich nicht.
 

Hans Meyer

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Heute bei Dazn hat man gemeint das Halep wieder Nr.1 wird weil Barty nicht Paris spielt und die 2000 Punkte rausfallen.Kann das stimmen?

Barty wird keine Punkte verlieren, es wird pro gespielte Turnier nur das Turnier genommen welches mehr Punkte berechnet bekommt

sprich Barty hat 2019 2000 Punkte geholt und 2020 wird sie 0 Punkte holen, also zählt bei ihr 2019

wenn eine andere 2019 im VF war und dieses Jahr ins HF kommt, zählt dann ihr 2020 Ergebnis, wenn sie stattdessen im AF fliegt, dann zählt das 2019 Ergebnis

Halep muss also auch ihre 2019er Ergebnisse toppen, ansonsten wird sich ihre Punktzahl nicht verändern
 

Hans Meyer

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Ja, toll. Also bleibt die Barty jetzt auf ewig inaktive Nr.1, oder wie?

Während der Corona Pause war das Ranking eingefroren, sprich Barty hat keine Wochen an der 1 sammeln können

Aber ja, gewisse Spielerinnen profitieren von der Regelung, gute Ergebnisse zwischen März 2019 und November 2019 bleiben 2 Jahre in der Wertung

anderseits konnte zB Svitolina in Rom keine Punkte holen dieses Jahr, weil sie ja Titelverteidigerin war
wäre statt Rom jetzt Madrid gespielt worden, dann hätte Svitolina direkt Punkte dazuverdienen können, da sie im Vorjahr in R1 flog

für die Spielerinnen ist es also besser, wenn sie nur die Turniere stattfinden lassen, wo sie 2019 nicht gut abgeschnitten haben
 
Zuletzt bearbeitet:

Marius

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Halep dürfte die Favoritin auf den Titel in RG sein und wenn man bei den Damen mal eine Favoritin ausmachen kann, dann will das schon etwas heißen. Sie ist die beste Sandplatzspielerin der letzten Jahre und dazu in guter Form. Für Garbi könnte vielleicht auch ein gutes Turnier in Paris drin sein. Die French Open sind quasi das einzige Turnier, wo ihre Leistungen konstant sind und sie verlor heute im HF auch nur knapp gegen Halep. Mit Barty, Osaka und nun auch Andreescu fehlen halt drei Hochkaräter.
 

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In Rom das „Traumfinale“ zwischen Halep und Pliskova. Über die letzten Jahre sind die beiden ohne Frage die beiden konstantesten Spielerinnen.
Starkes Turnier aber auch von Muguruza und auch Vondrousova scheint nach ihrer Verletzung nun pünktlich auf die French Open wieder in Form zu kommen.

In Strassburg zeigt sich mal wieder die fehlende Konstanz von Teichmann. In New York verliert sie gegen Bolsova und in Rom gegen Blinkova, um jetzt Anisimova relativ deutlich aus dem Turnier zu hauen. Ab und zu werde ich aus ihr nicht wirklich schlau...
Derweil feierte Clara Burel (nebst Diane Parry wohl die grosse französische Hoffnung) ihren ersten WTA-Sieg. Zwei Partien hat sie auf diesem Niveau bereits bestritten (Melbourne 2019 gegen Suarez Navarro, Lyon 2020 gegen Teichmann), beide hat sie in zwei Sätzen verloren. Im dritten Anlauf hat es gegen Bondarenko gereicht. Freut mich sehr für sie, nachdem sie ein sehr von Verletzungen geprägtes Jahr 2019 hatte.

Thread für die French Open kommt wohl morgen. :wavey:
 

Chrisrantanen

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Erstmal danke für die Auskunft wegen der Rangliste.Heute das Finale werde ich mir natürlich anschauen und hoffe das Simona gewinnt.
Wer sind eure Favoritinnen in Paris?
Bei mir sind Halep, Muguruza,Azarenka vorne vielleicht noch Yastremska,Bertens.
Aber wahrscheinlich wird wieder eine überraschen so wie schon in den letzten GS.
 

Chrisrantanen

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Laut Dazn Commentator weil. Das Teilnehmer Feld von 32 auf 56 aufgestockt worden ist zumindest bei den Damen.Mehr Weiss ich auch nicht.
 

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Teichmann besiegt nach Anisimova nun auch Pavlyuchenkova in zwei Sätzen und steht nun im Viertelfinale. Sehr schön, für sie schon wieder ein gutes Turnier und dann sehe ich sie am Donnerstag noch live. (y)
 

shotmaker

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Halep dürfte die Favoritin auf den Titel in RG sein und wenn man bei den Damen mal eine Favoritin ausmachen kann, dann will das schon etwas heißen. Sie ist die beste Sandplatzspielerin der letzten Jahre und dazu in guter Form. Für Garbi könnte vielleicht auch ein gutes Turnier in Paris drin sein. Die French Open sind quasi das einzige Turnier, wo ihre Leistungen konstant sind und sie verlor heute im HF auch nur knapp gegen Halep. Mit Barty, Osaka und nun auch Andreescu fehlen halt drei Hochkaräter.
andreescu wird dieses jahr gar nicht mehr spielen
 

Ace-fa

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Wieder einmal eine starke Sandwoche von Simona! :) Der 14. Sieg in Folge von ihr und alle 10 Sandmatches dieses Jahr gewonnen.
 

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So, wie schon erwähnt, war ich heute in Strassburg beim International. Das erste Damen-Turnier mit Zuschauern. Kurz paar Worte dazu:

Ostapenko ist halt Ostapenko, mental ziemlich instabil. Zweimal führte sie klar (im 1. mit 4:2, im 2. mit 5:2 und Doppelbreak), zweimal verlor sie den Satz im Tiebreak. Gerade der erste war furchtbar. Dass sie eine Hibino qualitativ in die Tasche packen sollte, war relativ schnell ersichtlich. Emotional war das aber einmal mehr eine Achterbahnfahrt: von siegessicher zu wütend, dann zu aufgelöst/verzweifelt und dann zu angepisst. Der Zyklus wiederholte sich in beiden Sätzen. Und als Trainer von Ostapenko muss man wohl auch eine dicke Haut haben, so wie sie flucht und mosert. Das fällt im TV gar nicht ganz so extrem auf.
Hibino hat mich positiv überrascht. Sie hat nicht wirklich Waffen und ist nicht all zu athletisch, aber einen starken Willen. Dieser Wille gepaart mit einer konstanten Leistung reicht halt momentan für Ostapenko schon. Ein Halbfinale auf Sand - das hätten ihr wohl die wenigsten zugetraut.

Zhang war derweil gegen Rybakina völlig chancenlos, nach 59 Minuten war die Messe bereits gelesen. Die Chinesin kam gar nicht mit der Power von Rybakina zurecht, ihr ging einfach alles zu schnell. Eben diese Power ist live gerade beim Aufschlag noch beeindruckender als ohnehin schon. Rybakina macht einen sehr in sich gekehrten Eindruck, schon recht zurückhaltend. Hat man auch beim on court-Interview gemerkt. Für den ganz grossen Wurf muss sie vielleicht noch etwas „die Sau rauslassen“, vielleicht ist sie dafür noch fast zu brav.
Zhang hat sich wie gesagt nicht gross präsentieren können, sie erhielt schlichtweg nicht die Zeit dafür. Aber so oft, wie sie ihren Namen zu ihrem Trainer sagte, schien sie sich ab der speziellen Aussprache der Schiedsrichterin zu stören.

Mein Highlight war ohne Frage Teichmann gegen Svitolina, zwei meiner persönlichen Favoritinnen auf der Tour. Teichmann legte los wie die Feuerwehr und schnupperte am Doppelbreak, doch Svit konnte das Blatt relativ schnell wenden. Phasenweise sind sich die beiden absolut auf Augenhöhe begegnet und haben wirklich sehr schönes, variables und spektakuläres Tennis auf den Platz gebracht, aber man hat relativ schnell gemerkt, dass Svitolina am Ende wohl doch die konstantere und etwas stabilere Spielerin ist. Für mich am Ende der klassische close but clear-Sieg.

Ich war überrascht, wie knapp vor dem Spiel man Siniakova noch auf den Trainingsplatz beobachten konnte (bei traumhaften Sonnenschein - während der Matches hat es fast immer leicht genieselt. :D). Nachdem es in den ersten zwei Games aber nach einer klaren Sache für Sabalenka aussah, hat sich relativ schnell gezeigt, wer von den beiden eher auf Sand zu Hause ist. Dem Spiel von Sabalenka kommt der feuchte, langsame Sand halt gar nicht entgegen, das hat man auch relativ schnell an ihrem Timing gemerkt. Unglaublich viele Bälle hat sie ins Nirvana geschlagen. Siniakova musste die Bälle nur zurückbringen, um den Punkt und ersten Satz zu buchen. Im zweiten Satz wurde der Regen etwas stärker und als das Momentum zu kippen drohte, weigerte sich Siniakova, weiterzuspielen. „I‘m not playing, it‘s wet.“ Meines Erachtens hätte man noch spielen können, das sahen wohl auch Sabalenka und der Schiedsrichter so (paar Gesprächsbrocken zwischen den beiden hat man auf der Tribüne gehört), aber die Tschechin machte keine Anstalten, sich noch einmal auf den Platz zu bewegen. Sie hat das Ganze so lange hinausgezögert, bis der Regen dann wirklich zu stark war. Das Match wird nun morgen beendet.
 

TennisFed

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Vielen Dank für Deinen Beitrag:)
Ich hatte ja letztes Jahr das Vergnügen beim HF-Tag in Stuttgart dabei zu sein. Leider sagte meine Lieblingsspielerin Osaka ab:(

Mal eine Frage an Dich: Wie waren eigentlich die Sicherheitsbestimmungen dort? Straff oder Locker aufgrund von COVID19!

Alize Cornet soll sich ja massiv darüber beschwert haben das es zu viele Fans in Strassbourg gab!
 

Ace-fa

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Das Endspiel beim WTA Event von Straßburg bestreiten Elina Svitolina und Elena Rybakina. Svitolina setzte sich im vorgezogenen Finale (für mich) gegen Sabalenka durch und Rybakina gewann gegen die Überraschung Nao Hibino in zwei klaren Sätzen. Kiki Bertens musste wieder bereits früh die Segel streichen, wo sie doch auf Sand normal eine sehr starke Spielerin ist. Letztes Jahr hatte Bertens Pech bei den French Open. Sie war dort eine Mitfavoritin auf den Titel und musste in der zweiten Runde krankheitsbedingt aufgeben. Dieses Jahr kommt sie nicht in Tritt nach der Corona Pause und verlor auch schon in Rom früh. Ich mag sie eigentlich ganz gerne.
 

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Ich hatte ja letztes Jahr das Vergnügen beim HF-Tag in Stuttgart dabei zu sein. Leider sagte meine Lieblingsspielerin Osaka ab:(

Mal eine Frage an Dich: Wie waren eigentlich die Sicherheitsbestimmungen dort? Straff oder Locker aufgrund von COVID19!

Alize Cornet soll sich ja massiv darüber beschwert haben das es zu viele Fans in Strassbourg gab!

Etwas spät, aber die Antwort darauf möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten. ;)

Wie soll ich es sagen, dass es nicht zu extrem klingt? Am treffendsten ist wohl, wenn man sagt, dass es relativ grosszügig ausgelegt war.

Wenn ich mich nicht irre, hat man zwischen einzelnen Gruppen jeweils einen Platz leer gelassen. Ich hatte demnach links und rechts von mir einen leeren Platz. Es gab aber halt auch grössere Gruppen um sechs Personen, die demnach trotzdem zusammen und gleich hinter einem sassen. Zudem war relativ eng gestuhlt und in der Box direkt vor mir (sass in Reihe 1) waren halt auch sieben von acht Plätzen belegt.

Die Kritik von Cornet kann ich durchaus verstehen, aber nicht komplett. Auf dem Weg zum Court mussten die Spielerinnen durch den „öffentlichen Bereich“, der Center Court liegt aber vis à vis vom Gebäude, wo sich die Spielerinnen befinden und der Weg vom Ausgang bis zum Platz sind rund 20 Meter. Cornet spielte zweimal auf diesem, daher verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. Der Weg zu den beiden Nebenplätzen ist etwas weiter, aber über den Seitenausgang sind es auch dort nur etwa 50-60 Meter bis zum hinteren der beiden Courts.
Problematischer fand ich persönlich die Practice Courts, die im Fan Village lagen. Beim Einspielen von Siniakova standen die Leute dicht gedrängt am Zaun, der logischerweise auch direkt am Court stand. Dort fand am ehesten eine Durchmischung statt, Siniakova war zB einmal keinen halben Meter vor mir, weil sie einen Ball holen musste.

Alles in allem war es schön, mal wieder live dabei zu sein. Tennis mit Fans macht wesentlich mehr Spass. Den Organisatoren würde ich das Zeugnis „stets bemüht“ bis „in Ordnung“ ausstellen. Man hat sich sicherlich Mühe gegeben, aber die Abstände hat man halt schlussendlich an vielen Orten nicht wirklich eingehalten (bspw. auch im Verpflegungsbereich), dafür waren sie mit den Masken und der Händedesinfektiin sehr konsequent und haben einen immer darauf aufmerksam gemacht.
 

TennisFed

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Etwas spät, aber die Antwort darauf möchte ich dir natürlich nicht vorenthalten. ;)

Wie soll ich es sagen, dass es nicht zu extrem klingt? Am treffendsten ist wohl, wenn man sagt, dass es relativ grosszügig ausgelegt war.

Wenn ich mich nicht irre, hat man zwischen einzelnen Gruppen jeweils einen Platz leer gelassen. Ich hatte demnach links und rechts von mir einen leeren Platz. Es gab aber halt auch grössere Gruppen um sechs Personen, die demnach trotzdem zusammen und gleich hinter einem sassen. Zudem war relativ eng gestuhlt und in der Box direkt vor mir (sass in Reihe 1) waren halt auch sieben von acht Plätzen belegt.

Die Kritik von Cornet kann ich durchaus verstehen, aber nicht komplett. Auf dem Weg zum Court mussten die Spielerinnen durch den „öffentlichen Bereich“, der Center Court liegt aber vis à vis vom Gebäude, wo sich die Spielerinnen befinden und der Weg vom Ausgang bis zum Platz sind rund 20 Meter. Cornet spielte zweimal auf diesem, daher verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. Der Weg zu den beiden Nebenplätzen ist etwas weiter, aber über den Seitenausgang sind es auch dort nur etwa 50-60 Meter bis zum hinteren der beiden Courts.
Problematischer fand ich persönlich die Practice Courts, die im Fan Village lagen. Beim Einspielen von Siniakova standen die Leute dicht gedrängt am Zaun, der logischerweise auch direkt am Court stand. Dort fand am ehesten eine Durchmischung statt, Siniakova war zB einmal keinen halben Meter vor mir, weil sie einen Ball holen musste.

Alles in allem war es schön, mal wieder live dabei zu sein. Tennis mit Fans macht wesentlich mehr Spass. Den Organisatoren würde ich das Zeugnis „stets bemüht“ bis „in Ordnung“ ausstellen. Man hat sich sicherlich Mühe gegeben, aber die Abstände hat man halt schlussendlich an vielen Orten nicht wirklich eingehalten (bspw. auch im Verpflegungsbereich), dafür waren sie mit den Masken und der Händedesinfektiin sehr konsequent und haben einen immer darauf aufmerksam gemacht.
Danke für Deinen Beitrag :)
Wichtig ist das alles glatt gegangen ist ohne Komplikationen und das Du ;) + auch alle Zuschauer Ihren Spaß hatten. Ich hoffe das ich es nächstes Jahr noch mal nach Stuttgart schaffe (falls das Turnier stattfindet) und das Osaka dann noch mal spielt;)
Vielleicht hilft Finger knabbern und Corona geht soweit vorbei das man mit Zuschauern spielen kann:D Strasbourg hatte natürlich den Vorteil das man im Freien spielen konnte.
 
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